Das wissen wir schon
Roman
Was tun, wenn die eigenen Mütter die Welt schon gerettet haben? Ein fabelhaft ausgelassener Generationenroman.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Das wissen wir schon “
Was tun, wenn die eigenen Mütter die Welt schon gerettet haben? Ein fabelhaft ausgelassener Generationenroman.
Klappentext zu „Das wissen wir schon “
Sie hat alles: eine gute Ausbildung, Lebensfreude-Duschgel und keinen Grund, sich zu beschweren. Sie weiß alles: dass es kein richtiges Leben im falschen gibt und dass der Kapitalismus an allem schuld ist. Ihre Mutter und deren Freundinnen kämpfen schon ein Leben lang für eine bessere Welt. Jetzt hat die Mutter einen Dschihadisten bei sich aufgenommen, dem die Abschiebung droht. Als der in Hungerstreik tritt, ist plötzlich die Tochter gefragt - aber gibt es für sie überhaupt etwas zu gewinnen zwischen kämpferischen Übermüttern und einem Kommerz, der jeden radikalen Gedanken vereinnahmt? Mit anarchischer Lust am Spiel inszeniert Noemi Schneider einen hinreißenden Schlagabtausch zwischen Stadt und Land, Realität und Utopie, Müttern und Töchtern.
Autoren-Porträt von Noemi Schneider
Noemi Schneider, 1982 in München geboren, studierte Publizistik und Regie an der HFF München. Sie arbeitet als freie Autorin für Film, Funk und Print. Ihre Kurzgeschichten und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet. 2017 erschien ihr Roman Das wissen wir schon bei Hanser Berlin, im selben Jahr war sie für den Ingeborg Bachmann Preis nominiert. Der Junge, der Ball und die Mauer (2022) ist ihr erstes Bilderbuch mit Illustrationen von Katrin Stangl.
Bibliographische Angaben
- Autor: Noemi Schneider
- 2017, 192 Seiten, Maße: 12,8 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Hanser Berlin
- ISBN-10: 3446255079
- ISBN-13: 9783446255074
- Erscheinungsdatum: 25.01.2017
Pressezitat
"Ein flott geschriebener, herrlich überdrehter und oft umwerfend komischer Debütroman." Ursula Hummel-Berger, Ö1 "Ex libris", 05.03.17"Ein pointierter Roman über Glück im Leben und Kontroversen zwischen Mutter und Tochter. ... Noemi Schneider, deren Regiekenntnisse man an der szenischen Struktur und den spritzigen Dialogen in diesem Buch spürt, bringt Generationendebatten und und das Dilemma der jungen europäischen Städter auf den Punkt: Wie soll man leben, wenn weder Konformismus noch Kampf Optionen sind? Rezepte gibt es keine. Momente des Glücks schon." Die Presse, 18.02.17
"Ein quietschvergnügter Generationenroman. ... Noemi Schneider geht es darum, eine witzige Geschichte zu erzählen, mit vielen schnellen Dialogen - und das macht sie wirklich wunderbar amüsant und rasant. Und es ist ein Roman, der den Zeitgeist super einfängt. Die Zeit, in der sofort alle hysterisch werden, wenn am Bahnhof mal ein Koffer stehen bleibt. ... Noemi Schneider beschert uns einfach mal eine Pause von unserer Dauer-Erregungskultur mit einem herrlich gelassenen und ausgelassenen Roman." Marie Kaiser, rbb radioeins "Favorit Buch", 09.02.17
"Liebevoll ironisch und komisch setzt sich Noemi Schneider in ihrem Debütroman mit Müttern auseinander, die ihren Töchtern alles voraushaben. ... Hier kann man sich in bedrückenden Zeiten eine frische Brise lakonischer Fröhlichkeit und Kampfgeist abholen. Noemi Schneider fliegt so trotzig und leicht durch die Zeilen, dass es eine Freude ist. Ein Geschenk für alle." Reneé Zucker, Inforadio rbb "Quergelesen", 05.02.17
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