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Der Abstinent

Roman | »Dickens für das 21. Jahrhundert.« The New York Times
 
 
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»Ein literarischer Noir, dicht und spannend.« Richard Ford

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Kommentare zu "Der Abstinent"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 11.04.2021

    Klapptext: Manchester, 1867. Im Morgengrauen hängen die Rebellen. Die englische Polizei wirft ihnen vor, die ›Fenians‹, irische Unabhängigkeitskämpfer, zu unterstützen. Eine gefährliche Machtgeste seines Vorgesetzten, findet Constable James O’Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Einst hiess es, er sei der klügste Mann der Stadt gewesen. Das war, bevor er seine Frau verlor, bevor er sich dem Whiskey hingab. Mittlerweile rührt er keinen Tropfen mehr an. Doch jetzt sinnen die ›Fenians‹ nach Rache.
    Fazit: Hier geht es um einen nicht endend zu wollenden Konflikt. Polizist James O´Connor verlor seine Familie. Daraufhin verfiel er dem Alkohol. Jetzt ist er trocken. Er wurde als Spitzel nach Manchester beordert. Er soll versuchen blutige Auseinandersetzungen zu verhindern. Auf ihn wurde Stephen Doyle angesetzt. Er wird zum gefährlichen Gegenspieler. Man begegnet O´Connor mit viel Misstrauen und Ablehnung. Es ist ein Buch, in welchem mit Verrat, Schuld und Gewalt nicht gespart wird. Dieser Rachethriller ist sehr spannend zu lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schokoflocke, 30.06.2021

    Für die Freiheit...


    " Die haben mich aus Irland geholt, um sich von mir beraten zu lassen, aber sie hören mir nicht zu. Sie machen einfach, was sie wollen. "

    Die irische Unabhängigkeitskämpfe haben sehr lange "Tradition" und die Aufstände vom 1867 bilden hier die Grundlage für einen Roman über zwei Männer, die auf unterschiedlichen Seiten des irisch - englischen Konflikts stehen und sich gegenseitig bekämpfen.
    James O`Connor war mal ein kluger und anständiger Polizist in Dublin. Als seine Frau stirbt, verkraftet er diesen Verlust nicht und sucht Zuflucht im Alkohol. Die Konsequenz von seinem Absturz ist eine Versetzung nach England, wo er die Auständische ( Fenians ) ausspionieren soll. Für die irische Gemeinschaft ist er ein Verräter, die Engländer verspotten ihm, er ist ein Außenseiter...Als bei einem Überfall auf ein Gefängniswagen ein Polizist getötet wird und als Racheakt drei Fenians hingerichtet werden, droht die Situation zu eskalieren. Ein amerikanischer Ire und Kriegsveteran, Stephen Doyle, kommte nach Manchester um die Rebellion als Attentäter zu unterstützen. Er erkennt, wie gefährlich O`Connor für die Fenians ist und haftet sich an seine Fersen...
    Der historische Hintergrund hat mein Interesse geweckt und anfangs fand ich die Geschichte sehr fesselns und informativ. Besonders gut hat mir die Atmosphäre gefallen, düster und von Gewalt geprägt, was ich als sehr realistisch empfand. Die zwei Hauptcharaktere fand ich auch sehr interessant, unterschiedlich, aber doch irgendwie ähnlich, weil beide trotz der inneren Stärke verloren und gebrochen sind. Leider hat die Spannung für mich nach ungefähr der Hälfte des Buches stark nachgelassen und die Geschichte entwickelte sich in eine Richtung, die mir nicht besonders gefallen hat. Der politische Konflikt tritt in den Hintergrund ( und wird irgendwann ganz unwichtig ) und hauptsächlich geht es nur um die Rivalität zwischen O`Connor und Doyle und um die Rache. Das Ende fand ich richtig schwach und nach dem starken Anfang hab ich von dem Buch was ganz anderes erwartet. Schön geschrieben und in der Grundidee steckt viel Potential, mich konnte das Buch aber leider nicht ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 03.05.2021

    Mitte des 19. Jahrhunderts tobt der Freiheitskampf der irischen Fenians in England. Nachdem ein Polizist in Manchester von ihnen getötet wurde und im Anschluss drei überführte Fenians am Galgen hingen, wird es immer unruhiger in Manchester. Mittendrin ist der irische Polizist James O'Connor, der auf Grund seiner Trunksucht versetzt wurde. Freunde hat er keine, man misstraut ihm. Ein Informant berichtet von einem amerikanischen Soldaten, der eingereist ist, um die Aufwiegler zu unterstützen. Kurz darauf fand man den Toten Informanten. Das Aufspüren der geplanten, großen Aktion ist mit weiteren Toten verbunden und auch persönlich wird es für James eine schwere Zeit, bei der der Alkohol wieder in sein Leben tritt.
    Wir erleben eine Zeit und eine Gegend voll von Gewalt, von Schlägen, von Hundekämpfen, von Mord und Totschlag. Menschen landen ohne Anklage für längere Zeit im Gefängnis und was alle umtreibt ist der Drang nach Vergeltung. Dieses führt zu einer Endlosspirale, die auch James betrifft und ihn am Ende nach Amerika führt, wo die Gewalt zwar aus anderen Gründen, jedoch genau so, vorherrscht. Frauen sind in diesen Roman, vielleicht auch in dieser Zeit, nur zu vernachlässigendes Beiwerk.
    Vom Schreibstil her hätte ich Mühe in die Handlung und die vergangene Zeit hinein zu finden und auch das Ende mutete, mit plötzlich auftauchenden neuen Personen, seltsam an. Oder soll eine Fortsetzung mit neuen Protagonisten daran geknüpft werden?

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 31.03.2021

    ▶ M E I N U N G
    Den Schreibstil finde ich durchwachsen, er schwankt zwischen gewöhnlicher Sprache und steigert sich, ebbt wieder ab. Genauso verhält es sich mit der Spannung. Die Thematik ist zwar durchaus interessant, man merkt, dass der Autor gut recherchiert oder einfach nur abgekupfert hat. Man riecht den Gestank und erlebt die Armut sowie Gewalt und Trostlosigkeit, die damals herrschte. Dies kann aber auch einfach nur der Fantasie des Autors entstammen. Atmosphärisch gut getroffen, sodass man sich in die Zeit hineinversetzt fühlt. Mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Ich konnte teilweise nicht recht nachvollziehen, was den Protagonisten bewegte. Möglicherweise wollte der Autor eine gewisse Tiefgründigkeit erwecken, die aber nicht überzeugte. Für mich war der Roman eher durchwachsen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht genug Hintergrundwissen mitbrachte, weil die Geschichte an historischen Begebenheiten abgelehnt ist.

    ▶ F A Z I T
    Aufgrund der Leseprobe hatte ich mehr erwartet. Kann man lesen, muss man aber nicht - oder man muss sich schon sehr für die Geschichte Irlands interessieren.

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