Der Blindgänger
Das gewagte Leben des Steven Mack
Als Jugendlicher verbringt Steven Mack jede freie Minute draußen in der Natur. Nur wenn er Wind und Wetter ausgesetzt ist, an Felswänden und über Abgründen hängt und unter freiem Himmel schlä!, fühlt er sich lebendig....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Blindgänger “
Als Jugendlicher verbringt Steven Mack jede freie Minute draußen in der Natur. Nur wenn er Wind und Wetter ausgesetzt ist, an Felswänden und über Abgründen hängt und unter freiem Himmel schlä!, fühlt er sich lebendig. Steven klettert auf Gipfel, springt an Seilen von Bäumen und Brücken, taucht in vereisten Seen, lebt im Wald und übernachtet im Schnee.
Der 11.Sprung war zu viel!
Auf seiner Suche nach Freiheit findet er fast den Tod. Bei einem Pendelsprung von der Ganterbrücke im Wallis reißen die Seile. Steven stürzt 150 Meter in die Tiefe. Ein Baum rettet ihm das Leben. Stevens Kopf ist schwer verletzt, sein übriger Körper übersteht den Aufprall auf wundersame Weise fast unverletzt. Als Steven Mack langsam aus dem Koma erwacht, ist er blind. Und - entdeckt eine neue Welt.
"In den Bergen sah ich immer die Sonne. Auch bei Wolken und Nebel, auch wenn es schneite und stürmte. Immer schien die Sonne für mich. Das kann ich erst jetzt sehen."
Steven Mack, zwei Jahre nach seinem Unfall.
"Steven Mack - welch ein Mann, welch eine Überlebenskraft! Schon lange nicht mehr habe ich ein Buch so begierig durchgefressen. Stevens Respekt, seine Ehrfurcht gegenüber der Natur sind überzeugend, überwältigend und heiter zugleich. Lieber Steven: Ich verneige mich vor Dir mit Ehrfurcht. Du lebst es uns allen vor, was möglich ist."
Rüdiger Nehberg, Abenteurer und Menschenrechtsaktivist
Der 11.Sprung war zu viel!
Auf seiner Suche nach Freiheit findet er fast den Tod. Bei einem Pendelsprung von der Ganterbrücke im Wallis reißen die Seile. Steven stürzt 150 Meter in die Tiefe. Ein Baum rettet ihm das Leben. Stevens Kopf ist schwer verletzt, sein übriger Körper übersteht den Aufprall auf wundersame Weise fast unverletzt. Als Steven Mack langsam aus dem Koma erwacht, ist er blind. Und - entdeckt eine neue Welt.
"In den Bergen sah ich immer die Sonne. Auch bei Wolken und Nebel, auch wenn es schneite und stürmte. Immer schien die Sonne für mich. Das kann ich erst jetzt sehen."
Steven Mack, zwei Jahre nach seinem Unfall.
"Steven Mack - welch ein Mann, welch eine Überlebenskraft! Schon lange nicht mehr habe ich ein Buch so begierig durchgefressen. Stevens Respekt, seine Ehrfurcht gegenüber der Natur sind überzeugend, überwältigend und heiter zugleich. Lieber Steven: Ich verneige mich vor Dir mit Ehrfurcht. Du lebst es uns allen vor, was möglich ist."
Rüdiger Nehberg, Abenteurer und Menschenrechtsaktivist
Autoren-Porträt von Niels Walter
Niels Walter, geb. 1972, ist Journalist. Mit zwanzig zog er nach Lateinamerika und arbeitete in Ecuador als Fischer auf hoher See. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schrieb er für verschiedene Zeitungen. Von 1998 bis 2008 war er Redaktor und Reporter beim "Tages-Anzeiger". Seit drei Jahren ist er freischaffend tätig. Niels Walter lebt und arbeitet in Winterthur und immer wieder auch in Kuba, seiner zweiten Heimat.Steven Mack, geb. 1986, wächst in einem Vorort von Zürich auf, er geht zur Schule, macht eine Lehre als Hochbauzeichner und denkt: Das ist kein Leben! Auf der Suche nach dem wirklichen Leben lotet er Grenzen aus. Steven klettert auf Gipfel, springt an Seilen von Bäumen und Brücken, taucht in vereisten Seen, lebt im Wald und schläft im Schnee. Nur wenn er Wind und Wetter ausgesetzt ist, an Felswänden und über Abgründen hängt und unter freiem Himmel schläft, fühlt er sich lebendig. Am 28. Mai 2006 überlebt er den sicheren Tod. Bei einem Pendelsprung von der Ganterbrücke im Wallis reißen die Seile. Er stürzt 150 Meter in die Tiefe. Ein Baum rettet ihm das Leben. Stevens Kopf ist schwer verletzt, sein übriger Körper übersteht den Aufprall auf wundersame Weise praktisch unversehrt. Als Steven Mack langsam aus dem Koma erwacht, ist er blind - und entdeckt eine neue Welt.
Autoren-Interview mit Niels Walter
Kurzinterview mit Steven MackSteven Mack, das Buch über Sie liest sich wie ein Abenteuer-Roman. Ist Ihr Leben wirklich so spannend?
Ich habe mich in meinem Leben auf jeden Fall noch nie gelangweilt. Vor meinem Unfall war ich in jeder freien Minute draussen. Das Leben in der Natur ist ein Abenteuer. Mit dem Unfall, bei dem mir der Tod die Hand geschüttelt hat, hat sich mein Leben radikal verändert. Jetzt bin ich blind und sehe die Welt ganz anders. Als Blinder ist der Alltag selbst oft ein Abenteuer.
Früher gab es für Sie nur die Berge, das Klettern, den Adrenalinkick. Jetzt müssen Sie am Blindenstock gehen. Hadern Sie manchmal mit dem Schicksal?
Nein, es ist kein Hadern mit dem Schicksal. Manchmal vermisse ich die Berge, die Aussicht vom Gipfel. Doch das alte Leben ist weit weg. Ich bin nach meinem 150-Meter-Sturz von der Walliser Ganterbrücke aus dem Koma in einer Welt aufgewacht, die völlig neu war für mich. Tag für Tag entdecke ich Neues. Mein Unfall war kein Unglück, sondern mein grosses Glück.
Als Jugendlicher hatten Sie das extreme Risiko gesucht. Warum?
Ich sage auch heute noch: Das Risiko gehört zum Leben, Das Leben ist Risiko. Wer immer und unter allen Umständen das Risiko vermeidet, lebt nicht. Ich sprang an Kletterseilen ab Brücken und Bäumen, machte extreme Bergtouren und andere wilde Sachen. Doch das waren kleine Risiken im Vergleich mit denen, die Formel-1-Piloten und Skirennfahrer eingehen. Das Problem ist: Die einen Sportarten sind etabliert und akzeptiert, andere hingegen eher verpönt.
Sind Sie ein Freiheitsfanatiker?
Vielleicht kann man das so sagen. Als Jugendlicher bedeutete für mich Freiheit, allein und ohne irgendwas in der Natur überleben zu können. Inzwischen bin ich 25 Jahre alt und blind. Frei zu sein, ist mir immer noch sehr wichtig
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– frei zu sein im Denken und Handeln. Viele Menschen ist das anscheinend nicht so wichtig, sie lassen sich in etwas reinzwängen, haben Vorurteile und fixe Ideen, was man muss und wie die Dinge sein sollen.
Soll dieses Buch den Menschen Mut machen, das Leben positiv zu sehen?
Alle reden dauernd vom Positiven Denken. Man muss ja heute fast zwangshaft positiv denken. Wenn dieses Buch ein paar Menschen dazu anregt, das Leben mit anderen Augen zu sehen, dann ist das schön.
Soll dieses Buch den Menschen Mut machen, das Leben positiv zu sehen?
Alle reden dauernd vom Positiven Denken. Man muss ja heute fast zwangshaft positiv denken. Wenn dieses Buch ein paar Menschen dazu anregt, das Leben mit anderen Augen zu sehen, dann ist das schön.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Niels Walter
- 2011, 224 Seiten, Maße: 14,5 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: WÖRTERSEH VERLAG
- ISBN-10: 3037630183
- ISBN-13: 9783037630181
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