Der große Heinz Erhardt
Er war der Schelm der Nation - verschmitzt und phantasievoll. Wenn er den Mund öffnete, fielen Bonmots, Vierzeiler, Nonsens, höherer und tieferer Blödsinn aus ihm heraus: Heinz Erhardt (1909 - 1979) ist der deutsche Komiker der...
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Produktinformationen zu „Der große Heinz Erhardt “
Er war der Schelm der Nation - verschmitzt und phantasievoll. Wenn er den Mund öffnete, fielen Bonmots, Vierzeiler, Nonsens, höherer und tieferer Blödsinn aus ihm heraus: Heinz Erhardt (1909 - 1979) ist der deutsche Komiker der fünfziger und sechziger Jahre.
Diese Sonderausgabe zum 100. Geburtstag bietet das Beste aus dem Gesamtwerk des Unterhaltungskünstlers. Neben seinen bekanntesten Gedichten und Chansons von "Fräulein Mabel" über "Die Made" bis zum "Pechmariechen" finden Sie auch viele autobiografische Texte und Fotos.
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen."
Heinz Erhardt
"Am meisten Freude macht es mir, die Pointe zu verstecken und dann zu sehen, wie es dir gelingt, sie zu entdecken..."
Heinz Erhardt
1935 heiratete Heinz Erhardt die Liebe seines Lebens, Gilda Zanetti. Aus dieser Ehe gingen 4 Kinder hervor: Grit, Verena, Gero und Marita.
Klappentext zu „Der große Heinz Erhardt “
Diese Sonderausgabe zum 100. Geburtstag von Heinz Erhardt enthält das Beste aus seinem Gesamtwerk. Neben seinen bekanntesten Gedichten und Chansons (von "Fräulein Mabel", "Die Made" über "Ritter Fips" bis hin zum "Pechmariechen"") finden Fans in diesem Band auch zahlreiche Fotos des Unterhaltungskünstlers.
Diese Sonderausgabe zum 100. Geburtstag von Heinz Erhardt enthält das Beste aus seinem Gesamtwerk. Neben seinen bekanntesten Gedichten und Chansons (von "Fräulein Mabel", "Die Made" über "Ritter Fips" bis hin zum "Pechmariechen"") finden Fans in diesem Band auch zahlreiche Fotos des Unterhaltungskünstlers.
Lese-Probe zu „Der große Heinz Erhardt “
Der große Heinz Erhardt von Heinz Erhardt»Ein echt rigisch Kind«
Kindheit und Jugend 1909 bis 1930
Er sei gleich zweimal zur Welt gekommen, erzählte Heinz Erhardt gerne: am 9. Februar nach russischer und am 20. Februar nach deutscher Zeitrechnung. Fest stand das Jahr: 1909. Es war das Jahr, als der erste deutsche Motorflieger startete, Nordpol und Südpol erstmals erwandert wurden, Thomas Mann seine »Königliche Hoheit« und Richard Strauss seine »Elektra« beendete, Bakelit als erster Kunststoff auf den Markt kam, in deutschen Schulen die Zahnpflege eingeführt, im Schwarzwald der erste Skilift installiert, in Kalifornien die erste Pumpanlage auf Solarbasis errichtet und die damals 19-jährige Henny Porten erster deutscher (Stumm-)Filmstar wurde, Henry Ford das erste Fließband-Massenauto und Krupp ein gigantisches 42-cm-Geschütz entwickelte, Emil Nolde sein »Abendmahl« malte, in London die erste Dauerwelle gelang und in Berlin zum ersten Mal ein Sechstagerennen startete.
Von Sankt Petersburg wehte an diesem 20. Februar 1909 ein steifer, frostiger Nordostwind hinüber nach Riga, brachte Eisregen und immer wieder Schnee in die von der baltendeutschen Minderheit bewohnte Provinzhauptstadt der russischen Provinz Lettland.
»Das Thermometer zeigte 11 Grad minus und die Uhr 11 Uhr vormittags, als vor unserem Haus das Hauptwasserrohr platzte«, erzählt Erhardt in einem seiner privaten Erinnerungsalben. »Im Nu war die Straße überschwemmt und im gleichen Nu gefroren. Die umliegenden Kinder kamen zuhauf, um auf ihren Schuhen schlittzulaufen. Ich selbst konnte mich an diesem fröhlichen Treiben nicht beteiligen, weil ich noch nicht geboren war. Dieses Ereignis fand erst gegen Abend statt, und da war die Eisbahn längst gestreut.«
Die »kalte
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Heimat« des Knaben Heinz Erhardt war von warmherzigen und lebenslustigen Menschen bevölkert, Nachfolgern jener deutschen Siedler, die im 13. Jahrhundert mit den Ordensrittern hierhergekommen waren. Die Deutschbalten bestimmten das kulturelle Leben in Riga, und in Erhardts Geburtsjahr wurde noch kräftig gebaut. Ganze Viertel von mehrstöckigen Mietshäusern entstanden nach dem Vorbild der prächtigen Bismarckstraße in Berlin-Charlottenburg.
Die kulturelle Bindung an Deutschland war durchaus keine Einbahnstraße, eine ganze Reihe klangvoller Namen stammte von jeher aus dem Baltikum:
Was wäre Goethe ohne Lenz(en) und Bismarck ohne Keyserling. Sie waren beide Exzellenzen, was wohl nicht ohne Balten ging!
Einer der bekanntesten Deutschbalten, Werner Bergengruen, schrieb einmal: »Die Balten sind mündliche Menschen ...« Wo in unnachahmlicher Mundart wegfahren zu wekfahrrn, Eiweiß zu Eijweijs wurde, da kursierten Märchen und Histörchen, da liebte man Verse. Schon Johann Gottfried Herder, 1764 als Lehrer an die Domschule zu Riga gekommen, hatte leidenschaftlich Lieder und Märchen der »Ostseeprovinzialen« gesammelt, gefunden, dass sie »ein sanftes Volk« waren, und den »äußeren Anstand der Rigenser« gerühmt, ihren »leichten und gefälligen Umgang« – jene Wesensart, die auch Heinz Erhardt zeitlebens behalten hat, der einmal reimte:
Seit frühster Kindheit, wo man froh lacht, verfolgt mich dieser Ausspruch magisch: Man nehme ernst nur das, was froh macht, das Ernste aber niemals tragisch!
Dabei begann der Lebensweg von Heinz Erhardt alles andere als harmonisch. Seine Eltern trennten sich schon kurz nach der Geburt ihres Sohnes, der Vater reiste als renommierter Kapellmeister durch die deutschen Theaterstädte des Kaiserreichs, während sich die Mutter in Petrograd (Sankt Petersburg, dem späteren Leningrad) niederließ. Der Junge wuchs hauptsächlich bei den Eltern seiner Mutter in Riga auf, die am Theater-Boulevard im Haus Nr. 2 das große Noten- und Musikhauses P. Neldner führten. In seinen Aufzeichnungen erinnert sich Erhardt an die (Über-)Vorsorglichkeit von »Großväterchen« Paul Neldner und Großmutter Henriette:
»Während in jenen Tagen Mütterchen Russland von Väterchen Zar beherrscht wurde, wuchs ich ziemlich unbeherrscht bei meinen Großeltern auf (...). Sie waren so gut zu mir, dass es schon wieder schlecht war! Wenn ich – Gott behüte! – nur einmal nieste, musste ich für eine Woche ins Bett, und hustete ich gar, für zwei Wochen. Schließlich war ich derart verweichlicht, dass ich nur noch nieste oder hustete oder beides.«
Der Junge verlebte die ersten Lebensjahre in einer großbürgerlichen Idylle (»Auf der Terrasse saß Großmütterchen und häkelte oder strickte«), tollte mit seiner Njanja, dem Kindermädchen, im Garten herum oder spielte mit seiner Sandkastenfreundin. Zwischendurch allerdings wurde er immer wieder von Vater oder Mutter »entführt«, wie er es selber nannte. Meistens dann, wenn seine Eltern ihm ihren jeweils aktuellen Lebenspartner vorstellen wollten. In seinen Erinnerungsalben stellt er diesen Sachverhalt amüsanter dar, als er ihn als Kind wahrscheinlich empfunden hatte:
»Eltern bestehen in der Regel aus zwei Personen. Es sollen allerdings auch Fälle bekannt geworden sein, wo der Vater unbekannt ist. Von diesen überaus seltenen Fällen zeugt eine Volks- oder besser Halbwaise: ›Zeig mir mal dein Muttermal – dann zeig ich dir dein’ Vater mal.‹
Nun, ich konnte mich nicht beklagen: Ich hatte so nach und nach drei Väter und ebenso viele Mütter. Da nicht nur mein Vater und meine Mutter dreimal den Bund fürs Leben schlossen, sondern auch die Angeheirateten immer wieder heirateten, besaß ich nicht weniger als einundzwanzig lebende Großelternteile – nämlich elf Großväter und zehn Großmütter. Alle Vä- und Mütter, aber auch deren Eltern kannten sich untereinander, vertrugen sich glänzend und verwöhnten mich.« Heinz war noch keine acht Jahre alt und sollte bald eingeschult werden, als seine Mutter plötzlich so etwas wie Familiensinn entwickelte. Alice Neldner hatte inzwischen in Petrograd wieder geheiratet und holte ihren Sohn zu sich.
Dieser erinnerte sich später: »Es war im Herbst 1916, als mich meine Mutter raubte und nach Petrograd brachte, weil sie mich mit dem Stiefvater Numero 1 bekannt machen wollte. Ich war sieben Jahre alt. Durch die Vororte Petrograds puffte eine mit Dampf betriebene Straßenbahn, die die anliegenden Häuser reichlich mit übel riechendem Rauch versorgte. Die armen Leute dieser Gegend aber murrten nicht. Im Gegenteil. Sie hingen nicht nur an ihrer Dampfbahn, sondern auch rohe Heringe an die Fensterkreuze, um sie nach mehrmaliger Vorbeifahrt der Straßenbahn frisch geräuchert zu verzehren. – Verzehrt von Heimweh, durfte ich bald nach Riga zurückkehren, um dort in jenes Institut einzutreten, das sich damit beschäftigte, unschuldigen Kindern das Lesen und Rechnen beizubringen.« Es war vermutlich nicht nur dem Heimweh des Jungen zu verdanken, dass dieses erste Intermezzo in Sankt Petersburg vom Herbst 1916 so kurz blieb: Die Revolution bahnte sich an, der Knabe war bei seinen Großeltern in Riga besser aufgehoben. Heinz Erhardts älteste Tochter Grit Berthold erinnert sich, was ihr Vater später über seine ersten Schuljahre erzählte: »Glücklich wieder daheim bei den Großeltern, wurde mein Vater eingeschult. Seine erste Lehrerin hatte wilde rote Haare und hieß Fräulein Daß – mit SZ. Diese Schreibweise hat meinen Vater so beeindruckt, dass er zeitlebens niemals Probleme mit dem Wörtlein ›daß‹ nach dem Komma hatte. Ich glaube nicht, dass er Verständnis für die Rechtschreibreform gehabt hätte. – Außer Fräulein Daß gab es leider recht wenig, was meinem Vater an der Schule gefiel. Seine Lieblingsfächer waren Singen, Turnen und Zeichnen. Richtige Freunde hatte mein Vater während der Schulzeit nicht. Aber wie sollte er auch bleibende Freunde finden? Kaum war er zehn Jahre alt, musste er Riga erneut verlassen. Diesmal holte ihn sein Vater zu sich, und es begann eine Zeit der ständigen Orts- und Schulwechsel.«
Lange bevor Heinz Erhardt bei Fräulein Daß Lesen und Schreiben lernte, hatten die Großeltern Neldner schon dafür gesorgt, dass der Knirps mit vier Jahren das Klavierspielen lernte. Heinz Erhardt: »Mein größter Erfolg war ›Die Schlacht bei Leipzig‹.
© Lappan Verlag
Die kulturelle Bindung an Deutschland war durchaus keine Einbahnstraße, eine ganze Reihe klangvoller Namen stammte von jeher aus dem Baltikum:
Was wäre Goethe ohne Lenz(en) und Bismarck ohne Keyserling. Sie waren beide Exzellenzen, was wohl nicht ohne Balten ging!
Einer der bekanntesten Deutschbalten, Werner Bergengruen, schrieb einmal: »Die Balten sind mündliche Menschen ...« Wo in unnachahmlicher Mundart wegfahren zu wekfahrrn, Eiweiß zu Eijweijs wurde, da kursierten Märchen und Histörchen, da liebte man Verse. Schon Johann Gottfried Herder, 1764 als Lehrer an die Domschule zu Riga gekommen, hatte leidenschaftlich Lieder und Märchen der »Ostseeprovinzialen« gesammelt, gefunden, dass sie »ein sanftes Volk« waren, und den »äußeren Anstand der Rigenser« gerühmt, ihren »leichten und gefälligen Umgang« – jene Wesensart, die auch Heinz Erhardt zeitlebens behalten hat, der einmal reimte:
Seit frühster Kindheit, wo man froh lacht, verfolgt mich dieser Ausspruch magisch: Man nehme ernst nur das, was froh macht, das Ernste aber niemals tragisch!
Dabei begann der Lebensweg von Heinz Erhardt alles andere als harmonisch. Seine Eltern trennten sich schon kurz nach der Geburt ihres Sohnes, der Vater reiste als renommierter Kapellmeister durch die deutschen Theaterstädte des Kaiserreichs, während sich die Mutter in Petrograd (Sankt Petersburg, dem späteren Leningrad) niederließ. Der Junge wuchs hauptsächlich bei den Eltern seiner Mutter in Riga auf, die am Theater-Boulevard im Haus Nr. 2 das große Noten- und Musikhauses P. Neldner führten. In seinen Aufzeichnungen erinnert sich Erhardt an die (Über-)Vorsorglichkeit von »Großväterchen« Paul Neldner und Großmutter Henriette:
»Während in jenen Tagen Mütterchen Russland von Väterchen Zar beherrscht wurde, wuchs ich ziemlich unbeherrscht bei meinen Großeltern auf (...). Sie waren so gut zu mir, dass es schon wieder schlecht war! Wenn ich – Gott behüte! – nur einmal nieste, musste ich für eine Woche ins Bett, und hustete ich gar, für zwei Wochen. Schließlich war ich derart verweichlicht, dass ich nur noch nieste oder hustete oder beides.«
Der Junge verlebte die ersten Lebensjahre in einer großbürgerlichen Idylle (»Auf der Terrasse saß Großmütterchen und häkelte oder strickte«), tollte mit seiner Njanja, dem Kindermädchen, im Garten herum oder spielte mit seiner Sandkastenfreundin. Zwischendurch allerdings wurde er immer wieder von Vater oder Mutter »entführt«, wie er es selber nannte. Meistens dann, wenn seine Eltern ihm ihren jeweils aktuellen Lebenspartner vorstellen wollten. In seinen Erinnerungsalben stellt er diesen Sachverhalt amüsanter dar, als er ihn als Kind wahrscheinlich empfunden hatte:
»Eltern bestehen in der Regel aus zwei Personen. Es sollen allerdings auch Fälle bekannt geworden sein, wo der Vater unbekannt ist. Von diesen überaus seltenen Fällen zeugt eine Volks- oder besser Halbwaise: ›Zeig mir mal dein Muttermal – dann zeig ich dir dein’ Vater mal.‹
Nun, ich konnte mich nicht beklagen: Ich hatte so nach und nach drei Väter und ebenso viele Mütter. Da nicht nur mein Vater und meine Mutter dreimal den Bund fürs Leben schlossen, sondern auch die Angeheirateten immer wieder heirateten, besaß ich nicht weniger als einundzwanzig lebende Großelternteile – nämlich elf Großväter und zehn Großmütter. Alle Vä- und Mütter, aber auch deren Eltern kannten sich untereinander, vertrugen sich glänzend und verwöhnten mich.« Heinz war noch keine acht Jahre alt und sollte bald eingeschult werden, als seine Mutter plötzlich so etwas wie Familiensinn entwickelte. Alice Neldner hatte inzwischen in Petrograd wieder geheiratet und holte ihren Sohn zu sich.
Dieser erinnerte sich später: »Es war im Herbst 1916, als mich meine Mutter raubte und nach Petrograd brachte, weil sie mich mit dem Stiefvater Numero 1 bekannt machen wollte. Ich war sieben Jahre alt. Durch die Vororte Petrograds puffte eine mit Dampf betriebene Straßenbahn, die die anliegenden Häuser reichlich mit übel riechendem Rauch versorgte. Die armen Leute dieser Gegend aber murrten nicht. Im Gegenteil. Sie hingen nicht nur an ihrer Dampfbahn, sondern auch rohe Heringe an die Fensterkreuze, um sie nach mehrmaliger Vorbeifahrt der Straßenbahn frisch geräuchert zu verzehren. – Verzehrt von Heimweh, durfte ich bald nach Riga zurückkehren, um dort in jenes Institut einzutreten, das sich damit beschäftigte, unschuldigen Kindern das Lesen und Rechnen beizubringen.« Es war vermutlich nicht nur dem Heimweh des Jungen zu verdanken, dass dieses erste Intermezzo in Sankt Petersburg vom Herbst 1916 so kurz blieb: Die Revolution bahnte sich an, der Knabe war bei seinen Großeltern in Riga besser aufgehoben. Heinz Erhardts älteste Tochter Grit Berthold erinnert sich, was ihr Vater später über seine ersten Schuljahre erzählte: »Glücklich wieder daheim bei den Großeltern, wurde mein Vater eingeschult. Seine erste Lehrerin hatte wilde rote Haare und hieß Fräulein Daß – mit SZ. Diese Schreibweise hat meinen Vater so beeindruckt, dass er zeitlebens niemals Probleme mit dem Wörtlein ›daß‹ nach dem Komma hatte. Ich glaube nicht, dass er Verständnis für die Rechtschreibreform gehabt hätte. – Außer Fräulein Daß gab es leider recht wenig, was meinem Vater an der Schule gefiel. Seine Lieblingsfächer waren Singen, Turnen und Zeichnen. Richtige Freunde hatte mein Vater während der Schulzeit nicht. Aber wie sollte er auch bleibende Freunde finden? Kaum war er zehn Jahre alt, musste er Riga erneut verlassen. Diesmal holte ihn sein Vater zu sich, und es begann eine Zeit der ständigen Orts- und Schulwechsel.«
Lange bevor Heinz Erhardt bei Fräulein Daß Lesen und Schreiben lernte, hatten die Großeltern Neldner schon dafür gesorgt, dass der Knirps mit vier Jahren das Klavierspielen lernte. Heinz Erhardt: »Mein größter Erfolg war ›Die Schlacht bei Leipzig‹.
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Autoren-Porträt von Heinz Erhardt
"Heinz Erhardt, im Jahre 1909 n. Chr. in Riga geboren. Von 1919 bis 1924 in Hannover und in der Wennigser Mark am Deister gelebt. Schulbesuch wenig erfolgreich. Von 1924 bis 1926 wieder in Riga. Auch dort in der Schule kein Fortkommen. Ich machte, daß ich fortkam. Von 1926 bis 1928 Musikstudium in Leipzig und Volontär in einem Musikgeschäft. Von 1928 bis 1938 Noten- und Klavierverkäufer in Riga in Großpapas Geschäft. Große Pleite. Von 1938 bis ? Humorist, Kabarettist, Schauspieler, Chansonnier, Schriftsteller, Dichter, Komponist, Ehemann, Vater und Großvater" - so skizziert Heinz Erhardt selbst seinen Lebensweg. Heinz Erhardt ist laut einer Umfrage des Focus der beliebteste Komiker Deutschlands. Auf die Frage "Wer bringt Sie am ehesten zum Lachen?", nannten 74,4% aller Befragten Heinz Erhardt. Damit landete er souverän auf Platz 1 der Hitliste. Es folgen Loriot und Otto.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinz Erhardt
- Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
- 2009, 13. Aufl., 384 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,7 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Lappan Verlag
- ISBN-10: 3830332076
- ISBN-13: 9783830332077
- Erscheinungsdatum: 20.01.2009
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