NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

Das Novellen-Quartett

DE
 
 
Merken
Merken
 
 
»Das Novellen-Quartett« ist eine Sammlung von vier Novellen, die von Schicksal, Sehnsucht, Liebe und Kunst erzählen.
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 149805772

Buch (Kartoniert) 12.00
Jetzt vorbestellen
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Das Novellen-Quartett"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 09.05.2024

    Das Novellen-Quartett hat mir gut gefallen. Ich habe die Kurzgeschichten sehr genossen und jede einzelne hat eine eigene Besonderheit.

    In "Westwärts leuchten die Sterne" wird die Geschichte eines jungen Soldaten während des zweiten Weltkriegs auf seinem Weg von der Ostfront nach Hause und zur zukünftigen Ehefrau beschrieben. Die Schrecken des Krieges, die Angst und das Entsetzen werden vom Autor sehr bildhaft beschrieben. Auch über den tiefen Glaube und den Mut seiner Eltern schreibt der Autor sehr schön und berührend. Der anschließende Epilog indem der damalige Gruppenzwang und die Manipulation aufgegriffen wird, gefällt mir sehr gut. Diese Geschichte widmet Rüdiger Marmulla posthum seinen Eltern.

    In "harmonia mundi" geht es um den begabten Wissenschaftler Johannes Kepler und dem Steinmetz Caspar. Caspar wird zum Sterbebegleiter, gemeinsam schauen sie auf Keplers Leben zurück. Seine Liebe zur Physik, Mathematik und auch auf den Glauben.

    In "Mit den Augen der Odile" wird die Geschichte der heiligen Odile erzählt. Odile wurde im Jahr 660 als Tochter von Herzog Eticho geboren. Weil sie blind ist, möchte der Vater sie nicht mehr sehen. Jedoch kann Odile nach ihrer Taufe auf wundersame Weise wieder sehen. Was für ein Gottesgeschenk.

    In der letzten Geschichte "Rückkehr nach Regensburg" kreuzen sich die Lebenswege einer ehemaligen Jugendliebe nach Jahren wieder. Diese Geschichte ist sehr berührend. Sie zeigt auf, dass die Liebe keine Frage des Alters ist, und, dass das Leben oft noch einige Überraschungen bereit hält.

    Alle Geschichten sind authentisch und unterhaltsam geschrieben. Der christliche Glaube wird wunderbar eingebaut. Die Themen Schicksal, Sehnsucht, Liebe und Kunst sind äußerst interessant und aus dem Leben gegriffen. Mir gefällt der flüssige Schreibstil, ich habe das Buch gerne gelesen und möchte es weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ernst H., 14.09.2023

    Glaube im Wandel der Jahrhunderte

    „Das Novellen-Quartett“ vereinigt vier thematisch sehr unterschiedliche Geschichten von Rüdiger Marmulla, die aber alle eines gemeinsam haben: sie berühren. Denn seine kleinen Geschichten haben eine ganz eigene Ausstrahlung. Er hat einen extrem minimalistischen Schreibstil. Einfache Sätze, wenig Details. Und trotzdem gelingt es ihm stets, Gefühle hautnah zu vermitteln, das Kopfkino anzukurbeln. Und stets stehen der Glaube und das Gottvertrauen im Mittelpunkt.

    „Westwärts leuchten die Sterne“ ist eine Antikriegsnovelle. Man erlebt hautnah die Realität eines jungen Soldaten inmitten des zweiten Weltkriegs, die Sinnlosigkeit des Kriegs, der reihenweise junge Menschenleben auf beiden Seiten der Schützengräben forderte. Dieses kleine Büchlein hat der Autor posthum seinen Eltern gewidmet. Er schildert sehr einfühlsam, wie sich seine Eltern, sehr jung noch, mitten im Krieg, kennenlernten, sich jahrelang Briefe schrieben, auch einige Schlüsselerlebnisse seines Vaters während des Krieges, bis er als Versehrter heimkehrte.
    Obwohl diese Szenen nur kurz sind, wirkt alles sehr lebendig, macht sehr bewegend die Lebenssituation der Menschen von damals begreiflich. Man spürt die Kraft der Liebe, die Zuversicht und Hoffnung, das Gottvertrauen und das Verantwortungsbewusstsein, das ihnen die Kraft gab, ihr Schicksal zu bewältigen.

    „harmonia mundi“ widmet sich den Erkenntnissen von Johannes Kepler. Im Rahmen von Gesprächen zwischen dem sterbenden Astronomen und einem einfühlsamen Steinmetz wird einerseits wissenschaftlich fundiert, anschaulich mit Zeichnungen ergänzt, dargelegt, was Kepler über die Gestirne, deren Laufbahnen etc. herausfand, andererseits werden auch Glaubensfragen erörtert. Bestimmt eine sehr lehrreiche Novelle, doch für einen Menschen wie mich, der mit Mathematik und Physik stets auf Kriegsfuß stand, war der Stoff mühsam und schwer verständlich.

    „Mit den Augen der Odile“ basiert auf einer Legende aus dem Elsass. Sehr gefühlvoll und lebendig wird das Leben des etwa im Jahr 660 blind geborenen Mädchens erzählt, das der Vater verstößt, das in einem Kloster aufwächst, bei seiner Taufe wieder sehend wird, später heimkehren darf und letztlich nach dem Tod ihrer Eltern ein Kloster gründet und des Äbtissin wird.

    „Rückkehr nach Regensburg“ ist eine bewegende, sehr realistisch wirkende Liebesgeschichte, die einem nebenbei auch mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt Regensburg vertraut macht. Die Handlung wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen den Besichtigungen der Stadt und den wesentlichsten Ereignissen aus Richards Leben, der ersten Liebe, seinem Studium und den Ehejahren. Die Geschichte berührt und nimmt den Leser gefangen.
    Diese Novelle ist im Übrigen der erste Teil einer Trilogie.

    „Das Novellen-Quartett“ ist ein Buch für besondere Lesestunden, für Momente, wo man ein wenig versinken kann in einer Atmosphäre von Ruhe und Beschaulichkeit, emotional und nachdenklich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •