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Das Phantom der Kate Summer

 
 
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Eine Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Schwestern, die sich den Traum teilen Primaballerina zu werden und sich dem harten Weg dorthin gemeinsam stellen.
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Kommentar zu "Das Phantom der Kate Summer"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patrick W., 10.05.2020

    "Das Phantom der Kate Summer" ist ein Buch, das zwar für junge Ballettfans geschrieben wurde, aber auch mich als 32-jährigen Mann, der mit Tanz im Allgemeinen wenig und mit Ballett noch weniger anfangen kann, über 500 Seiten fesseln konnte. Das liegt vor allem daran, dass der Roman in zweierlei Hinsicht die Erwartungen bricht.

    Wer beim Lesen des Klappentextes bereits eine recht genaue Vorstellung vom Ablauf der Geschichte hat, wird überrascht sein. Hier wird keineswegs die naheliegende und konventionelle Dramaturgie verfolgt, in der zunächst die tänzerische Unzulänglichkeit der Protagonistinnen als Einzelpersonen dargestellt und die vermeintliche Lösung eines Lügenkonstrukts zögerlich entwickelt wird. Stattdessen beginnt der Roman erfrischenderweise damit, dass die Scheinidentität der Kate Summer für Lizzy und Faye bereits mehr oder weniger zur Gewohnheit geworden ist.

    Anstelle einer Reihe heikler Szenen, in denen die Wahrheit beinahe ans Licht kommt, verschiebt sich der Fokus der Geschichte zudem auf eine Reihe wesentlich interessanterer Nebenschauplätze. Ein Highlight war für mich die Figur der Galina, die als ehemals begeisterte Balletttänzerin seit einem Unfall an den Rollstuhl gebunden ist und im Laufe der Geschichte eine – ohne zu viel verraten zu wollen – sehr wirkungsvoll dargestellte charakterliche Entwicklung durchlebt.

    Es wäre falsch, zu behaupten, dass dieser Roman keine Kernzielgruppe hätte. Wer Ballett (sowie familiäre Harmonie, romantische Liebesgeschichten und eine Prise Krimi) mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Die kontinuierliche Einführung neuer Figuren und Orte, die detaillierte, aber präzise Darstellung von Empfindungen und Beziehungen jenseits der Ballettschulen und -veranstaltungen sowie einige sehr spannende Wendungen machen aus dem vermeintlichen Buch für junge Mädchen eine Geschichte, an der potenziell jeder Gefallen finden kann, der sich darauf einlässt und erkennt, dass das Ballett als Passion der Protagonistinnen auch für jedes andere leidenschaftlich verfolgte Hobby (oder eben mehr als das) stehen mag.

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