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Das Licht ungewöhnlicher Sterne

Roman
 
 
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Einst war Shizuka Satomi ein Star, heute ist sie die gefragteste Geigenlehrerin der Welt. Wer bei ihr studiert, dem ist eine glänzende Karriere gewiss. Niemand ahnt, dass Shizuka einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat: Sieben Musikerseelen muss sie ihm...
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Kommentar zu "Das Licht ungewöhnlicher Sterne"
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  • 3 Sterne

    Anita, 04.02.2024

    Geschichte schön, Übersetzung nicht

    Worum geht es?
    Eine junge Frau, Katrina, flüchtet sich in ihr Geigenspiel nachdem sie von daheim geflohen ist. Sie ahnt nicht, dass sie damit die Aufmerksamkeit von der meisterhaften Lehrerin Shizuka auf sich lenkt, die nicht ohne Grund „Herrin der Hölle“ genannt wird.

    Worum geht es wirklich?
    Musik, Akzeptanz und Chosen Family.

    Lesenswert?
    Leider nur teilweise. Die Geschichte ist wirklich schön und interessant, die Übersetzung manchmal leider richtig schlecht und voller diskriminierender Begriffe.
    Beginnend mit der Geschichte: Der SciFi-Anteil ist relativ gering, Musik hingegen spielt eine sehr große Rolle. Selbst wenn man von Geigen keine Ahnung hat, macht dieses Buch super neugierig auf all die Namen von großen Geigenbauern und Künstler*innen.
    Die Figuren haben mir sehr gut gefallen, ich fand sie sympathisch und nahbar. Sie hatten Ecken und Kanten und waren trotz allem überwiegend wohlwollende Personen. Gerade Nebenfiguren wie die Haushälterin Astrid haben mich jedes Mal total erfreut. Was für eine wunderbare Figur!
    Auch der hohe Anteil an Protagonistinnen verschiedenen Alters war positiv und überraschend.
    Neben dem Geigenspiel bekommt auch der Geigenbau und die Reparatur einen großen Part in der Geschichte, was ebenfalls interessant und bereichernd war - wobei ich nicht weiß, was alles wahr und was nur ausgedacht ist.
    Ich finde es wunderbar, dass Katrina, die trans ist, mit all ihren Ängsten dargestellt wird und nicht von allen Leuten auf ihre Identität reduziert wird.
    Kleiner Warnhinweis: Hass, Gewalt und Hasskommentare online gegenüber Katrina werden in einigen Szenen beschrieben.
    Hier möchte ich auch zu dem negativen Aspekt der Übersetzung kommen: An sich ist die Übersetzung so schön zu lesen, das Buch ist super lesbar und man wird direkt von der Handlung eingesogen. Während im Original Katrina als trans oder transgender beschrieben wird, verwendet der Übersetzer in der deutschen Ausgabe auch transsexuell. Hier hätte ich mir entweder mehr Wissen gewünscht oder ein anschließendes Sensitivity Reading von einer Person, die sich in dem Themenbereich auskennt.
    Verärgert und frustriert hat mich dann folgende Stelle. Shizuka denkt über ihre Schülerin im Original „That she was a runaway, queer, transgender, survivor - was irrelevant.“, in der Übersetzung hingegen wird diese neutrale Aussage diskriminierend zu „Dass Katrina eine Ausreißerin und eine Transgender-T**te war, änderte nicht das Geringste.“.
    Es stört mich maßlos, dass dadurch Shizuka ganz anders wirkt, nämlich nicht neutral und wohlwollend, und in einem Buch, das doch damit beworben wird, dass es eine schöne trans Repräsentation hat, DURCH DIE ÜBERSETZUNG Diskriminierung eingebaut wird! Das, was der Übersetzer dort verwendet, sind keine neutralen Bezeichnungen!
    Mir zerreißt es das Herz, wenn ich daran denke, dass es vielleicht junge trans Menschen gibt, die dieses angepriesene Buch in der Übersetzung lesen und dann mit solchen Begriffen konfrontiert werden. Ich würde hier definitiv zur Originalausgabe raten und würde die Übersetzung nicht empfehlen.

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