Das Lied der See

Ein wundervoller Roman über die Reise zu sich selbst und die Macht der Liebe.

Als das Königreich Calada angegriffen wird, flieht Prinzessin Angelina. Geneinsam mit ihrer Zofe Emilia steigt sie an Bord eines Schiffes, das sie zu ihrem Verlobten bringen soll. Als das Schiff von Seeräubern überfallen wird und die beiden Frauen fortan mit der Piratencrew auf deren Schiff weiter reisen, verliert Angelina sich immer mehr in den tiefen blauen Augen von Kapitän Lewis.
Doch auf ihrer Reise zu den Goldenen Inseln treffen sie nicht nur auf Piraten. Das Meer hält noch eine weitaus größere Gefahr bereit und auch Hektor Lewis hütet ein dunkles Geheimnis.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte fängt relativ ruhig an, nimmt dann im letzten Drittel an Spannung zu.

Kapitän Lewis war mir direkt sympathisch. Mit Angelina bin ich nicht gleich warm geworden. Anfangs wirkte sie noch recht arrogant und selbstgerecht. Zum Ende wurde sie dann etwas entspannter und einsichtiger, was sie auch menschlicher machte. Ihre Charakterentwicklung gefiel mir sehr gut.

Die Darstellung der Meerwesen fand ich sehr faszinierend und konnte davon gar nicht genug bekommen.

Ich habe die Reise auf dem offenen Meer sehr genossen und aufgrund des flüssigen, bildhaften Schreibstils der Autorin konnte ich mich sehr gut in Setting und Atmosphäre hineinfühlen.

Ein wundervolles Abenteuer auf hoher See, das mich in ein andere Welt entführt und sehr gut unterhalten hat.

Ihr lieben, ein weiteres fantastisches Buch ist beim Vajona Verlag erschienen. Angelina die ihr ganzes Leben hinter sich lassen musste und nun mit dem Piraten Hektor Lewis durch die See reist muss so viele Abenteuer hinter sich bringen und muss doch immer wieder Verluste hinter sich lassen. Das alles ist nicht einfach für sie. Gerade als verwöhnte Prinzessin, ist sie doch gewohnt alles zu haben und zu bekommen was sie möchte. Doch auch sie lernt, das nicht immer das Leben das man hatte so toll war wie man vielleicht denkt. So lernt sie sich neu kennen und vor allem lernt sie, dass es auch noch andere tolle Menschen auf dieser Welt gibt.

Dennoch muss sie viel durch stehen und die Autorin bringt das so fantastisch rüber. Der Schreibstil und die ganze Atmosphäre auf See ist ihr einfach so gut gelungen. Gegen Ende nimmt die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf und es kommen Sachen zum Vorschein, da hätte ich nie damit gerechnet!!!!! Ich liebs!! Perfekt

Klare Kauf und Leseempfehlung!!!!

LIEBE, FREIHEIT UND GERECHTIGKEIT.
In allerletzter Minute flieht Prinzessin Angelina zusammen mit ihrer Zofe Emilia vor dem Angriff der feindlichen Meherén. Ziel ist das Schiff Flying Calada, mit dem sie zu den Goldenen Inseln segeln will, über die der ihr unbekannte zukünftige Gemahl, der Kaiser Faharid, herrscht. Natürlich konnte sie nicht erwarten, dass es eine entspannte Seereise werden wird. Doch niemals hätte sie damit gerechnet, dass die Männer ihres Vaters von Piraten regelrecht überrannt werden. Im Nachhinein muss sie dies noch als die geringste Herausforderung sehen. Weitere Details möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Am Anfang kommt Prinzessin Angelina sehr überheblich, naiv und weltfremd rüber. Eine Protagonistin, die man nicht so wirklich mag. Im Laufe der Zeit macht sie allerdings eine positive Entwicklung durch und erobert so nicht nur das Herz des Piratenkapitän.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich auch sehr gern fünf Sterne.

„Das Lied der See“ von Tanja Penninger ist eine Piraten-Romantasy mit entführter Prinzessin, heißem Piratenkapitän und allem Drum und Dran.
Prinzessin Angelina muss mitten in der Nacht mit ihrer Zofe aus dem Palast ihres Vaters fliehen, denn eine feindliche Armee überrennt ihr Reich. Das bereitstehende Fluchtschiff soll sie zu ihrem Verlobten, dem Kaiser der Goldenen Inseln, bringen. Doch kurz nach ihrer Ankunft wird das Schiff von Piraten überfallen und Angelina und ihre Zofe Emilia befinden sich nun in der Gewalt von Kapitän Hektor Lewis. Während Emilia dem Kapitän seine ehrenhaften Absichten mit Freude abnimmt, ist Angelina zutiefst misstrauisch. Und auch wenn sie den blauen Augen des attraktiven Freibeuters immer mehr verfällt, stellt sie ihre eigenen Nachforschungen an und sieht ihre Befürchtungen mehr als berechtigt.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und ich war schnell mittendrin im Piratenabenteuer. Ich mag die Grundthematik und Tanja Penninger hat in die klassischen Motive einige neue und spannende Ideen einfließen lassen. Da das Buch mit Angelinas Flucht startet, gibt es nicht viel Zeit für Vorgeplänkel. Das stört aber nicht und mir gefällt das rasante Erzähltempo.
Mit Angelina hatte ich zu Beginn so meine Probleme, denn sie ist leider kein bisschen sympathisch. Ja, sie ist im goldenen Käfig und sehr behütet und verwöhnt aufgewachsen, aber das entschuldigt nicht unbedingt ihren arroganten und rücksichtslosen Umgang mit ihren Mitmenschen. Im Laufe der Handlung darf Angelina jedoch eine interessante Entwicklung durchmachen, wodurch sie deutlich liebenswerter wird.
Hektor mochte ich von Anfang an, denn außer Angelina merkt wohl jeder, dass er einer von den Guten ist. Die facettenreichen Nebenfiguren sind auch großartig und ich war traurig, wenn wieder einer von ihnen über die Planke ging.
Gerade gegen Ende nimmt die Story nochmal richtig Fahrt auf und die Autorin bringt einige wirklich unerwartete Twists ins Spiel. So bleibt es bis zum Showdown spannend und man darf auf die Auflösung gespannt sein.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!