Nur heute am Nationalfeiertag: 10€¹ Gutschein!

Das letzte grüne Tal

 
 
Merken
Merken
 
 
Vom Autor des internationalen Bestsellers »Unter blutrotem Himmel«.
...
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137568957

Buch (Kartoniert) 17.50
Jetzt vorbestellen
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das letzte grüne Tal"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 06.06.2021

    1944 fliehen deutsche Familien aus der Ukraine. Anfangs nimmt die Familie Martel dafür auch die Hilfe der Nazis in Anspruch gerät aber alsbald in Gewissenskonflikte, als sie einer Jüdin helfen wollen. Die Geschichte einer Flucht in den Wirren des zweiten Weltkrieges ist sehr spannend erzählt aber es ist wie zu erwarten kein Gute-Laune-Buch. Die Dramatik der Geschehnisse wühlt auf und oft ist es einfach unfassbar, wozu die Menschen in so einer Ausnahmesituation fähig sind – im Guten als auch im Schlechten.

    Mark Sullivan versteht es, den Leser zu fesseln und dabei noch eine Botschaft zu transportieren. Auch wenn einige Figuren schon etwas stereotyp gezeichnet sind, hat mich „Das letzte grüne Tal“ sehr gut unterhalten, der Spannungsbogen findet zu einem guten Ende und ich kann es für alle weiterempfehlen, die sich für die Zeit und die Geschehnisse interessieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 11.05.2021

    1944 in der Ukraine beginnt die Geschichte einer lebensgefährlichen Flucht. Aber der Familie Martel bleibt keine andere Wahl, wenn sie überleben will. Emil, das Oberhaupt der Familie, möchte am liebsten alleine fliehen, da er die Männer der SS verabscheut. Jedoch sagen sie den Flüchtenden ihren Schutz zu und Emil beugt sich dem Wunsch seiner Ehefrau. Sie schließen sich dem Treck Richtung Westen an.

    Wie der Familie Martel ging es zum Ende des Zweiten Weltkriegs vielen Menschen in der Sowjetunion. Dort, wo sie bereits seit vielen Jahren und auf Einladung der Zarin Katharina lebten, konnten sie nicht bleiben. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg ließ Stalin die Menschen hungern und als dann die Deutschen auch noch bis Russland marschierten, war der Hass grenzenlos.

    Das Buch „Unter blutrotem Himmel“ las ich und daher war ich gespannt, ob mir
    „Das letzte grüne Tal“ ebenso gut gefällt. Auch in diesem Roman bildet das Erleben einer Familie die Grundlage. Die Struktur besteht also aus Fakten, wenn auch die Dialoge sich aus der Phantasie des Autors herleiten lassen. Mark Sullivan schildert recht drastisch, wie die Flüchtenden gequält und gedemütigt wurden. Der Hunger und auch Kälte ließ sie während ihrer Reise nie los. Wie mag es ihnen ergangen sein, als sie endlich im „Grünen Tal“ ankamen? Vor allen Dingen die beiden Söhne werden die Traumata wohl nie vergessen.

    Neben der Gegenwart, also den Erlebnissen auf der Flucht, kehrt der Autor immer wieder in die Vergangenheit zurück. Das ist anstrengend und einziger Kritikpunkt von meiner Seite. Er schreibt sachlich und ich hatte nie das Gefühl, dass ich mir wie ein neugieriger Zuseher vorkam. Mal wieder wurde mir beim Lesen klar, wie die Speichellecker Hitlers ihre eigene Unvollkommenheit durch Mord an Minderheiten zu vertuschen suchten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 22.05.2021

    Der Roman "Das letzte grüne Tal" umfasst ca. 620 Seiten auf 41. Kapiteln in 5. Abschnitten.

    Kurzer Plot:

    "...historische Fiktion, die auf einer außergewöhnlichen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, und dessen Nachwirkungen basiert." - siehe Vorwort

    1944, Schönfeld/Ukraine

    Das Ehepaar Adeline und Emil Martel sind Nachkommen deutscher Einwanderer in der fünften Generation.

    Die rote Armee ist auf dem Vormarsch, und das Ehepaar macht sich mit ihren beiden kleinen Söhnen und anderen Familienmitgliedern, mit ihrem beladen Fuhrwerk, auf den Weg nach Westen.

    "Wo auch immer wir schließlich landen werden, es wird besser sein als die Hölle, die wir bereits durchgemacht haben." - Seite 26

    Die Familie hat die Vision von ihrem "grünen Tal", und damit die Hoffnung, dort ein besseres Leben zu finden.

    Aber bis sie ihr "grünes Tal" erreichen werden, ist es ein sehr langer und beschwerlicher Weg, und es gibt viele gefährliche und bedrohliche Ereignisse.

    "Weil wir jetzt Kriegsflüchtlinge sind, Menschen, die ihr Land zurückgelassen haben. Wir besitzen nichts, deshalb haben wir auch nichts zu sagen." - Seite 55

    Fazit:

    Der Roman erzählt von einer Familie, die im zweiten Weltkrieg: Vertreibung - Entbehrungen (u.a. Holodomar - Tötung durch Hunger/Hungersnot) - Flucht - Gefangenschaft - Trennungen.. erleben mussten, und trotzdem nie die Hoffnung verloren.

    Der Schreibstil ist gut, im Mittelteil aber etwas zäh. Es lohnt sich aber dennoch dran zu bleiben, denn der Roman ist sehr gut recherchiert.


    4. Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 16.05.2021

    Über weite Strecken eher zäh

    Mitten in den Schrecken und Wirren des Zweiten Weltkrieges müssen Emil und Adeline die notwendigsten Dinge zusammenpacken und vor der Roten Armee fliehen. Der Weg in die Freiheit entpuppt sich aber auch als Gang auf Dornenzweigen, denn die Nazis haben hier ihre Hände im Spiel. Als Emil in ein Arbeitslager nach Sibirien verschleppt wird, scheint ein Wiedersehen aussichtlsos und doch halten beide an ihrer Liebe zueinander fest und verlieren nie den Glauben, ihr ganz persönliches grünes Tal einmal zu finden und in Frieden leben zu können...


    Mark Sullivan hat mit "Das letzte grüne Tal" erneut eine wahre Geschichte mit vielen erschütternden Szenen zu Papier gebracht, die von dem Schicksal der Familie Martel erzählt. Jedoch gehen mir seine Worte nicht so direkt ins Herz und unter die Haut, wie ich es bei anderen Schicksalsberichten aus dieser Zeit bereits ganz oft erlebt habe.

    Sind die Ereignisse auf der Flucht noch interessant und mitreißend geschildert, so geht diese Faszination aber mit der Gefangennahme von Emil verloren und der Mittelteil liest sich eher mühsam und schleppend.

    Über weite Strecken lese ich die zermürbende Zeit von Emil im Strafgefangenenlager und hier geht der Autor sehr ins Detail. Für den Fortgang der Handlung eher hinderlich und ich hätte eine Straffung dieser Ereignisse, zumal nicht wirklich viel passiert, hier für angenehmer empfunden.

    Adeline schlägt sich mit den Kindern mehr schlecht als recht durch, hält sich an ihrer Liebe zu Emil aufrecht und nur die Hoffnung auf ein Wiedersehen lässt sie all die Strapazen und Entbehrungen überstehen.

    Die Bespitzelung durch die ostdeutsche Geheimpolizei gleicht schon einem Nervenkrieg und das wiederum bringt der Autor gefühlsmäßig richtig gut zur Geltung.

    Aber erst mit der Flucht von Emil aus dem Strafgefangenenlager und der Flucht von Adeline kommt richtig Spannung auf, der Leser hält den Atem an und hofft, dass alles gut ausgeht. Dieses Gefühl hätte ich mir für die Dauer des ganzen Romans gewünscht, denn manchmal geht man gerne dazu über, gewisse Passagen einfach quer zu lesen, weil sich der Schreibende an Nichtigkeiten aufhält und so das Ganze unnötig aufbauscht

    Bis zur glücklichen Wiedervereinigung und dem Ableben von Emil und Adelina müssen noch einige Schicksalsschläge hingenommen werden, um dann am Ende wirllich im grünen Tal anzukommen.

    Die Lebensgeschichte der Martels ist lesenswert, aber hier finde ich, hat Sullivan leider nicht ganz so oft die richtigen Worte getroffen, um mich in ihren Bann zu ziehen und das finde ich extrem schade. Denn diese Vita ist außergewöhnlich und hat es verdient, gehört und gelesen zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •