Denkende Affen?

Wer wir sind und was wir wissen können
 
 
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Unterscheidet uns vom Affen nur unser Denkvermögen, oder ist da noch mehr?Was ist der zentrale Kern unseres Menschseins, und wer kann uns darüber Auskunft geben?Diese Fragen sind uralt und stellen sich doch immer wieder neu - gerade in Zeiten persönlicher...
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Kommentare zu "Denkende Affen?"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 22.04.2024

    „Denkende Affen? Wer wir sind und was wir wissen können“ von Stephanie Clasemann erschien am 14. November 2023 bei Tredition (Selfpublishing, Label Sufa) und umfasst 212 Seiten.

    Das Cover ist minimalistisch und speziell. Es passt zu der im Titel des Buches gestellten Frage, da viele Menschen Intelligenz ja auch mit dem Lesen von Büchern und der äußerlichen Erscheinung einer Brille verknüpfen. Der Affe steht dazu im Gegensatz, er wird in der Gesellschaft ja oft noch immer als dummes Tier angesehen. Was hier als Oxymoron erscheint, wird im Buch selbst genauer aufgeschlüsselt.

    Persönlich finde ich das Cover nicht ansprechend, ich hätte im Buchhandel wohl eher nicht danach gegriffen. Da ich dieses Buch allerdings als eine Mischung aus Sachbuch und Ratgeber empfinde, benötigt es auch kein übertrieben schrilles Äußeres.

    Aufgeteilt ist das Buch in sechs Kapitel, jedes davon beschäftigt sich mit einer anderen Herangehensweise an die anfangs gestellte Frage „Fragen Sie sich auch manchmal, wer Sie eigentlich sind?“. Wissenschaft, Psychologie, Philosophie und Mystik, Neurowissenschaften, Religionen und Andere Bewusstseinswelten umfassen je ein Kapitel mit untergeordneten Bereichen.

    Fachlich befinden sich die Inhalte des Buches meines Erachtens nach auf einem sehr hohen Niveau und man merkt, dass die Autorin sich nicht nur beruflich ausgiebig mit den unterschiedlichen Disziplinen befasst hat, sondern auch mit persönlichem Interesse herangegangen ist, statt nur Fakten aneinander zu reihen.

    Die einzelnen Aussagen sollte jeder Leser für sich selbst ergründen, ich persönlich kann sagen, dass ich mich gut informiert und zum eigenständigen Denken herausgefordert gefühlt habe. Es wird in diesem Buch nicht versucht, jemanden zu bekehren, oder von einem Glaubenssatz zu überzeugen, alle werden vorgestellt und die persönliche Gewichtung der Autorin sticht nicht nennenswert heraus. Sie vergleicht mehrfach unterschiedliche Positionen bekannter Persönlichkeiten, lässt den Leser aber selbst einschätzen, was davon zu halten ist und welcher Idee man sich selbst zugehörig fühlen könnte. Das empfand ich gerade als jemand, der beispielsweise nicht an Nahtoderfahrungen oder religiöse Dogmen glaubt, als sehr angenehm. Ab und an wird man auch durch ein paar Beispielgeschichten unterhalten, die den recht fachlich gehaltenen Text gut auflockern.

    Was ich mir noch gewünscht hätte, wären Abbildungen, die den Text auflockern. Gerade in den ersten Kapiteln werden gewisse Theorien als bekannt vorausgesetzt, so etwa die Bindungstheorie oder die Bedürfnispyramide. Mir persönlich sind sie tatsächlich bekannt, aber ich denke, dass es für den durchschnittlich informierten Leser ohne Hochschulstudium noch besser wäre, hier mit den bekannten Abbildungen zu arbeiten. Auch für den Lesefluss wäre dies sinnvoll, da es bei zu viel Fachtext doch vorkommt, dass das Gehirn schnell abschaltet.

    Insgesamt ist es ein wirklich gutes Werk mit einer überzeugenden Art, sich mit wichtigen Fragen der Selbstfindung zu beschäftigen. Ich persönlich hätte so ein Werk tatsächlich gerne im Studium zur Verfügung gehabt und in der Gruppe diskutiert. Inwieweit das Buch allerdings den Durchschnittsbürger erreichen und überzeugen könnte, kann ich nicht sagen. Von mir bekommt das Buch gute 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 24.04.2024

    Dieses Buch befasst sich in ganz unterschiedlichen Themenbereichen mit uns als Menschen. Denken, Fühlen, Religion,... Was macht uns aus, was unterscheidet uns von unseren Vorfahren usw. Die Kapitel sind übersichtlich und in einer angenehmen Länge. Nicht immer fand ich das Lesen ganz einfach, man muss schon wirklich konzentriert bei der Sache sein. Alles in allem sehr interessant und empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Sabrina M., 07.05.2024

    Denkende Affen? Ja, ich denke!

    Denkende Affen wirkt auf den ersten Blick nach einem provokanten Titel. Aber es steckt mehr als eine Provokation dahinter. Der Buchinhalt ist nämlich eine Anleitung um selbst ins Denken zu kommen.
    Die Autorin Stephanie Clasemann nimmt ihre Leser:Innen mit auf einen Weg auf dem sie viele Fragen aufwirft und Hilfestellung gibt, selbst die Antworten zu finden. Zumal es nie ein richtig oder falsch gibt. Viel mehr ist der Weg das Ziel also dass sich der:die Leserin mit der Frage befasst und sie von verschiedenen Seiten beleuchtet.

    Die einzelnen Kapitel in diesem Buch stellen jeweils einen Bereich dar, der helfen soll die Frage "Wer wir sind" selbst zu beantworten. Sie sind auch noch einmal in kurze Abschnitte unterteilt, die das Lesen deutlich erleichtern und helfen an den richtigen Stellen eine (Denk)Pause zu machen.
    Kapitel eins ist über die Wissenschaft und enthält interessante Aspekte über die Erziehung. Ich kann dieses sämtlichen (werdenden) Eltern ans Herz legen es zu lesen bevor Elternratgeber durchgeackert werden. Denn es ordnet vieles ein und hilft durch den Dschungel an Erziehungsmethoden, -richtungen und -stilen.
    Kapitel zwei handelt von der Psychologie wie sie versucht zu beschreiben was der Mensch ist. Es ist spannend geschrieben und bietet nebenbei noch einen Überblick über die verschiedenen Richtungen in der Psychologie.
    Weitere Kapitel befassen sich mit den Themen Philosophie und Mystik, Neurowissenschaften, Religion und andere Bewusstseinswelten. Abschließend gibt es das Kapitel "zum Schluss" welches nochmal kurz auf die einzelnen Kapitel eingeht und sie wundervoll abrundet.
    Natürlich fehlen weder ein Literaturverzeichnis noch ein Personen- und Sachindex oder Anmerkungen.

    Jedes einzelne Kapitel empfand ich als rund und informativ.

    Lernen konnte ich vieles. Viel zu viel als dass ich hier alles aufschreiben könnte. Daher greife ich nur eine Person auf, über die ich spannendes Lernen durfte: Dr. Hill Traylor, die als Neuroanatomin selbst einen Schlaganfall erlitt.

    Empfehlen kann ich dieses Buch eigentlich jedem. Denn wir alle sollten hin und wieder unsere Komfortzone verlassen, in der wir die Antworten auf dem Silbertablett serviert haben wollen.

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