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Der Dichter und der Neonazi

Erich Fried und Michael Kühnen - eine deutsche Freundschaft
 
 
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21. Januar 1983: Eine unwahrscheinliche Begegnung bahnt sich an. Michael Kühnen - Wortführer der Neonazi-Szene - und Erich Fried - jüdischer Dichter und glühender Antifaschist - sollten sich in einer Fernsehtalkshow begegnen. Doch kurzfristig wurde Kühnen...
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Kommentar zu "Der Dichter und der Neonazi"
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    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 14.02.2021 bei bewertet

    Eine ungewöhnliche Freundschaft

    Der Relevanz der Thematik dieses Buches liegt gerade heutzutage für mich auf der Hand. Zwar ist die Beziehung zwischen dem linken, jüdischen Dichter Erich Fried und einem damals bekannten Neonazis schon lange zurück, in der zweiten Hälfte der Achtziger Jahre, aber die Problematik ist immer noch ungelöst.
    Mit Rechten reden! Soll man das und wenn ja, wie.
    Ist ein offen geführter Streit der bessere Weg?

    Erich Fried war bereit dazu und stand in einem freundschaftlichen Begegnungen und Briefwechsel mit einem Neonazi. Das ist natürlich erstaunlich, denn Fried musste selbst damals fliehen und einige seiner Familie wurden vergast.
    Daher stieß diese „Freundschaft“ auf ein gewisses Unverständnis.

    Um Hintergrunde zu beleuchten schreibt der Autor dieses Buches, Michael Wagner, auch über Erich Fried Kindheit/Jugend und schriftstellerische Karriere.
    Auch das zweifelhafte Leben samt Gefängnisaufenthalten des verblendeten Neonazi Michael Kühnen werden erläutert.
    Weiter bleibt aber die freundschaftliche Beziehung der beiden ein Rätsel, doch Michael Wagner findet schlüssige Zusammenhänge.

    Teil des Buches ist auch den Geist der Zeit zu zeigen, beispielsweise den heißen Herbst im Jahr 1983.

    Es ist alles andere als ein trockenes Buch und für mich war es interessant.

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