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Das Lexikon der offenen Fragen

 
 
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Antworten gibt es viele! Was aber sind die grundlegenden Fragen? Wir haben namhafte Wissenschaftler, Publizisten und Schriftsteller gebeten, uns ihre »offenen Fragen« zu verraten. Fragen, die sie eigentlich immer schon beantworten wollten; Fragen, die sie...
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Kommentar zu "Das Lexikon der offenen Fragen"
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    12 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert H., 15.11.2015

    Die Herausgeber dieses wunderbaren (wörtlich!) Büchleins Jürgen Kaube und Jörn Laakmann befragten namhafte Wissenschaftler und der Wissenschaft nahestehende Persönlichkeiten nach offenen Fragen.
    Es geht um offene Fragen, die für uns alle oder eine Gruppe von Menschen interessant sind.
    Die 95 Artikel behandeln durchweg interessante, oft sogar spannende Fragen. Nach der im Vorwort angebotenen Klassifizierung der offenen Fragen:
    prinzpiell beantwortbar,
    prinzipiell unbeantwortbar,
    dazwischen liegende, z.B. die Goldbachsche Vermutung
    gehören die meisten behandelten Fragen im Lexikon nicht zur ersten Klasse.
    Die im Lexikon behandelten Fragen folgen keiner Systematik, ich war bei allen auf die Ausführungen wißbegierig. Die meisten Lexikoneinträge regen zu weiteren eigenen Überlegungen an, genau deshalb, weil sie keine Antworten geben.
    Hoch aktuell ist eine der letzten (im Buch) Fragen: „Gibt es ein Menschenrecht auf Migration?”. Autor Hans-Peter Müller zerlegt die Frage in Teilfragen und plädiert für deren offene Diskussion.
    Mich verblüffte, dass nicht bekannt ist, seit wann wir in der Schule nicht mehr Latein sprechen. Autor Heinrich Busse hat recht: da das kaum jemand wissen will (jedenfalls nicht genauer als es Busse ausführt), bleibt es wohl für immer eine offene Frage, wenn auch eine, die man prinzipiell beantworten könnte.
    Gelegentlich bleiben Fragen nebulös. Manche Autoren werfen ganz andere Fragen auf, als in der Überschrift gestellt. So Hans Joas in „Wann glauben Religionen an sich selbst?”. Er erörtert vornehmlich die Fragen: „Kann das Christenum in der Moderne überleben?” und „Ab wann erwartete man eine fortschreitende Säkularisierung in Europa?”
    Bei manchen Fragen war ich erleichtert, dass auch andere sie als diskussionswerte Frage ansehen, wie beispielsweise Wolfgang Kaschuba in „Weshalb eigentlich Boni?” Man könnte noch verschärfen: „Weshalb Boni, wenn der Manager offensichtlich Mist gebaut hat?” Eine damit verwandte Frage ist: „Warum Verdienstmedaille und Orden für Politiker, die ihren Job mach(t)en?”
    Witzig, aber durchaus mit ernstem Hintergrund wird die Frage „Was soll der ganze Quatsch?” von Tobias Hürter behandelt. Sie wird täglich brennender.
    Das Bändchen ist leserfreundlich aufgemacht: handlich, Lesebändchen und angenehmer Geruch! Die gelegentlich eingesetzte hellgrüne Schrift ist wenn kleinformatig, nur schlecht entzifferbar. Eine der (für mich neuen) Fragen lautet: „Welche Rolle spielt die Form in den Geisteswissenschaften?”. Die ansprechende Form des Lexikons befördert die Akzeptanz, das ist keine offene Frage.
    Der Titel „Lexikon” ist ungerechtfertigt und irreführend. Es handelt sich um einen winzigen Ausschnitt. Ein umfassenderer Folgeband wäre hoch willkommen. Das breite Spektrum der hier aufgeworfenen Fragen macht das Buch für jeden, dessen Weltbild nicht schon dogmatisch abgeschlossen ist, zu einer anregenden Lektüre. Damit eignet es sich auch als Geschenk für nahezu jedefrau/jedermann.

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