GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Der falsche Lord für die Lady

 
 
Merken
Merken
 
 
Mit dem Tod ihres Vaters verliert Lady Fiona nicht nur einen geliebten Menschen, sondern auch ihre Zukunftsaussichten. Widerwillig nimmt sich ihr Onkel der jungen Dame an und verfrachtet sie auf den Landsitz der Familie - dort soll aus dem wilden...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 133277673

Buch (Kartoniert) 11.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der falsche Lord für die Lady"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 19.07.2020

    „...Als er auf der Suche nach seinem alten Leben nach London zurückgekehrt war, war er sich bewusst gewesen, dass er sich den Manipulationen des Earls wieder würde fügen müssen. Er war bereit gewesen, diesen Preis zu zahlen...“

    Wir schreiben das Jahr 1765. Nach einer herben persönlichen Enttäuschung war Anthony, jüngerer Sohn von Earl Stourton, aus Paris zurückgekommen. Momentan amüsiert er sich in Boxclubs und lässt sich volllaufen. Doch sein Vater hat schon gekonnt die Strippen gezogen. Der Earl hat eine Braut für seinen verwitweten älteren Sohn Greg ins Auge gefasst und Anthony soll sich tunlichst derweilen um diese kümmern, bis bei Greg die Trauerzeit abgelaufen ist.
    Lady Fiona wurde von ihrem Vater sehr frei erzogen. Er hat ihr Fähigkeiten vermittelt, die sonst nur den Männern zugute kommen. Doch nach dem plötzlichen Tod des Vaters verfrachtet sie der Earl, ihr einziger männlicher Verwandter, zusammen mit seiner Frau auf einen Landsitz. Die Countess will sie nicht nur zur perfekten Lady erziehen, sondern sie auch nach dem Bild ihrer verstorbenen Tochter formen.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Liebesroman geschrieben. Der leichte Schriftstil macht das Lesen zum Vergnügen.
    Der Earl regiert seine Familie mit harter Hand. Lob scheint in seinem Wortschatz nicht vorzukommen. Menschen sind Schachfigur, die sich seinen Zügen zu fügen haben. Noch ahnt er nicht, dass es der Countess nicht gelungen ist, Fionas freien Willen zu brechen. Auch nach vier Jahren unter ihrer Fuchtel weiß die jetzt 21jährige Fiona, was sie will.
    Das erste Zusammentreffen von Fiona und Anthony passiert, als keiner von beiden ahnt, wer der andere ist. Damit können die durch den Earl beidseitig vermittelten Vorurteile schon mal keine Rolle spielen. Das zarte Pflänzchen Interesse und Zuneigung ist gesät.
    Natürlich gibt es dann in der Geschichte ein ständiges Auf und Ab. Anthony traut seinen Gefühlen nicht. Daran ist zum einen seinen Vergangenheit, zum anderen aber auch sein Handicap schuld. Er stottert. Im Gespräch mit seinem Vater geht das so weit, dass er kein Wort herausbringt. Sein Selbstbewusstsein wurde durch den Vater außerdem systematisch zerstört.
    Dann wagt es Anthony endlich, dem Vater die Meinung zu sagen. Der schmeißt ihn aus dem Haus. Anthony resümiert:

    „...Sein ganzes Leben hatte er sich gewünscht, auf irgendeine Art gut genug zu sein, in den Augen seines Vaters in irgendwas zu bestehen und es wert zu sein, dass er ihn Sohn nannte. […] Anthony wurde nach und nach bewusst, dass der Earl ihn schon immer hatte los werden wollen...“

    Bei seinen Onkel in Paris hatte Anthony gelernt, sein Leben in eigene Hände zu nehmen. Er war sich nicht zu schade zum Arbeiten. Das sollte ihn jetzt neuen Mut geben.
    Auch Fiona verstößt gegen die Konventionen der feinen Gesellschaft. Glücklicherweise hat sie noch eine Tante, die ihr hilfreich zur Seite steht.
    Sehr deutlich werden die Motive des Earls für sein Tun und Handeln. Es geht ihm um Geld – und nur um Geld.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie gibt einen Einblick in die Verlogenheit und Scheinheiligkeit der feinen Gesellschaft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.07.2020

    „Der falsche Lord für die Lady“ ist natürlich genau der Richtige, aber das zeigt sich erst im Laufe dieses gelungenen historischen Liebesromans von Helena Heart.
    Lady Fiona wird nach dem Tod ihres Vaters als Mündel ihres Onkels auf einen abgelegenen Landsitz verfrachtet, wo sie unter der strengen Aufsicht ihrer Tante ein trostloses Dasein fristet. Doch nach vier Jahren wird sie plötzlich von ihrem Onkel nach London geholt. Dies geschieht aber nicht zu ihrem persönlichen Wohl, sondern nur zu dem Zweck, dass sie den kürzlich verwitweten ältesten Sohn des Earls heiraten soll. Bis dieser anreist, soll dessen Zwillingsbruder Anthony auf Fiona achtgeben. Diese Aufgabe passt ihm überhaupt nicht – zumindest solange nicht, bis er Fiona kennenlernt.

    Es ist sicher ganz klar vorhersehbar, wer hier der richtige und wer der falsche Lord ist. Aber das mindert den Reiz dieser wunderschönen Story in keiner Weise.
    Fiona findet vom verschüchterten und kleingehaltenen Mädchen Stück für Stück zu ihrem Selbstbewusstsein zurück, was für sie als Schottin eigentlich typisch ist und zu dem sie ihr verstorbener Vater erzogen hat. Ihre Entwicklung wirkt nachvollziehbar und authentisch und man hofft mit ihr mit, dass sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen kann.
    Anthony ist der ungeliebte zweite Sohn, der sich mit seiner Rolle abgefunden hat und hauptsächlich Skandale produziert. Erst Fiona weckt seinen Ehrgeiz und verleiht ihm die Stärke, sich gegen seinen despotischen Vater aufzulehnen. Sein Handicap ist für mich persönlich sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt. Helena Heart bindet seine Probleme sensibel in die Handlung mit ein, ohne belehrend zu wirken.
    Die Gesellschaftskritik ist charmant verpackt und funktioniert auch ohne erhobenen Zeigefinger. Ich habe bei der Lovestory zwischen Fiona und Anthony bis zum Ende mitgefiebert und wurde nicht enttäuscht. Gefallen haben mir vor allem die spannenden Nebenfiguren, wie Stephen oder Rose, die auch für humorvolle Szenen sorgen.

    Mein Fazit:
    Für mich hätte der Roman ruhig noch länger sein können, denn mir hat die unterhaltsame und berührende Geschichte sehr gut gefallen. Für Fans historischer Liebesromane unbedingt zu empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •