Das Prinzip Menschenwürde - eine Einführung
Nach Ernst Blochs Prinzip Hoffnung und Hans Jonas' Prinzip Verantwortung ist im Übergang zum dritten Jahrtausend ein drittes "Prinzip" ins Zentrum der philosophischen Debatte gerückt: die "Menschenwürde". Diese Arbeit zeigt den Weg ihrer Herausbildung und...
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Produktinformationen zu „Das Prinzip Menschenwürde - eine Einführung “
Nach Ernst Blochs Prinzip Hoffnung und Hans Jonas' Prinzip Verantwortung ist im Übergang zum dritten Jahrtausend ein drittes "Prinzip" ins Zentrum der philosophischen Debatte gerückt: die "Menschenwürde". Diese Arbeit zeigt den Weg ihrer Herausbildung und versucht, ihre wichtigsten Rezeptionen im juristischen Bereich darzustellen. Schließlich wird die Entwicklung der rechtsphilosophischen Debatte bis hin zu den vom medizinisch-biologischen Fortschritt angestoßenen Diskussionen erörtert.
Klappentext zu „Das Prinzip Menschenwürde - eine Einführung “
Following Ernst Bloch's principle of hope and Hans Jonas's principle of responsibility, a third "principle" has, in the transition to the third millennium, moved to the centre of philosophical debate: that of "human dignity". This study traces the emergence of the concept and attempts to illustrate the most significant aspects of its reception in the field of law. In addition, the work also discusses the course of legal-philosophical debates up to and including those elicited by bio-medical developments.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Prinzip Menschenwürde - eine Einführung “
I. Das doppelte Gesicht der Würde: Ein begriffshistorischer ÜberblickII. Die lange Debatte der Nachkriegszeit
III. Neuorientierungen
IV. Von der Europäischen Menschenrechtskonvention über die Konvention von Oviedo bis zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union
V. Das Selbstbestimmungsrecht und seine Grenzen - die Bewahrung des Menschenbildes
VI. Kritische Aspekte der medizinischen Bioethik
VII. Folgerungen
Anhang: Die Würde in der Schweizerischen Bundesverfassung
Literaturverzeichnis
Personenverzeichnis
Autoren-Porträt von Paolo Becchi
Paolo Becchi studierte in Genua Philosophie und promovierte 1979. 1980 bis 1983 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität des Saarlandes bei Prof. A. Baratta und bei der Philosophischen Fakultät bei Prof. Karl Heinz Ilting tätig, wohin er auch später als Humboldt-Stipendiat zurückkehrte. Seitdem hielt er verschiedene Lehrveranstaltungen zu rechtsphilosophischen und rechtsgeschichtlichen Themen und entfaltete eine vielfältige Forschungs- und Kongresstätigkeit, die ihn immer wieder mit der deutschsprachigen Rechtskultur in Kontakt brachte. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Genua und seit 2006 nebenamtlicher Professor in Luzern. 2014 erhielt er von der Juristischen Fakultät der Eötvös Loránd Universität in Budapest den Ehrendoktortitel verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paolo Becchi
- 2016, 83 Seiten, Maße: 13,4 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428147235
- ISBN-13: 9783428147236
- Erscheinungsdatum: 18.10.2016
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