Das Mädchen, das den Blumen zuhörte

Roman
 
 
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Der internationale Bestseller über eine ganz besonderes Mädchen, seine Fähigkeiten und über die Kraft der Liebe: Für alle Fans von Vanessa Diffenbaugh und Eowyn Ivey

Antoinette Martin leidet an einer starken Form von Autismus,...
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Kommentare zu "Das Mädchen, das den Blumen zuhörte"
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 16.03.2019

    Als eBook bewertet

    Antoinette Martin ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie kann zwar nicht sprechen und doch kommuniziert sie auf ihre ganz eigene Art und Weise - und sie kann heilen. Sieht sie, dass es einer Blume nicht gut geht, dass sie am welken ist, buddelt sie ihre Arme in die Erde, hört die Musik der Blume und gleicht Misstöne durch Berührung aus. Wenige Augenblicke später erblüht die Pflanze wieder in voller Pracht. Auch mit Menschen scheint ihr das zu gelingen.

    Antoinettes Mutter Rose ist schwer erkrankt. Nach vielen, vielen Jahren ohne Lebenszeichen, nimmt Rose Kontakt zu ihrer Schwester Lily auf. Roses Wunsch ist es, dass sich die Schwester um Antoinette kümmern soll, wenn sie sterben sollte. Lily kehrt tatsächlich auf die Blumenfarm zurück. Wohl fühlt sie sich anfangs jedoch nicht. Antoinette scheint ihre Tante nicht zu mögen, doch dann entdeckt das kleine Mädchen, dass Lily auch irgendwie anders ist. Lily ist ständig zwanghaft am zählen. Langsam nähern sich die Schwestern sowie Tante und Nichte an.

    Und immer wieder versucht Antoinette Blumen, Tiere und auch Menschen, die sie mag, zu heilen, doch mit jeder Heilung schwindet ihre eigene Kraft...

    "Das Mädchen, das den Blumen zuhörte" - eine sehr leise und berührende Geschichte. Eine ganz besondere Geschichte, wie ich sie immer wieder gerne lese. Ein Buch, das den Leser verzaubert. ein Buch, das den Leser glücklich macht. Eine Geschichte, ein modernes Märchen, das mit ganz, ganz viel Liebe geschrieben wurde. Absolute Lese-Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 08.02.2019

    Als eBook bewertet

    Manchmal ist es ein Zeichen wahrer Liebe, wenn man loslässt

    Antoinette und Lily Martin sind zwei ziemlich unterschiedliche Schwestern, doch sie lieben sich von ganzem Herzen. Der Tod ihrer Eltern hinterließ bei den beiden eine große Lücke, und die alleinerziehende Rose war auf die Hilfe ihrer Schwester Lily angewiesen. Aufgrund eines Zerwürfnisses sprachen die beiden jedoch nicht mehr miteinander. Rose blieb auf der Eden Farm in Redbud, Kentucky, während Lily in ein altes Backsteinhaus in Covington am Südufer des Ohio zog. Sie sehnt sich verzweifelt nach der Heimat, der geliebten Blumenfarm, doch weder Rose, noch sie selber schaffen es, den ersten Schritt aufeinander zuzugehen. Erst ein Hilferuf der schwer erkrankten Rose durchbricht die Mauer, die Lily um sich herum aufgebaut hatte, und sie macht sich auf den Weg nach Hause.

    Stephanie Knipper erzählt die berührende Geschichte eines jungen Mädchens, das ganz genau wusste, was es bedeutete, anders zu sein. Lily Martin sehnte sich ihr gesamtes Leben lang danach, so zu sein wie ihre strahlende, beliebte und quirlige Schwester Rose. Beide Frauen haben mit ihren Einschränkungen zu kämpfen. Die Autorin wartet mit sehr authentischen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren auf, die ich auf der Stelle ins Herz geschlossen hatte. Rose Martin musste viele ihrer Hoffnungen und Pläne begraben, durfte aber durch die Geburt einer Tochter allergrößtes Glück erleben. Die Andersartigkeit der kleinen Antoinette stellt jedoch eine riesengroße Herausforderung für sie dar. Ihre Ängste, die Kraft, die sie aufbringen muss, um mit der Situation fertig zu werden, und ihre Sehnsucht nach Versöhnung mit der entfremdeten Schwester wurden unglaublich berührend dargestellt. Lilys kleine Eigenheiten erinnern oftmals an jene ihrer Nichte Antoinette. Das ungewöhnliche Mädchen, das nie zu sprechen lernte, jedoch über eine hohe Intelligenz verfügt und heilende Fähigkeiten besitzt, hat mich fasziniert. Antoinette zeigt zwar Symptome autistischen Verhaltens, ist aber dennoch nicht als klassische Autistin einzustufen. Um das Mädchen herum passieren Dinge, die sich niemand erklären kann. Ganz besonders beeindruckt hat mich die Fähigkeit der Autorin, die innere Welt dieses ganz besonderen Kindes darzustellen, ihre permanente Reizüberflutung zum Ausdruck zu bringen und sich trotz ihrer Unfähigkeit zu sprechen mit jenen Menschen, die ihr nahestehen, zu verständigen. Um anderen Lesern den Lesegenuss nicht zu schmälern, werde ich auf die Handlung und die Figuren nicht näher eingehen. Ich möchte jedoch anmerken, dass Stephanie Knipper durch die beiden Nebenfiguren William Grayson und Seth Hastings zwei ganz besondere Charaktere in die Handlung einbrachte, die nicht unwesentlich dazu beigetragen haben, dass ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.

    „Das Mädchen, das den Blumen zuhörte“ ist eine in äußerst einnehmendem Schreibstil und in wunderschöner Sprache erzählte Geschichte mit tiefen Emotionen, die mir ausgezeichnet gefallen hat. Ich habe jede einzelne Seite dieser Lektüre genossen und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.

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