Das politische Frankreich
Gesellschaft, Wirtschaft, Politik & Kultur
Wer hätte Anfang 2017 gedacht, dass Emmanuel Macron die französischen Präsidentschaftswahlen gewinnen würde? Er setzte sich in der Stichwahl am 7. Mai 2017 mit 66 Prozent der Stimmen gegen die rechtspopulistische Konkurrentin Marine Le Pen durch....
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Produktinformationen zu „Das politische Frankreich “
Klappentext zu „Das politische Frankreich “
Wer hätte Anfang 2017 gedacht, dass Emmanuel Macron die französischen Präsidentschaftswahlen gewinnen würde? Er setzte sich in der Stichwahl am 7. Mai 2017 mit 66 Prozent der Stimmen gegen die rechtspopulistische Konkurrentin Marine Le Pen durch. Unmittelbar nach dem Wahlsieg stellten Analysten und Medien einhellig dieselbe Frage: Wird dem französischen Präsidenten der Neuanfang gelingen, den sein reformbedürftiges Land so dringend braucht? Ausgewiesene Frankreichexperten und -expertinnen beleuchten in diesem Band wichtige Aspekte der historischen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Frankreichs: Welche Langzeitfaktoren prägen die politischen, ökonomischen und sozialen Strukturen Frankreichs? Wie ist es um die Pfadabhängigkeit von Politik und Wirtschaft bestellt? Gibt es ein Spannungsverhältnis zwischen Wandel und Beharrung? Wird es gelingen, das Land weiter zu modernisieren und den sozialen Ausgleich zu erneuern? Welche Rolle und welche Position wird Frankreich zukünftig in Europa und in der Welt einnehmen?
Inhaltsverzeichnis zu „Das politische Frankreich “
EinführungEinführung: FrankreichEine politische LänderkundeFrank Baasner, Siegfried Frech, Dominik GrillmayerGeschichteIm KrisenmodusEine andere Geschichte der V. RepublikMatthias LemkePolitisches SystemDas politische System FrankreichsStabiles Regieren mit ExekutivdominanzJoachim SchildParteienFrankreichs Parteiensystem im WandelChristine PützRegierenDie Wahlen 2017 und Macrons erstes AmtsjahrDominik GrillmayerIntegrationSechs Thesen zu Frankreichs IslamdebatteNino Galetti, Nele Katharina WissmannSozialstaatDas französische Sozialmodell vor alten und neuen HerausforderungenBenjamin SchreiberWirtschaftFrankreichs WirtschaftEileen KellerDeutschland und FrankreichDie deutsch französischen BeziehungenEine neue Dynamik im deutsch-französischen Tandem?Jonas Metzger, Thomas FreisingerZivilgesellschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und FrankreichLisa MöllerFrankreichs EuropapolitikFrankreich und die Europäische UnionClémentine RothAußenpolitikFrankreichs Weltpolitik zwischen Anspruch und WirklichkeitRonja KempinRegionalismusElsass-Ballade, Europa-BluesJo BerlienMedien und KulturFrankreichs Presse- und MedienlandschaftNicolas HubéFrankreich erzählt (sich)Ein Land im Spiegel der LiteraturWolfgang AsholtAbstractsAutorinnen und Autoren
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Wolfgang Asholt (geb. 1944); Promotion (1975) und Habilitation (1982) in Münster; Professuren für Französische bzw. Romanische Literaturwissenschaft in Osnabrück, Potsdam und Osnabrück (bis 2011). Wolfgang Asholt ist seit 2013 Honorarprofessor am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Er nahm u. a. Gastprofessuren in Orléans, Paris IV, Paris III und Clermont-Ferrand wahr. Er ist Mitherausgeber des Frankreich Jahrbuchs (1995 - 2004), von Lendemains (2000 - 2012), Comité éditorial u. a. von Allemagne d'ajourd'hui, Revue des sciences humaines, Romantisme. Seit 2014 ist er Mitglied im Conseil des Centre Culturel International von Cerisy. Seine Forschungsschwerpunkte sind: französische und spanische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, französische Gegenwartsliteratur, Avantgarde-Forschung und Avantgarde-Theorien, Theorie(n) der Weltliteratur. Prof. Dr. Frank Baasner ist in Paris, Bonn und Belgien aufgewachsen. Nach dem Studium der Romanistik und Psychologie in Bonn, Bologna und Paris promovierte er mit einer Arbeit zur europäischen Aufklärung. Er hat seinen Lehrstuhl an der Universität Mannheim. Gastprofessuren führten ihn nach Valencia, Salzburg und Linköping. 2003 wird er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Mainz. Seit 15 Jahren leitet er das Deutsch-Französische Institut (dfi) in Ludwigsburg. Jo Berlien ist freier Journalist und Autor. Er hat als Ghostwriter und Redenschreiber für die Politik in Berlin und Brüssel gearbeitet und für seine journalistische und literarische Arbeit diverse Preise erhalten. Er lebt mit seiner Familie im Schwarzwald und in Straßburg. Prof. Siegfried Frech ist Publikationsreferent bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und verantwortet die Zeitschrift "Bürger & Staat" und die Didaktische Reihe. Er ist Honorarprofessor (Didaktik der politischen Bildung) am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Thomas Freisinger, Absolvent
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des Masters "European Affairs" im Rahmen des deutsch-französischen Studienprogramms zwischen Sciences Po Bordeaux und der Universität Stuttgart, hat sich in den Studienschwerpunkten Europäisches Recht und Interessensvertretung spezialisiert. Er ist als interner Berater für Changemanagement und Prozessimplementierung tätig. Dr. Nino Galetti wuchs in Böblingen auf und studierte Politische Wissenschaften, Völkerrecht und Romanistik in Konstanz und Bonn. Schon während des Studiums arbeitete er im Deutschen Bundestag. 2006 wechselte er zur Konrad-Adenauer-Stiftung und arbeitete dort zunächst im Bereich Internationale Zusammenarbeit, später als Leiter des Vorstandsbüros. Seit August 2015 ist er Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung in Paris. 2008 erhielt er den Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestages. Dominik Grillmayer ist Politologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut (dfi) in Ludwigsburg. Neben der politischen Aktualität in Deutschland und Frankreich beschäftigt er sich mit den Anpassungsprozessen, die beide Länder im Kontext des weltweiten Standortwettbewerbs anstoßen, insbesondere in den Bereichen soziale Sicherung, Beschäftigungspolitik und Arbeitsbeziehungen sowie in Bezug auf ihre territoriale Organisation. Dr. Nicolas Hubé ist seit 2007 Professor an der Sorbonne (Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne). Er promovierte in Straßburg und an der FU Berlin. Zwischen 2013 und 2015 war er Gastprofessor an der Europa-Universität Viadrina. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Politische Kommunikation und Journalismus. Nicolas Hubé leitet seit 2015 den Masterstudiengang Politische und Institutionelle Kommunikation. Er ist Co-Chair der Arbeitsgruppe Politische Kommunikation des FranzösischenVereins für Politikwissenschaft (AFSP). Zurzeit arbeitet er über die Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern in Deutschland sowie die Rolle der Bundespressekonferenz. Dr. Eileen Keller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am De
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Bibliographische Angaben
- 2019, 320 Seiten, 15 Abbildungen, Maße: 11,3 x 18,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Frank Baasner, Siegfried Frech, Dominik Grillmayer
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- ISBN-10: 3734407672
- ISBN-13: 9783734407673
- Erscheinungsdatum: 19.03.2019
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