Der ferne Spiegel
Das dramatische 14. Jahrhundert
Barbara Tuchman schildert das ausgehende Mittelalter nicht nur als dunkle Zeit des Hundertjährigen Krieges, sondern auch als Epoche des Aufbruchs. "Der ferne Spiegel" wird als eines der gelungensten Bücher über das 14. Jahrhundert in Europa gewertet....
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Produktinformationen zu „Der ferne Spiegel “
Barbara Tuchman schildert das ausgehende Mittelalter nicht nur als dunkle Zeit des Hundertjährigen Krieges, sondern auch als Epoche des Aufbruchs. "Der ferne Spiegel" wird als eines der gelungensten Bücher über das 14. Jahrhundert in Europa gewertet. Entlang der Lebensgeschichte eines französischen Adligen lässt es diese Epoche lebendig werden.
Klappentext zu „Der ferne Spiegel “
Ein moderner Klassiker der GeschichtsschreibungBestsellerautorin Barbara Tuchman schuf mit »Der ferne Spiegel« einen modernen Klassiker der Geschichtsschreibung. Mit sicherem und kundigem Blick für die »große« politische Geschichte und feinem Gespür für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte gelingt es ihr, das pralle Leben im dramatischen 14. Jahrhundert und damit im Herbst des Mittelalters einzufangen.
Im Mittelpunkt von Barbara Tuchmans faszinierender Schilderung des 14. Jahrhunderts steht die Lebensgeschichte des französischen Adeligen Enguerrand de Coucy VII. Im zarten Alter von 15 Jahren zieht Coucy das erste Mal als Ritter in die Schlacht, erlebt den Hundertjährigen Krieg hautnah mit und wird schließlich vom englischen König als Geisel genommen. Coucy wird im Laufe seines Lebens Zeuge dramatischer, ja scheinbar apokalyptischer Ereignisse: Die Pest sucht Europa heim, religiöse Fanatiker hetzen die Menschen auf, Papst und Gegenpapst bekriegen sich, auf Frankreichs Thron sitzt ein Wahnsinniger, und im Osten rücken die Osmanen vor.
Gleichzeitig kannten die Kreativität und das Kunstschaffen der Menschen nun, gleichsam auf der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit, keine Grenzen. Boccaccio schuf sein epochemachendes Werk Decamerone, Giotto bereitete in Italien den Weg für die Renaissance und in ganz Europa entstanden Kathedralen von ungekannter Größe und Pracht.
Ausstattung: mit Abbildungen
"Ein Buch, das wohl zu den schönsten der historischen Gattung zählt." -- Neue Zürcher Zeitung
"Mit sicherem und kundigem Blick für die 'große' politische Geschichte und feinem Gespür für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte gelingt es ihr, das pralle Leben im dramatischen 14. Jahrhundert und damit im Herbst des Mittelalters einzufangen." -- Nürtinger Zeitung/Wendlinger Zeitung, 05.01.2011
"Ein fesselndes Zeitbild!" -- Oberösterreichische Nachrichten, 4.12.2010
"Mit sicherem und kundigem Blick für die 'große' politische Geschichte und feinem Gespür für die Alltags- und Mentalitätsgeschichte gelingt es ihr, das pralle Leben im dramatischen 14. Jahrhundert und damit im Herbst des Mittelalters einzufangen." -- Nürtinger Zeitung/Wendlinger Zeitung, 05.01.2011
"Ein fesselndes Zeitbild!" -- Oberösterreichische Nachrichten, 4.12.2010
Autoren-Porträt von Barbara Tuchman
Barbara Tuchman (1912-1989) war eine amerikanische Historikerin und Bestsellerautorin. Für ihr Buch »August 1914« wurde sie 1963 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet. 1972 gewann sie den Pulitzer Preis ein zweites Mal für »Sand gegen den Wind: General Stilwell und die amerikanische Politik in China 1911-1945«. Ihr Buch »Der ferne Spiegel«, 1978 erstmals veröffentlicht, ist inzwischen ein moderner Klassiker.
Bibliographische Angaben
- Autor: Barbara Tuchman
- 2010, 4. Aufl., 747 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 13,9 x 21,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Malte Friedrich, Ulrich Leschak
- Verlag: Pantheon
- ISBN-10: 3570551334
- ISBN-13: 9783570551332
- Erscheinungsdatum: 06.10.2010
Rezension zu „Der ferne Spiegel “
»Ein fesselndes Zeitbild!«
Pressezitat
»Ein Buch, das wohl zu den schönsten der historischen Gattung zählt.« Neue Zürcher Zeitung
Kommentar zu "Der ferne Spiegel"
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