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Der Garten des Abdul Gasazi

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Manchmal ist der schmale Grat zwischen Illusion und Realität nicht so klar definiert, wie wir es gerne hätten. So auch an jenem Tag, an dem der junge Alan Mitz den Garten von Abdul Gasazi betritt. Denn an diesem seltsamen und wunderlichen Ort wohnt der...
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Kommentare zu "Der Garten des Abdul Gasazi"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 09.02.2023

    Ein unglaublicher Nachmittag. Schwarz-weiß Illustrationen unterstreichen die magische Atmosphäre.


    Inhalt:

    Alan Mitz soll auf den Nachbarhund Fritz aufpassen.

    Doch bei der nachmittäglichen Gassirunde büxt der freche Kerl kurzerhand aus.

    Ausgerechnet in den Garten von Abdul Gasazi, einem Zauberer im Ruhestand.

    Es ist ein seltsamer und wunderlicher Ort.

    Und es herrscht absolutes Hundeverbot!

    Alan macht sich auf die Suche nach Fritz und muss wohl oder übel den Zauberer um Hilfe bitten ...


    Altersempfehlung:

    etwa ab 6 Jahren


    Covergestaltung/Illustrationen:

    Bereits das Cover weckt die Neugier. Wohin rennt der kleine Hund? Was er wohl entdeckt hat?

    Die kunstvoll gestutzen Büsche erinnern an die Szenerie eines Gemäldes. Dies wird durch den schwarzen Rahmen noch unterstrichen.

    Im Innern ergänzen detailreiche, schwarz-weiß Illustrationen die Geschichte. Während die rechte Seite vollständig von den ausdrucksstarken Zeichnungen eingenommen wird, findet sich eingerahmt auf der linken Seite der Text zum Vorlesen.

    Durch das ungewöhnliche Querformat kommen die Bilder noch besser zur Geltung und schaffen eine faszinierende Atmosphäre.

    Die Gestaltung der Figuren ist sehr naturgetreu, was bei jüngeren Lesenden nicht so gut ankommt. Nur der kleine Hund Fritz sammelt Sympathiepunkte. Insgesamt sind die Bilder oftmals sehr düster.

    Es ist ein Spiel mit Licht und Schatten, verschiedenen Perspektiven und künstlerisch eher ein Vergnügen für Erwachsene.


    Meine Meinung:

    Das Original "The Garden of Abdul Gasazi" ist bereits im Jahr 1979 erschienen und wurde erstmals 2022 ins Deutsche übersetzt. Chris van Allsburg ist vielen eher durch die Werke "Der Polarexpress" und "Jumanji" ein Begriff.

    Obwohl auf den ersten Blick nicht das typische Kinderbuch, hat am Ende die Neugier gesiegt.

    Die Geschichte wird unaufgeregt und ruhig geschildert. Man verweilt dafür längere Zeit beim Betrachten der atmosphärischen Illustrationen.

    Der Zauberer ist eine imposante Erscheinung und verabscheut Hunde. Man leidet mit Alan mit als er mit hängenden Schultern seinen Fehltritt beichten muss.

    Zum Glück nimmt es ein gutes - wenn auch überraschendes - Ende.

    Hier bleibt nämlich der Ausgang der magischen Geschichte offen und irgendwie geheimnisvoll. Lesende dürfen hier ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Was ist wahr? Was nur geträumt?

    Man blättert zurück und fragt sich unweigerlich, was man selbst für ein Ende erwartet hat.

    Manchmal ist es ein schmaler Grat zwischen Realität und Illusion.


    Fazit:

    Eine faszinierende Geschichte mit kunstvollen, atmosphärischen Illustrationen.

    Eher für ältere Lesende und Erwachsene.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Der Garten des Abdul Gasazi" aus dem Jahr 2022

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane B., 17.01.2023

    Das Original des vorliegenden Bilderbuches ist vor knapp 45 Jahren (1979) erschienen. 2022 wurde es erstmalig ins Deutsche übersetzt. Warum brauchte es so lange, ein so hochgelobtes Buch auf dem deutschen Markt einziehen zu lassen?

    Mit der Leseprobe konnte ich nicht so viel anfangen. Auch wirkten die schwarz-weiß-Bilder nicht sehr anziehend auf mich, da ich weiß, dass meine Tochter Farben bevorzugt. Nur die Andeutung eines Zaubergartens machte mich neugierig.

    Als ich das Exemplar dann in den Händen hielt, wirkten die Zeichnungen schon ganz anders. Chris van Allsburg erschafft detailverliebte Illustrationen, die dennoch nicht überladen wirken. Sie lassen uns tief in die Geschichte eintauchen.
    Meiner knapp 5-Jährigen sind die Abbildungen jedoch zu düster.

    Wenn wir uns die Geschichte anschauen, stellt sich Lesenden die berechtigte Frage: Für wen ist dieses Werk gemacht wurden?

    Ich, als Erwachsene, finde Alan bedauernswert. Er soll sich um einen unerzogenen Hund kümmern, der nicht nur nicht hört, sondern zudem beißt. Das ist in meinen unverantwortlich. Doch da der Junge auch am Schluss für nichts bestraft/verantwortlich gemacht wird, sehe ich über diesen Punkt ein wenig hinweg.

    Indes frage ich mich öfter: Wie alt ist Alan? Er muss jung sein, denn vom Verlag gibt es eine Altersempfehlung von 4 bis 8 Jahren. Und meine Erfahrung zeigt mir, dass gerade in diesem Alter Kinder offen für Späße und Zauberei sind. Daher bricht es mir das Herz, als es heißt:

    "Alan kam sich furchtbar dumm vor.
    Er schwor sich, dass niemand ihn jemals wieder zum Narren halten würde.
    Schließlich war er ohnehin zu alt dazu, noch an Zauberei zu glauben."

    Ich musste sehr viel mit meinem Kind über diese Sätze reden, denn sie ist in eben jener sensiblen Phase, in der sie das Magische fasziniert. Sie fragte, ob sie auch dumm und ein Baby sei.

    Die Erzählung lebt davon, dass Aussagen und Geschehnisse im Raum stehen bleiben und Platz für Interpretationen lassen.

    Für meine knapp 5-Jährige funktioniert die Geschichte leider nicht so ganz. Sie ist ihr zu düster. Sie sieht viele negative Punkte. Nur die Pointe macht ihr Freude, denn darüber lässt sich wunderbar diskutieren.

    Daher geht meine Empfehlung für diese Lektüre an Bilderbuch liebende Erwachsene.

    ©2023 Mademoiselle Cake

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