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Das Restaurant der verlorenen Rezepte

Der Bestseller aus Japan. Herzerwärmend, tröstlich und voller Lebensweisheit
 
 
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Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair 
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Kommentare zu "Das Restaurant der verlorenen Rezepte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne S., 11.06.2023

    Die Geschichten des Restaurants sind nicht in einer Geschichte zusammengefasst, sondern in 6 Kurzgeschichten aufgeteilt. Der rote Faden durch die Geschichten sind das Restaurant, der Inhaber - Detektiv, Koch & Vater - sowie die Servicekraft - Investigative Schreibkraft, Küchengehilfin & Tochter, die verstorbene Frau, die in jeder (?) Geschichte erwähnt wird und natürlich die Besonderheit des Restaurants - Rezepte nach Gefühlen, Gedanken und Stimmungen nachzukochen. Hinzu kommen noch die aufdringliche Katze, die nicht ins Restaurant darf, und der eine oder andere Gast, der sich auch in der einen oder anderen Kurzgeschichte wiederfindet - auch ein Hauch von Liebesgeschichte oder Romanze bahnt sich leicht und sanft an.
    Wenn man sich mit der asiatischen Küche nicht auskennt, klingt jedes Rezept super lecker, jede Zutat sehr besonders und jedes Gewürz lecker.

    Entsprechend sind alle Geschichten nach demselben Konzept aufgebaut - ein Gast kommt, erzählt und es wird versucht, das Gesagte, Erlebte und Erzählte nachzukochen. Was langweilig klingt, wird gestärkt durch die Geschichten, die erzählt werden, um das Rezept herauszubekommen und die Geschichten, die erzählt werden, als und wie das Rezept gefunden wird, wenn es denn gefunden wird. So ist jede Kurzgeschichte zwar nach demselben Prinzip aufgebaut, aber dennoch immer wieder spannend und wie neu erzählt.

    Der Schreibstil ist locker und die Geschichten lesen sich entsprechend einfach und im Vorbeigehen. Für mich ein ideales Buch für zwischendurch, das man auch mal beiseite legen kann und zu dem man immer wieder greifen wird, weil es spannend geschrieben ist, aber eben auch sehr einfach zu lesen - der klassische Schmöcker zum Kaffee, am Abend auf der Terrasse oder wenn man mal abschalten will.

    Die Charaktere sind sehr sympathisch, der Vater mit einer leichten asiatischen Direktheit und Zurückhaltung, die Tochter eher frech und forsch, was sie auch sein muss.

    Ein tolles Buch mit netten Geschichten, die wahnsinnig Lust auf die asiatische Küche machen mit all den verschiedenen Zutaten und Gewürzen. Ideal also für alle Fans von asiatischem Essen und für Leser, die gerne Kurzgeschichten lesen, die auch mal ein Buch beiseite legen wollen und sich etwas anderem widmen möchten, ohne Angst zu haben, den Faden zu verlieren - denn dieser wird bei jeder Geschichte immer wieder von neuem gesponnen, ohne das Netz wirklich zu verlassen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rapunzel xxl, 27.05.2023

    Erinnerung ist ein unersetzliches Gewürz


    Ein scheinbar geschlossenes Restaurant ohne Schild hat allein durch die Anzeige in einer Zeitschrift eine Menschenmenge voller Liebe zum Essen angezogen, um Essen in Erinnerung zu finden. Das ist wohl der besondere Reiz des Essens. Bei der sogenannten Essensbesessenheit geht es nicht um Köstlichkeiten aus Bergen und Meeren, sondern um selbst gekochte Gerichte, die vielleicht nicht einmal umwerfend und lecker sind, aber wegen einer wichtigen Person unersetzlich sind. Wenn das Essen wieder auftaucht, reicht es zum Weinen. Geschmack kann durch Zeit und Raum reisen und Erinnerungen wecken, „diese Erinnerung wirkt wie ein Gewürz.“

    Die Temperatur von Lebensmitteln ist zur Zärtlichkeit menschlicher Gefühle geworden. Nagare und Koishi, der Vater und die Tochter, die zusammen im Kamogawa-Café bleiben, konzentrieren sich nicht nur auf die köstliche Küche, sondern investieren auch viel Energie in die „Erkennung“ der Erinnerungen hinter dem Essen. Es geht nicht so sehr darum, dass sie versuchen, das Essen zu reproduzieren, sondern vielmehr darum, dass sie die Szene reproduzieren. In der „Kamogawa Café“ mag das Essen selbst unauffällig sein, aber mit dem Mehrwert der Erinnerungen tötet es sofort die Völlerei der Welt. Im Kamogawa Café gibt es unterschiedliche Kunden wie Politiker, die nicht genannt werden wollen, schwache Frauen, die seit vielen Jahren geschieden sind, aber ihre Ex-Ehemänner vermissen, und Studenten, die Probleme haben. Es gibt keinen Unterschied zwischen High- und Low-Food. Das Probieren von Essen kann die Einstellung zum Leben widerspiegeln, Erinnerungen wieder aufleben lassen, sich mit dem vergangenen Selbst versöhnen und das Leben mit dem Geschmack des Lebens im Essen erfüllen.

    Wir essen mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Essen ist also am meisten mit familiärer Zuneigung und Liebe verbunden. Als ein sehr gutes Buch kann ich es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary Jane, 12.06.2023

    Das Cover finde ich einfach wunderschön und auf den Punkt gebracht! In einer Buchhandlung hätte ich es mir auf jeden Fall angeschaut. Der Schreibstil ist fesselnd, verständlich und flüssig zu lesen.
    Das Essen wird hierzulande (in Japan) zelebriert. Eine gute Brühe, Suppe, mit den feinsten Gewürzen und anderen Zutaten, verheißen nicht nur wohlsein für den Körper und die Seele, sondern genauso für den Geist und für's Gemüt. In Japan wird das Essen mit Freunden, Verwandten und Bekannten, geteilt, gefeiert und hat eine tiefgehende Bedeutung der zwischenmenschlichen Bindung.
    Ein Restaurant das gefunden werden will und von den "richtigen" Menschen auch gefunden wird. Was zusammen gehört, findet sich. Die Japaner sind in ihrem Glauben und in ihrer Kultur sehr traditionell, was hier in dem Buch ganz deutlich wird. Nagare dem das Restaurant gehört, betreibt es gemeinsam mit seiner Tochter Koishi und der Katze Hirune. Im hinteren Teil des Restaurants befindet sich außerdem deren Detektei. Nagare hat es sich zur Aufgabe gemacht, die geschmacklichen Sehnsüchte seiner Kundschaft original so zu kochen, wie diese jene in Erinnerung haben. Koishi hat dabei die Aufgabe, anhand gewisser Fragen die sie den Kunden stellt, so viele Informationen wie möglich heraus zu bekommen. Nicht nur was den Geschmackt betrifft, sondern gleichermaßen auch die Umstände in denen sie sich befanden und welche Gefühle sie dabei hatten, als sie eben genau jenes Gericht gegessen hatten. All das und der ausgesprochen mühevoller Einsatz von Nagare selbst, die Zutaten aus bestimmten Regionen zu besorgen, sorgen dafür, das die Kunden sich in ihren Erinnerungen wiegen können.

    Ein wirklich tolles Buch, bei dem ich zwischendurch Gänsehaut bekam!

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