GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Der Duft von Schokolade

Roman
 
 
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
 
 
1881 quittiert der junge August seinen Dienst in der k.u.k. Armee Österreich-Ungarn und ist überglücklich über die Aussicht, einen langen Sommer in seiner Heimatstadt Wien verbringen zu können. Seine neue Stelle in der Schokoladenfabrik seines Onkels wird...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147939979

Taschenbuch 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Duft von Schokolade"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 10.12.2023

    Klappentext:

    „1881 quittiert der junge August seinen Dienst in der k.u.k. Armee Österreich-Ungarn und ist überglücklich über die Aussicht, einen langen Sommer in seiner Heimatstadt Wien verbringen zu können. Seine neue Stelle in der Schokoladenfabrik seines Onkels wird er erst im Herbst antreten. In dieser Zeit trifft er die geheimnisvolle Elena, eine selbstbewusste, unabhängige Frau, und verliebt sich in sie. Elena ist verheiratet, ihr Mann allerdings kürzlich unter mysteriösen Umständen verschwunden, und Elena steht unter dem Verdacht, etwas damit zu tun zu haben. August, der eine besondere Nase hat und den Düfte und Gerüchte zu Schokoladenkreationen inspirieren, wirbt um Elena mit den ihr entsprechenden Kreationen und kann sie damit schließlich für sich gewinnen. Nach dem Brand der Wiener Oper fehlt jedoch von ihr jede Spur. August macht sich auf die Suche nach Elena …“



    Ewald Arenz ist für meine Begriffe ein wirklich großartiger Autor. Er schreibt unverfälscht mal witzig, mal ernst, mal lustig, mal melancholisch. Dieses Mal entführt er uns nach Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Mal etwas ganz anderes aus seiner Feder. Die Geschichte ist nicht neu sondern erfährt hier beim Verlag eine Neuauflage. Die historische Geschichte nimmt einen recht flott gefangen. August und Elena beginnen ihre eigene Geschichte trotz aller Umstände. Und dann wurde es etwas märchenhaft in Arenz‘ Story, es wurde gar mystisch. August hat halt eine besondere Gabe bezüglich Düfte. Und ab hier zieht man Parallelen zu Süßkinds Geschichte „Das Parfum“ nur das der Duftträger hier die Schokolade ist. Eines Tages verschwindet Elena und man könnte sich jetzt sonst etwas ausmalen aber Arenz baut einen gekonnten Spannungsbogen auf und macht große Neugier auf die Auflösung. Dennoch wird diese Geschichte von Arenz nicht zu meinen Lieblingsstorys von ihm gekürt. Sie ist nicht schlecht aber auch nicht gut. Sein Schreibstil ist der Zeit angepasst, seine Figuren sind lebendig aber nicht richtig nahbar. Es fällt irgendwann schwer August noch für voll zu nehmen mit seiner Gabe aber nochmal, die Suche nach Elena birgt so einige Vermutungen.

    Fazit: eine nette historische Geschichte für Zwischendurch aber kein Knaller. 3 gute Sterne hierfür.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-Abenteurerin, 18.12.2023

    Meine Meinung
    Dem Autor Ewald Arenz ist mit seinem Roman „Der Duft von Schokolade“ ein spannender, berührender und poetischer Roman wunderbar gelungen.

    Ich mochte an diesem Buch besonders die gelungene Schilderung der unterschiedlichsten Düfte und der damit für den Hauptdarsteller August einhergehenden bildlichen Visionen. Diese Verbindung von Düften und Bildern zog sich durch den gesamten Roman und machte ihn zu einer außergewöhnlichen Lektüre.

    Auch der Plot der Geschichte im Wien des Jahres 1881, und etwas später in Berlin, trug zur besonderen Atmosphäre des Buches wesentlich bei. Ich sah mich in eine Zeit versetzt, die zwar einerseits schon lange zurückliegt, doch andererseits im heutigen Wien mit etlichen Institutionen und Lokalitäten nachhallt. Das war für mich ein ganz spezieller Lokalkolorit in einem Roman. Die Art, wie die Personen miteinander umgingen, kamen mir für die damaligen Gepflogenheiten in der oberen bürgerlichen Gesellschaftsschicht sehr authentisch vor. Die Geschehnisse des Buches pendeln zwischen Liebesgeschichte, Krimi und historischem Roman und so vielschichtig diese Genres waren, ist dem Autor dennoch ein Buch aus einem Guss gelungen.

    Ewald Arenz verstand es, die Spannung bis zuletzt aufrecht zu erhalten und führte mich mit einigen neuen Wendungen ein wenig an der Nase herum. Das Ende kam zwar anders, als ich es vermutet hätte, doch trotzdem konnte ich das Buch schließlich zufrieden aus den Händen legen und inspiriert davon zu Schokoladepralinen greifen.

    Mein Fazit
    Wer einen historisierenden, poetischen und faszinierenden Roman rund um Schokolade und Pralinen sucht, dem sei „Der Duft von Schokolade“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich anspruchsvoll unterhalten und vergebe gerne meine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 28.01.2024

    „Der Duft von Schokolade“ aus der Feder von Ewald Arenz ist wieder ein ganz besonderes Buch. Seit ich den sympathischen Autor im letzten Jahr auf der Buchmesse in Leipzig kennenlernen durfte, habe ich beim Lesen immer seine Stimme im Ohr. So erwachen seine Bücher zum Leben.
    Der Inhalt: 1881 quittiert der junge August seinen Dienst in der k.u.k. Armee Österreich-Ungarn und ist überglücklich über die Aussicht, einen langen Sommer in seiner Heimatstadt Wien verbringen zu können. Seine neue Stelle in der Schokoladenfabrik seines Onkels wird er erst im Herbst antreten. In dieser Zeit trifft er die geheimnisvolle Elena, eine selbstbewusste, unabhängige Frau, und verliebt sich in sie. Elena ist verheiratet, ihr Mann allerdings kürzlich unter mysteriösen Umständen verschwunden, und Elena steht unter dem Verdacht, etwas damit zu tun zu haben. August, der eine besondere Nase hat und den Düfte und Gerüchte zu Schokoladenkreationen inspirieren, wirbt um Elena mit den ihr entsprechenden Kreationen und kann sie damit schließlich für sich gewinnen. Nach dem Brand der Wiener Oper fehlt jedoch von ihr jede Spur. August macht sich auf die Suche nach Elena …
    Was für ein tolles Lesevergnügen. Der Autor hat einen ganz besonderen Schreibstil. Und von der ersten Seite an, bin ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Sie hat mich gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Der Autor entführt uns nach Wien und durch seine tollen Beschreibungen, wird die Stadt vor meinem inneren Auge lebendigt. Ich sehe die Menschen durch die Straßen flanieren und genieße eine Fiakerfahrt. Und dann lerne ich einen ganz besonderen Menschen kennen, und zwar unseren Protagonisten August. Seine Soldatenlaufbahn ist zu Ende und nun weiß August nichts Rechtes mit sich anzufangen. Er genießt den Sommer, lernt die geheimnisvolle Elena kennen und verbringt mit ihr eine außergewöhnliche Zeit. Anton besitzt jedoch eine ganz besondere Gabe, er kann Düfte sehr genau wahrnehmen. Und schließlich entdeckt er seine Berufung, er kreiert die köstlichsten Duftschokoladen und wird berühmt. In seltenen Momenten denkt er an seine große Liebe Elena, bis sie plötzlich eines Tages wieder vor ihm steht. Beim Lesen dieser tollen Lektüre haben mich zahlreiche Emotionen übermannt und ich habe voller Neugierde dem Ende – das mich dann tief berührt hat – entgegengefiebert.
    Ein tolles Lesevergnügen – man bekommt beim Lesen Lust auf Schokolade – das mir unterhaltsame, berührende und spannende Lesemomente beschert hat. Sehr gerne vergebe ich für dieses Traumlektüre 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •