Das neue Russland
Der Umbruch und das System Putin
In „Das neue Russland“ rechnet Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow mit der Politik Wladimir Putins ab und fordert ein neues politisches System für Russland.
In einem Gespräch mit der Moskauer...
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Produktinformationen zu „Das neue Russland “
In „Das neue Russland“ rechnet Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow mit der Politik Wladimir Putins ab und fordert ein neues politisches System für Russland.
In einem Gespräch mit der Moskauer Nachrichtenagentur Interfax warnte der frühere sowjetische Staatspräsident jüngst vor einem großen Krieg in Europa - als Folge der Ukraine-Krise. Den USA warf er vor, sie hätten Russland in einen neuen kalten Krieg getrieben. „Leider kann ich nicht sicher sagen, dass ein Kalter Krieg nicht heiß wird. Ich fürchte, dass sie es riskieren könnten“, sagte Gorbatschow und verwies dabei auf die Führung in Washington.
Die Kritik an der Außenpolitik der USA spielt in Michail Gorbatschows Buch „Das neue Russland“ nur ein Nebenrolle. Ganz im Vordergrund steht die Abrechnung mit Wladimir Putin und seiner Politik.
Ein System ohne Zukunft
Mit bemerkenswerter Sachkenntnis beschreibt Gorbatschow die Entstehung des „Systems Putin“ und die Absichten des russischen Präsidenten. Unverblümt und hart geht er mit Putin ins Gericht. Dieser zerstöre um seiner eigenen Macht willen die Errungenschaften der Perestroika in Russland und errichte ein System ohne Zukunft, so Gorbatschow. Deshalb fordert Gorbatschow ein neues politisches System für Russland. Gleichzeitig mahnt der letzte Staatspräsident der untergegangenen Sowjetunion aber auch den Westen, nicht mit dem Feuer zu spielen.
„Das neue Russland“ ist ein wichtiges Buch, das neue Blickwinkel eröffnet - und das politische Vermächtnis eines großen Mannes, ohne den die deutsche Wiedervereinigung wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre. Gorbatschows kritische Analysen und weitsichtige Vorschläge kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, nach Jahren der Annäherung, so angespannt ist wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.
Für Gorbatschow kein Rätsel
Vielen Politikern und politisch Interessierten ist es ein Rätsel, was Putin eigentlich antreibt, warum er die Konfrontation mit dem Westen sucht und den Rückfall in den Kalten Krieg in Kauf nimmt. Für Michail Gorbatschow, den ehemaligen Kämpfer für Glasnost und Perestroika, ist es keines!
Vielleicht ist „Das neue Russland“ mit seinen klugen Gedanken und Mahnungen ja das Vermächtnis des insbesondere in Deutschland äußerst beliebten früheren Staatsmannes. Am 2. März 2016 feiert Michail Gorbatschow seinen 85. Geburtstag. Und am 3. Oktober 2015, wenn Deutschland den 25. Jahrestag seiner Wiedervereinigung feiert, wird der Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow sicherlich ein gern gesehener Gast sein.
Erfahren Sie, wie Michail Gorbatschow den russischen Präsidenten Putin und seine Politik sieht und wie er sich eine Veränderung des politischen Systems vorstellt - und bestellen Sie „Das neue Russland" hier online.
In einem Gespräch mit der Moskauer Nachrichtenagentur Interfax warnte der frühere sowjetische Staatspräsident jüngst vor einem großen Krieg in Europa - als Folge der Ukraine-Krise. Den USA warf er vor, sie hätten Russland in einen neuen kalten Krieg getrieben. „Leider kann ich nicht sicher sagen, dass ein Kalter Krieg nicht heiß wird. Ich fürchte, dass sie es riskieren könnten“, sagte Gorbatschow und verwies dabei auf die Führung in Washington.
Die Kritik an der Außenpolitik der USA spielt in Michail Gorbatschows Buch „Das neue Russland“ nur ein Nebenrolle. Ganz im Vordergrund steht die Abrechnung mit Wladimir Putin und seiner Politik.
Ein System ohne Zukunft
Mit bemerkenswerter Sachkenntnis beschreibt Gorbatschow die Entstehung des „Systems Putin“ und die Absichten des russischen Präsidenten. Unverblümt und hart geht er mit Putin ins Gericht. Dieser zerstöre um seiner eigenen Macht willen die Errungenschaften der Perestroika in Russland und errichte ein System ohne Zukunft, so Gorbatschow. Deshalb fordert Gorbatschow ein neues politisches System für Russland. Gleichzeitig mahnt der letzte Staatspräsident der untergegangenen Sowjetunion aber auch den Westen, nicht mit dem Feuer zu spielen.
„Das neue Russland“ ist ein wichtiges Buch, das neue Blickwinkel eröffnet - und das politische Vermächtnis eines großen Mannes, ohne den die deutsche Wiedervereinigung wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre. Gorbatschows kritische Analysen und weitsichtige Vorschläge kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, nach Jahren der Annäherung, so angespannt ist wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.
Für Gorbatschow kein Rätsel
Vielen Politikern und politisch Interessierten ist es ein Rätsel, was Putin eigentlich antreibt, warum er die Konfrontation mit dem Westen sucht und den Rückfall in den Kalten Krieg in Kauf nimmt. Für Michail Gorbatschow, den ehemaligen Kämpfer für Glasnost und Perestroika, ist es keines!
Vielleicht ist „Das neue Russland“ mit seinen klugen Gedanken und Mahnungen ja das Vermächtnis des insbesondere in Deutschland äußerst beliebten früheren Staatsmannes. Am 2. März 2016 feiert Michail Gorbatschow seinen 85. Geburtstag. Und am 3. Oktober 2015, wenn Deutschland den 25. Jahrestag seiner Wiedervereinigung feiert, wird der Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow sicherlich ein gern gesehener Gast sein.
Erfahren Sie, wie Michail Gorbatschow den russischen Präsidenten Putin und seine Politik sieht und wie er sich eine Veränderung des politischen Systems vorstellt - und bestellen Sie „Das neue Russland" hier online.
Klappentext zu „Das neue Russland “
Nach Jahren der Annäherung ist das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland so angespannt wie seit mehr als 25 Jahren nicht mehr. Was Putin antreibt, warum er die Konfrontation sucht und den Rückfall in den Kalten Krieg in Kauf nimmt, ist vielen ein Rätsel. Nicht Michail Gorbatschow. Mit einzigartiger Kennerschaft beschreibt er die Entstehung des "Systems Putin" und rechnet kritisch mit ihm ab. Putin zerstöre um seiner eigenen Macht willen die Errungenschaften der Perestroika in Russland und errichte ein System ohne Zukunft. Deshalb fordert Gorbatschow ein neues politisches System für Russland, und er mahnt den Westen, nicht mit dem Feuer zu spielen.
Autoren-Porträt von Michail Gorbatschow
Boris Reitschuster verfiel schon als Jugendlicher Russland. Er arbeitete vor Ort als Dolmetscher, Übersetzer und Redakteur bei verschiedenen deutschen Zeitungen, dpa und AFP. Seit 1999 leitet er das Moskauer Focus-Büro. 2008 wurde er mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet. Michail Sergejewitsch Gorbatschow, geboren 1931 in Priwolnoje (Kaukasus), studierte in Moskau Jura und arbeitete als Agraringenieur in seiner Heimatregion Stawropol. Nach einer steilen Parteikarriere war er von 1985 bis 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. 1986 begann er seine Kampagne für Perestrojka ("Umbau") und Glasnost ("Offenheit"). 1990/91 war er Präsident der Sowjetunion und erhielt 1990 den "Friedensnobelpreis". 1992 gründete er die Gorbatschow-Stiftung, 1993 die Umweltschutzorganisation "Internationales Grünes Kreuz". Seit dem Tod seiner Frau Raissa lebt Gorbatschow unweit von seiner Tochter Irina bei Moskau.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michail Gorbatschow
- 2015, 1. Aufl., 559 Seiten, Maße: 15,7 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Boris Reitschuster
- Verlag: QUADRIGA
- ISBN-10: 386995082X
- ISBN-13: 9783869950822
- Erscheinungsdatum: 08.09.2015
Pressezitat
"Muss man im Jahr 2015 noch ein Buch über Michail Gorbatschow lesen? Ja, denn kaum einer vermag die Epoche seit dem Zerfall der Sowjetunion besser zu beschreiben als deren letzter Präsident." News, 31.10.2015 "Das Buch ist ein bemerkenswertes, bedenkenswertes Werk eines großen Politikers und unverbesserlichen Optimisten mit 84." Dieter Klink, Badisches Tagblatt, 11.12.2015 "Mit einzigartiger Kennerschaft beschreibt Michail Gorbatschow die Entstehung des 'Systems Putin' und rechnet kritisch mit ihm ab." KLIPP Steiermark Magazin, November 2015
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