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Weihnachten mit Punkt Punkt Punkt. Eigenwillige Weihnachtsgeschichten
Heinz Strunk, Carmen Korn, Renate Bergmann
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Strunks Roman nimmt die Leser mit auf eine Reise in die diabolische Nachtwelt von Kiez, Kneipe, Abbruchquartier, deren Bewohner Gefahr laufen, alles Menschliche an sich an ein mitleidloses Leben zu verlieren. Wenn der Autor mit erzählerischem Furor, historischer Präzision und enormen Mitgefühl diese Welt nachskizziert, in der scheußlicher Täter und glücklose Opfer gleichermaßen polizeibekannt waren, geht das unter die Haut. Auch werden immer wieder Ausflüge in die oberen Gesellschaftssichten unternommen, wo man beispielsweise Bekanntschaft mit Angehörigen einer Reederdynastie macht, die in den Elbvororten residieren - sie sind reich an Geld, aber Menschlichkeit sucht man auch hier vergebens. Im Zeichen von Sex, Alkohol, Elend und Verbrechen steht schließlich das Aufeinandertreffen von Arm und Reich in der Vierundzwanzigstundenkaschemme am Hamburger Berg. Eins haben sie alle gemeinsam: Sie sind Menschen, die bis zum Ende vergeblich nach Glück suchen.
Strunks Roman taucht tief ein in die infernalische Nachtwelt von Kiez, Kneipe, Abbruchquartier, deren Bewohnern das mitleidlose Leben alles Menschliche zu rauben droht. Mit erzählerischem Furor, historischer Genauigkeit und ungeheurem Mitgefühl zeichnet er das Bild einer Welt, in der nicht nur der Täter gerichtsnotorisch war, sondern auch alle seine unglücklichen Opfer. Immer wieder unternimmt der Roman indes Ausflüge in die oberen Etagen der Gesellschaft, zu den Angehörigen einer hanseatischen Reederdynastie mit Sitz in den Elbvororten, wo das Geld wohnt, die Menschlichkeit aber auch nicht unbedingt. Am Ende treffen sich Arm und Reich in der Vierundzwanzigstundenkaschemme am Hamburger Berg, zwischen Alkohol, Sex, Elend und Verbrechen: Menschen allesamt, bis zur letzten Stunde geschlagen mit dem Wunsch nach Glück.
Jetzt im Kino, verfilmt von Fatih Akin
- Autor: Heinz Strunk
- 2016, 10. Aufl., 256 Seiten, Maße: 13,6 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rowohlt
- ISBN-10: 3498064363
- ISBN-13: 9783498064365
- Erscheinungsdatum: 26.02.2016

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12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lisa B., 04.03.2019
Als Buch bewertetMan kann es kaum aushalten es zu lesen. Fesselnd und verstörend zugleich
-
2 Sterne
6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi M., 27.03.2020
Als Buch bewertet"Der goldene Handschuh" von Heinz Strunk ist ein Roman der sprachlichen Andersartigkeit. Absichtlich verwendet der Autor öfters den Hamburger Dialekt und die sehr einfache und ordinäre Sprache. Die Story des Frauenmörders Honka ist informativ. Mit der Geschichte, der drei Generationen, der Reederfamilie von Wilhelm Heinrich von Dohren konnte ich persönlich nichts anfangen. Außer dass diese kurz mal einen Besuch im "Goldenen Handschuh" gemacht haben, fand ich keinen Zusammenhang.
Inhalt mit meinen Worten:
Zwischen 1970 und 1974 ermordet Fritz „Fiete“ Honka, in seiner verwahrlosten und stinkenden Wohnung (dieses Phänomen erklärt sich am Ende des Buches), in Hamburg-St. Pauli Frauen und zerstückelt ihre Leichen. Der alkoholkranke Honka trifft seine Opfer im Lokal "Der goldene Handschuh". Hier trifft er Soldaten-Norbert, Tampon-Günther, Anus und einige mehr abgestürzte Menschen und ehemalige, alternde Prostituierte. Um seine außergewöhnlichen Sexpraktiken durchzuführen, nimmt er die obdachlose Gerda auf und macht mit ihr einen Sklavinnen - Vertrag. Gerda hält die stinkende Wohnung in Ordnung, flüchtet aber dann doch vor Honka und seinen Perversität. Als Nachtwächter fängt Honka einen neuen Job an und verliebt sich in die Putzfrau Helga, die daraufhin kündigt, als er sich ihr offenbart. So lässt Honka seinen Frust an den nächsten Frauenopfern aus.
Dazwischen schreibt der Autor die Geschichte der 3 Generationen Wilhelms (WH 1-3). WH3 verliebt sich in Petra und ist mit ihr Gast in der Kneipe "Der goldene Handschuh". Der Sinn dieser Familie hat sich mir nicht sehr erschlossen.
Für mich als Vielleserin ist dieses Buch an der Seitenzahl eher kümmerlich, trotzdem habe ich dafür 5 Tage gebraucht, da sich mir die Romanfiguren nicht richtig erschlossen haben. Der Hamburger - Dialekt war für mich eher beschwerlich zu Lesen und die Primitivität der Worte und Handlungen erinnern mich an "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche. Dies soll zwar den Leser näher an die Person Honkas bringen, der mit Sicherheit dieses Niveau hatte, aber mich hat es eher abgeschreckt.
Von mir erhält dieses Buch die Note "ausreichend". -
5 Sterne
Thomas H., 10.11.2021
Als Buch bewertetNach einem Besuch in Hamburg würde unser Interesse an diesem Buch geweckt. Der Kauf hat sich gelohnt.
-
5 Sterne
6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
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