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Der Garten des Uroboros

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Bei Ausgrabungen in Mexiko stößt der Archäologe Hippolyt Krispin mit seinem Team auf Hunderte menschlicher Skelette. Verscharrt über einem Uroboros-Relief, weisen viele von ihnen eine Besonderheit auf: sechs Finger und sechs Zehen.

Im afrikanischen Mali...
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Kommentare zu "Der Garten des Uroboros"
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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 16.02.2020

    Bei Ausgrabungen in Mexiko stößt der Archäologe Hippolyt Krispin mit seinem Team auf Hunderte menschlicher Skelette. Verscharrt über einem Uroboros-Relief, weisen viele von ihnen eine Besonderheit auf: sechs Finger und sechs Zehen.
    Im afrikanischen Mali begibt sich der junge Dogon Pangalé auf die Reise in die sagenumwobene Stadt der Hunde. In ihren Ruinen wird er Zeuge der Zusammenkunft zweier Wesen, die so alt sind wie die Zeit selbst – und muss feststellen, dass ihn mehr mit ihnen verbindet, als ihm lieb ist.
    In Peru erhält der Astronom Miguel Perea die Aufnahme eines Observatoriums aus Ecuador. Auf ihr fehlen sämtliche Sterne, die weiter entfernt sind als 150 Lichtjahre. Und das, was sie zu verdecken scheint, nähert sich der Erde mit unvorstellbarer Geschwindigkeit.
    Drei Begebenheiten, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben. Doch sie verbindet ein uralter Kreislauf aus Werden und Vergehen: die Apokatastasis panton.
    Eine fesselnde Mischung aus Indiana Jones, Die Tribute von Panem, Apocalypto und Arthur Conan Doyle – ohne Dinosaurier.
    Die Inhaltsangabe scheint auf den ersten Blick alles wesentliche, was man zu Der Garten des Uroboros wissen muss preiszugeben.

    Eines kann ich euch schon vorab vergewissern, dem ist nicht so. Die größten Geheimnisse gibt das Buch erst während des Lesens preis.
    Und ich stehe nun vor der schwierigen und schönen Aufgabe euch die Geschichte nahezubringen.
    Der Garten des Urorboros stand schon lange auf meiner Wunschliste, schon seit ich Der Kanon mechanischer Seelen , das ebenfalls im Amrûn Verlag erschienen ist, gelesen hatte. Ich wusste also um die besonderen sprachlichen Fähigkeiten des Autors.
    Hippolyt Krispin stößt bei Ausgrabungen in Mexiko auf seltsame Artefakte deren Herkunft und Sinn er sich zunächst nicht erklären kann, erst in Verbindung mit den alten Mythen und Legenden erschließt sich ihm und auch dem Leser ihre Bedeutung.

    Ich mag Hippolyt, er ist in der Lage nicht nur die Fakten zu sehen, er ist auch offen für die Märchen und Legenden der alten Kulturen und er ist bereit die Wahrheit ihn ihnen zu sehen.
    Während Miguel Perea im peruanischen Observatorium Arequipa mit seiner Enttäuschung über die nicht optimalen Arbeitsbedingungen zurechtkommen muss, nicht umsonst wird Arequipa Harvards vergessene Sternwarte genannt, machen seine Kollegen in Ecuador eine ungeheuerliche Entdeckung.

    Ich muss gestehen, Miguels Rolle im Buch war zwar interessant aber die Abschnitte, die sich mit ihm befassen, haben mir erst im Nachhinein beim Erkennen der Zusammenhänge geholfen.
    Am besten gefallen haben mir die Passagen die ganz offensichtlich im Bereich der Fantasy bzw. der Science Fiction angesiedelt sind.
    Pangalé vom Stamm der Dogon, lebt in Mali und wird von einem Fremden namens Ambara auf eine abenteuerliche Reise zur sagenumwobenen Hundestadt mitgenommen. Ambara gibt sich schweigsam, er erklärt dem Jungen weder den Zweck der Reise noch dessen Rolle, geschweige denn seine eigene.

    Nicht im Klappentext erwähnt wird eine weitere Geschichte, die des jungen Chebal der im Jahr 1455 einem Ritual folgt das sein Volk die Chachapoyas alle 6 Jahre als Initiierungsritus feiert.

    Mit dieser Geschichte erklären sich viele Mythen und Legenden alter Völker. Viel ist nicht über das schon lange ausgestorbene Volk der Chachapoyas bekannt, so das Michael Marrak seiner Fantasie keine Grenzen setzen musste.

    Die Märchen, die innerhalb des Romans erzählt werden, hingegen sind überlieferte Legenden der verschiedenen Kulturen.

    Die meisten Bücher, die ich lese, lese ich einfach nur, es kommt selten vor das ich mich während und nach der Lektüre noch so sehr mit dem Inhalt beschäftige wie es beim Garten des Uroboros der Fall war. Das fing schon mit dem Begriff Apokatastis panton an.
    (Apokatastasis ist eine theologische Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge am Ende der Zeiten)
    Und endet nicht mit den Nommo (Die Nommo sind Ahnengeister, die vom Volk der Dogon in Mali verehrt werden. Das Wort Nommos leitet sich von einem Dogon-Wort ab, das "um ein Getränk zuzubereiten" bedeutet. Die Nommos werden normalerweise als amphibische, zwittrige, fischähnliche Kreaturen beschrieben)

    Michael Marrak lässt seine Protagonisten auf ein Ereignis zusteuern, das alles, was wir bisher von der Menschheitsgeschichte wussten, in Zweifel stellt.

    Und es hat mich absolut begeistert, gerade weil der Autor es seinen Lesern nicht immer leicht macht, das Buch ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gern stellte.

    Das vorliegende Buch beruht auf der Kurzgeschichte Das Königreich der Tränen die 2012 in der Apocalypse-Anthologie 2012 T minus Null (Hrsg. Uwe Post) im Begedia-Verlag erschienen ist und kann natürlich vollkommen unabhänig von seinem Vorgänger Morphogenesis gelesen werden.

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