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Das Mädchen mit dem Löwenherz

Ein Thriller aus der Zeit Martin Luthers
 
 
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Die ganze Welt ist voller Wunder

Als die 13-jährige Anna das erst Mal ins Visier der Mächtigen gerät, weiß sie nichts von den Kämpfen, die die katholische Kirche und die Anhänger Martin Luthers zu jener Zeit miteinander ausfechten. Doch Anna ist ein...
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Kommentar zu "Das Mädchen mit dem Löwenherz"
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  • 4 Sterne

    14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.04.2017

    Meine Meinung zum Jugendthriller:
    Das Mädchen mit dem Löwenherz

    Inhalt in meinen Worten:
    Anna erlebt aufgrund ihrer Wolkenaugen ein nicht wirklich einfaches Leben. In ihrer Not wendet sie sie an Dr. Martin Luther. Doch ob er Anna helfen kann?
    Was Anna sonst noch erleben darf und zugleich erkennen muss, wie damals das Leben einer Frau aussah, und warum Hexen verbrannt worden sind?
    Das möchte euch das Buch aus der Sicht von Anna mitteilen.

    Wie ich das Buch empfand:
    Die ersten 90 Seiten haben mich in ihren Bann gezogen, ich wollte wissen, wie es dazu kam, das Anna sich verstecken musste, was Dr Martin Luther damit zutun hat und weswegen sie Waise ist, das machte mich neugierig, doch dann lies nach und nach ein klein wenig die Spannung nach und das Entsetzen darüber, wie man damals mit Menschen umgegangen ist, wuchs.
    Dennoch finde ich gerade die Geschichte von Anna, auch wenn diese Fiktiv ist, sehr berührend.
    Denn auch wenn man heute nicht allzu viel von den starken Frauen der damaligen Zeit weiß, so hat es sie gegeben.

    Schreibart:
    Dieses Buch ist kein Roman, wie man ihn erwartet. Es ist ein Briefdialag, um genau zu sein, ein Monolog. Anna schreibt dem Herrn Luther, was sie schreckliches erleben musste. Das sie auf der Flucht ist, das sie für widrige Dinge eingesetzt worden ist, das sie zu sehen musste, wie eine Freundin missbraucht worden ist, und das doch nicht zuordnen konnte, wie sie die Verpflichtung auferlegt bekam, sich um einen Orden zu kümmern, und wie sie letztlich um Schutz bei Dr. Martin Luther erbat, das kann man hier erlesen.
    Dabei wählt Herr Seidel einen älteren Sprachgebrauch, was damit das Buch noch ein kleines bisschen authentischer wirken lies.

    Spannung:
    Die ersten Briefe waren richtig spannend zu entdecken, irgendwann lies diese Spannung leider nach und ich fragte mich, wie mag dieses Buch wohl enden. Gerade in der Mitte zog sich das Buch ein klein wenig.
    Als Thriller wie es vorne auf dem Titelbild steht, empfinde ich dieses Buch nicht. Es ist eher ein Historischer Roman mit Bezug auf Martin Luther, der doch nicht wirklich, außer das an ihn in die Briefe adressiert sind, vorkommt.
    Letztlich geht es eben um Anna, die ein Leben zu einer Zeit führt, wo Frauen nicht das Recht hatten, wie wir das heute genießen dürfen.
    Somit hat hier das Buch kurzzeitig leider ein klein wenig Langatmigkeit erhalten und dafür Spannung verloren.
    Dafür trumpft es auf mit einem Mädchen, das wirklich wie eine Löwin um Gleichberechtigung kämpft.

    Glaube im Buch?
    Wie es nun einmal zur damaligen Zeit der Fall war, beschäftigt sich auch Anna mit christlichen Gedanken. Sei es um der Errettung wegen, die ihr aufgrund ihres Wolkenauge abgesprochen wird, andererseits, weil sie mitbekommt, wie Männer mit Frauen umgehen.
    Um wirklich an den Glauben heran zu kommen, wie sie es sich wünscht, muss sie viele Hürden und auch Schlaglöcher in Kauf nehmen, letztlich findet sie aber für sich ihren Weg.
    Martin Luther dagegen kommt wirklich nur am Rande, dafür schwingt umso mehr der katholische Gedanke im Buch, es durch die Madonna mit dem Schutzmantel oder auch dem Rosenkranz der erwähnt wird, dazu muss man aber festhalten, zur damaligen Zeit war das nun einmal der Grund des Glaubens.
    Die Reformation wie Luther sie anstrebte, kommt auch nicht wirklich zur Sprache, das hätte ich aber mehr oder weniger erwartet.
    Dennoch finde ich die Themenauswahl und auch das Leben wie Anna es leben musste interessant wieder gegeben und muss sagen, dass ich es schade finde, das ich nun nicht weiß wie es wirklich mit Anna weiter geht, denn das Buch hört irgendwann auf, wo Anna ihre Vergangenheit preis gegeben hat.

    Empfehlung?
    Dieses Buch könnte man sehr gut im Unterricht nutzen, sei es im Deutschunterricht oder im Religionsunterricht. Denn das Buch hat viele Punkte, und auch deutsche Wörter und einen Satzbau, der aufzeigt, wie Sprache wandelbar ist, und wie es damals für Mädchen und Jungs so zuging im Mittelalter.
    Kinder ab 12 Jahren können mit diesem Buch auch zurecht kommen, wobei ich dank der Sprache, die in diesem Buch zu finden ist, nicht ganz sicher bin, ob ältere Jugendliche nicht besser zurecht finden werden, denn es ist schon anspruchsvoll geschrieben.

    Bewertung:
    Mir ging Anna teilweise sehr ans Herz und ich muss sagen, ich bin sehr dankbar das ich dieses Buch lesen durfte, auch wenn nicht alles perfekt umgesetzt worden ist, leider die ein oder andere Durststrecke aufgekommen ist, so hat das Buch dennoch eine Zeit eingefangen, in der ich nur begrenzt leben wollen würde.
    Deswegen erhält das Buch von mir auch vier Sterne.

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