Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16
Roman
Eine Journalistin bekommt eine Reihe von professionellen Modelfotos mit der Botschaft: "Sie war die erste und ihr Licht war rein!"
Was sie nicht weiß: Das Model liegt tot in einem Container. Eve Dallas ermittelt gegen einen Killer, der...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16 “
Eine Journalistin bekommt eine Reihe von professionellen Modelfotos mit der Botschaft: "Sie war die erste und ihr Licht war rein!"
Was sie nicht weiß: Das Model liegt tot in einem Container. Eve Dallas ermittelt gegen einen Killer, der knallhart vorgeht. Denn er hat eine Mission: Er will die Unschuld der Jugend einfangen - mit nur einem Schuss.
Klappentext zu „Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16 “
Unsterblichkeit heißt Sterben ... für immer!Eve Dallas erhält von einem Reporter den Hinweis auf eine Leiche in einem Müllcontainer. Stunden zuvor ist bei einem Nachrichtensender ein mysteriöser Umschlag mit Fotos eingegangen. Aufnahmen von Frauen, die offenbar von einem Profi stammen. Auf den ersten Blick scheint es sich um Porträts angehender Models zu handeln. Doch die hübschen Frauen strebten keine neue Karriere an - zum Zeitpunkt der Aufnahmen waren sie schon tot ...
Eve Dallas muss einen Mann finden, der Serienkiller, Perfektionist und "Künstler" zugleich ist. Er beobachtet jedes Detail und macht niemals einen Fehler. Denn er hat eine Mission: die Unschuld der jungen Schönheiten einzufangen, ihre Jugend und Lebenskraft - mit einem einzigen Schuss ...
Lese-Probe zu „Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16 “
Der Hauch des Bösen von J. D. Robb Prolog Wir beginnen bereits mit unserem ersten Atemzug zu
sterben. Der Tod wohnt uns von Geburt an inne und
rückt mit je dem Herz schlag tickend ein Stück näher.
Er ist das Ende, dem kein Mensch entkommen kann.
Trotz dem klammern wir uns an das Leben, und trotz
oder viel leicht wegen seiner Flüchtigkeit beten wires an.
Gleich zeitig aber denken wir ständig an den Tod.
Wir er richten Denkmäler für ihn, er weisen ihm unsere
Ehr furcht mit unseren Ritualen. Wie wird unser
Tod wer den, fragen wir uns ein ums andere Mal.
Wird er schnell und plötzlich oder langsam und qualvoll
sein? Wer den wir Schmerzen haben? Wird er uns
nach einem langen, er füll ten Leben holen oder reißt
er uns – gewaltsam, unerklärlich – aus der Blüte unserer Jahre heraus?
Wann wird unsere Zeit gekommen sein? Der Tod
er eilt uns stets und allerorts.
Wir er schaffen ein Leben nach dem Tod, weil wir es
... mehr
nicht ertragen, die Tage zu durch schrei ten, während
uns das Gespenst eines möglichen Endes jagt. Wir erschaffen Götter, die uns lenken und die an goldenen
Toren auf uns warten, um uns in ein Land zu führen,
in dem auf ewig Milch und Honig fließen.
Wir sind Kinder, die in den Ketten des Guten mit
der ewigen Belohnung liegen und in denen des Bösen,
für das uns die ewige Strafe ereilen wird. Wes halb die
meisten von uns niemals wirklich leben und niemals
wissen wer den, was wahre Freiheit ist.
Ich habe das Leben und den Tod studiert.
Es gibt nur ein einziges Ziel. Zu leben. Frei zu leben.
Sich beständig weiter zu entwickeln. Und sich mit
je dem Atemzug bewusst zu sein, dass man nicht nur
ein bloßer Schatten ist. Ihr seid das Licht und müsst
dieses Licht nähren, aus je der Quelle, die euch zur
Verfügung steht. Dann steht am Ende nicht der Tod.
Dann wer den wir am Ende selbst das Licht.
Sie wer den sagen, ich wäre verrückt, doch das, was
ich gefunden habe, sind geistige Gesundheit, Wahrheit
und Erlösung. Wenn meine Entwicklung ab geschlossen
ist, wird, was ich bin, was ich tue, was ich habe,
unbeschreiblich sein.
Und wir wer den alle ewig leben.
Viel besser konnte das Leben nicht mehr wer den. Eve
trank ihre erste Tasse Kaffee aus und riss eine Bluse
aus dem Schrank. Sie wählte et was Dünnes, Ärmelloses
aus, denn der Sommer des Jahres 2059 drohte New
York all mählich zu ersticken und hielt die gesamte Ostküste
des Landes in einem festen, verschwitzten Griff.
Aber, he, lieber diese Affenhitze als irgendeine Form
von Kälte, dachte sie.
Nichts würde ihr diesen Tag verderben. Nichts.
Sie zog die Bluse an, warf, um ganz sicher zu sein,
dass sie allein im Zimmer war, einen schnellen Blick
zur Tür, tänzelte mit vergnügt schwingen den Hüf ten
zum Au to Chef und füllte dort grinsend ihre Tasse wieder
auf. Ein Blick auf ihre Uhr verriet, dass die Zeit
reichen würde, noch et was zu essen, und so gab sie
die Bestellung für ein paar frische Blaubeerpfannkuchenauf.
Dann kehrte sie zu rück zum Schrank und suchte
ihre Stiefel. Sie war eine große, schlanke Frau, die
momentan eine kurze Khaki ho se und ein blaues Tanktop
trug. Die blonden Strähnen, die die gleißend helle
Sonne in ihr kurz geschnittenes, braunes Haar gewoben
hatte, passten gut zu ihrem et was kantigen Gesicht
mit den großen braunen Au gen und dem vollen
Mund. In der Mitte ihres Kinns hatte sie ein kleines
Grübchen, über das ihr Gatte Roarke gern mit einer
Fingerspitze fuhr.
Trotz der Hitze, die ihr beim Verlassen des großen,
herrlich kühlen Schlafzimmers vor dem großen, herrlich
kühlen Haus entgegen schlagen würde, zog sie
eine dünne Jacke aus dem Schrank und warf sie über
das Waffenhalfter, das über der Rücken lehne des Sofas
in der Sitzecke hing.
Ihre Dienstmarke steckte bereits in ihrer Tasche.
Lieutenant Eve Dal las holte sich die Pfannkuchen
und den Kaffee, warf sich gemütlich auf die Couch
und bereitete sich vor Beginn des Arbeitstages bei der
Mordkommission auf den Genuss eines luxuriösen
Frühstücks vor.
Mit dem Katzen eigenen sieb ten Sinn für Futter
tauchte mit einem Mal der fette Galahad aus dem
Nichts neben ihr auf dem Sofa auf und starrte mit seinen
zweifarbigen Augen begierig ihren Teller an.
»Das Essen gehört mir.« Sie spießte ein Stück Pfannkuchen mit ihrer Gabel auf und fixierte den Kater.
»Selbst wenn du bei Roarke leichtes Spiel hast, Freundchen,
bei mir geht gar nichts. Wahrscheinlich hast du
so wieso schon gefuttert«, fügte sie hinzu, legte ihre
Füße auf den Tisch und kaute genüsslich. »Ich wette,
du warst gleich bei Sonnenaufgang in der Küche und
hast dort Summerset umgarnt.«
Sie neigte ihren Kopf und lachte den Kater an. »Tja,
das wird für dich drei wunderbare, phänomenale,
phantastische Wochen das letzte Mal gewesen sein.
Und weißt du auch, warum? Weißt du, warum?«
Vor Freude überwältigt gab sie nach und hielt dem
Tier ein Stück des Eierkuchens hin. »Weil der klapperige, knochenarschige Hurensohn heute in Urlaub
fährt! Weit, weit weg von hier.« Fast hätte sie an gefangen vor lauter Glück zu singen, weil der Butler ihres
Mannes, ihr Intimfeind, weder heute Abend noch an
einem anderen Abend in den nächsten Wochen hier
sein würde, um ihr den letzten Nerv zu rau ben.
»Vor mir liegen ein und zwanzig Summer setfreie
Tage, und ich weiß vor lauter Freude kaum, wo hin.«
»Ich bin mir nicht sicher, ob der Kater deine Freude
teilt«, erklärte Roarke, der im Türrahmen lehnte und
sie amüsiert beobachtete.
»Natürlich tut er das.« Bevor Galahad ihr den Pfannkuchen klauen konnte, schob sie sich die nächste volle
Gabel in den Mund. »Er spielt nur den Coolen, ich
seh’s ihm an. Aber ich dachte, du hättest heute Morgen
irgend eine interstellare Konferenz.«
»Die ist bereits beendet.«
Er kam he rein geschlendert, und Eve steigerte ihr
Glücksgefühl, in dem sie ihn betrachtete. Die Geschmeidigkeit und Eleganz, mit der er sich bewegte,
wirk ten geradezu gefährlich maskulin.
Er hätte selbst dem ansonsten gelenkigen Kater
noch eine Lektion erteilen können, dachte sie. Es gab
sicher keine Frau auf Erden, die nicht begeistert wäre,
wenn sie beim Früh stück in ein der art attraktives Gesicht
sehen würde.
Es war ein regelrechtes Meister werk, das vom lieben
Gott an einem seiner besten Tage gemeißelt worden
war. Schmal, mit scharf kantigen Wangenknochen,
keltisch blauen Augen und einem fes ten, vollen Mund,
dessen bloßer An blick in ihrem Mund das Wasser zusammen laufen ließ. Um rahmt wurde all dies von dichtem,
schwarz glänzen dem Haar.
Auch der Rest von ihm war al les andere als übel,
über legte sie. Groß, lang gliedrig – und sehr aus -dauernd.
»Komm her, mein Hübscher.« Sie er wischte ihn an
seinem Hemd, zog ihn zu sich heran, grub ihm wollüstig
die Zähne in die Unterlippe, fuhr kurz mit ihrer
Zunge über seine Zähne und lehnte sich dann wie der
zu rück. »Du schmeckst noch viel besser als die leckersten
Pfannkuchen der Welt.«
»Du bist heute Morgen aber außergewöhnlich gutgelaunt.«»Allerdings. Und so wird es bleiben. Ich werde
nichts als Freude und Gelächter unter die Menschheit
bringen an diesem wunderbaren Tag.«
»Was für eine nette Abwechslung.« Eine gewisse
Belustigung verstärkte seinen melodiösen irischen Akzent.
»Vielleicht fängst du ja da mit an, dass du mit mir
runter kommst und Summerset noch eine gute Reisewünschst.«
Sie zog eine Grimasse. »Viel leicht verdirbt mir das
den Appetit.« Probe weise schob sie sich die nächste
volle Gabel in den Mund. »Nein, nein, tut es nicht.
Also werde ich es sicher schaffen. Ich werde es ganz
sicher schaffen, mit dir runter zu gehen und ihm nochkurz zu winken.«
Er zog die Brauen in die Höhe und zupfte leicht an
einer Strähne ihres Haars. »Aber sei da bei bitte möglichstnett.«
»Ich werde erst mit einem Freudentanz beginnen,
wenn er es nicht mehr sieht. Drei Wochen.« Mit einem
wohligen Schau der stand sie auf und verärgerte
den Kater, in dem sie ihren Teller so hoch stellte, dass
er für ihn nicht mehr zu erreichen war.
uns das Gespenst eines möglichen Endes jagt. Wir erschaffen Götter, die uns lenken und die an goldenen
Toren auf uns warten, um uns in ein Land zu führen,
in dem auf ewig Milch und Honig fließen.
Wir sind Kinder, die in den Ketten des Guten mit
der ewigen Belohnung liegen und in denen des Bösen,
für das uns die ewige Strafe ereilen wird. Wes halb die
meisten von uns niemals wirklich leben und niemals
wissen wer den, was wahre Freiheit ist.
Ich habe das Leben und den Tod studiert.
Es gibt nur ein einziges Ziel. Zu leben. Frei zu leben.
Sich beständig weiter zu entwickeln. Und sich mit
je dem Atemzug bewusst zu sein, dass man nicht nur
ein bloßer Schatten ist. Ihr seid das Licht und müsst
dieses Licht nähren, aus je der Quelle, die euch zur
Verfügung steht. Dann steht am Ende nicht der Tod.
Dann wer den wir am Ende selbst das Licht.
Sie wer den sagen, ich wäre verrückt, doch das, was
ich gefunden habe, sind geistige Gesundheit, Wahrheit
und Erlösung. Wenn meine Entwicklung ab geschlossen
ist, wird, was ich bin, was ich tue, was ich habe,
unbeschreiblich sein.
Und wir wer den alle ewig leben.
Viel besser konnte das Leben nicht mehr wer den. Eve
trank ihre erste Tasse Kaffee aus und riss eine Bluse
aus dem Schrank. Sie wählte et was Dünnes, Ärmelloses
aus, denn der Sommer des Jahres 2059 drohte New
York all mählich zu ersticken und hielt die gesamte Ostküste
des Landes in einem festen, verschwitzten Griff.
Aber, he, lieber diese Affenhitze als irgendeine Form
von Kälte, dachte sie.
Nichts würde ihr diesen Tag verderben. Nichts.
Sie zog die Bluse an, warf, um ganz sicher zu sein,
dass sie allein im Zimmer war, einen schnellen Blick
zur Tür, tänzelte mit vergnügt schwingen den Hüf ten
zum Au to Chef und füllte dort grinsend ihre Tasse wieder
auf. Ein Blick auf ihre Uhr verriet, dass die Zeit
reichen würde, noch et was zu essen, und so gab sie
die Bestellung für ein paar frische Blaubeerpfannkuchenauf.
Dann kehrte sie zu rück zum Schrank und suchte
ihre Stiefel. Sie war eine große, schlanke Frau, die
momentan eine kurze Khaki ho se und ein blaues Tanktop
trug. Die blonden Strähnen, die die gleißend helle
Sonne in ihr kurz geschnittenes, braunes Haar gewoben
hatte, passten gut zu ihrem et was kantigen Gesicht
mit den großen braunen Au gen und dem vollen
Mund. In der Mitte ihres Kinns hatte sie ein kleines
Grübchen, über das ihr Gatte Roarke gern mit einer
Fingerspitze fuhr.
Trotz der Hitze, die ihr beim Verlassen des großen,
herrlich kühlen Schlafzimmers vor dem großen, herrlich
kühlen Haus entgegen schlagen würde, zog sie
eine dünne Jacke aus dem Schrank und warf sie über
das Waffenhalfter, das über der Rücken lehne des Sofas
in der Sitzecke hing.
Ihre Dienstmarke steckte bereits in ihrer Tasche.
Lieutenant Eve Dal las holte sich die Pfannkuchen
und den Kaffee, warf sich gemütlich auf die Couch
und bereitete sich vor Beginn des Arbeitstages bei der
Mordkommission auf den Genuss eines luxuriösen
Frühstücks vor.
Mit dem Katzen eigenen sieb ten Sinn für Futter
tauchte mit einem Mal der fette Galahad aus dem
Nichts neben ihr auf dem Sofa auf und starrte mit seinen
zweifarbigen Augen begierig ihren Teller an.
»Das Essen gehört mir.« Sie spießte ein Stück Pfannkuchen mit ihrer Gabel auf und fixierte den Kater.
»Selbst wenn du bei Roarke leichtes Spiel hast, Freundchen,
bei mir geht gar nichts. Wahrscheinlich hast du
so wieso schon gefuttert«, fügte sie hinzu, legte ihre
Füße auf den Tisch und kaute genüsslich. »Ich wette,
du warst gleich bei Sonnenaufgang in der Küche und
hast dort Summerset umgarnt.«
Sie neigte ihren Kopf und lachte den Kater an. »Tja,
das wird für dich drei wunderbare, phänomenale,
phantastische Wochen das letzte Mal gewesen sein.
Und weißt du auch, warum? Weißt du, warum?«
Vor Freude überwältigt gab sie nach und hielt dem
Tier ein Stück des Eierkuchens hin. »Weil der klapperige, knochenarschige Hurensohn heute in Urlaub
fährt! Weit, weit weg von hier.« Fast hätte sie an gefangen vor lauter Glück zu singen, weil der Butler ihres
Mannes, ihr Intimfeind, weder heute Abend noch an
einem anderen Abend in den nächsten Wochen hier
sein würde, um ihr den letzten Nerv zu rau ben.
»Vor mir liegen ein und zwanzig Summer setfreie
Tage, und ich weiß vor lauter Freude kaum, wo hin.«
»Ich bin mir nicht sicher, ob der Kater deine Freude
teilt«, erklärte Roarke, der im Türrahmen lehnte und
sie amüsiert beobachtete.
»Natürlich tut er das.« Bevor Galahad ihr den Pfannkuchen klauen konnte, schob sie sich die nächste volle
Gabel in den Mund. »Er spielt nur den Coolen, ich
seh’s ihm an. Aber ich dachte, du hättest heute Morgen
irgend eine interstellare Konferenz.«
»Die ist bereits beendet.«
Er kam he rein geschlendert, und Eve steigerte ihr
Glücksgefühl, in dem sie ihn betrachtete. Die Geschmeidigkeit und Eleganz, mit der er sich bewegte,
wirk ten geradezu gefährlich maskulin.
Er hätte selbst dem ansonsten gelenkigen Kater
noch eine Lektion erteilen können, dachte sie. Es gab
sicher keine Frau auf Erden, die nicht begeistert wäre,
wenn sie beim Früh stück in ein der art attraktives Gesicht
sehen würde.
Es war ein regelrechtes Meister werk, das vom lieben
Gott an einem seiner besten Tage gemeißelt worden
war. Schmal, mit scharf kantigen Wangenknochen,
keltisch blauen Augen und einem fes ten, vollen Mund,
dessen bloßer An blick in ihrem Mund das Wasser zusammen laufen ließ. Um rahmt wurde all dies von dichtem,
schwarz glänzen dem Haar.
Auch der Rest von ihm war al les andere als übel,
über legte sie. Groß, lang gliedrig – und sehr aus -dauernd.
»Komm her, mein Hübscher.« Sie er wischte ihn an
seinem Hemd, zog ihn zu sich heran, grub ihm wollüstig
die Zähne in die Unterlippe, fuhr kurz mit ihrer
Zunge über seine Zähne und lehnte sich dann wie der
zu rück. »Du schmeckst noch viel besser als die leckersten
Pfannkuchen der Welt.«
»Du bist heute Morgen aber außergewöhnlich gutgelaunt.«»Allerdings. Und so wird es bleiben. Ich werde
nichts als Freude und Gelächter unter die Menschheit
bringen an diesem wunderbaren Tag.«
»Was für eine nette Abwechslung.« Eine gewisse
Belustigung verstärkte seinen melodiösen irischen Akzent.
»Vielleicht fängst du ja da mit an, dass du mit mir
runter kommst und Summerset noch eine gute Reisewünschst.«
Sie zog eine Grimasse. »Viel leicht verdirbt mir das
den Appetit.« Probe weise schob sie sich die nächste
volle Gabel in den Mund. »Nein, nein, tut es nicht.
Also werde ich es sicher schaffen. Ich werde es ganz
sicher schaffen, mit dir runter zu gehen und ihm nochkurz zu winken.«
Er zog die Brauen in die Höhe und zupfte leicht an
einer Strähne ihres Haars. »Aber sei da bei bitte möglichstnett.«
»Ich werde erst mit einem Freudentanz beginnen,
wenn er es nicht mehr sieht. Drei Wochen.« Mit einem
wohligen Schau der stand sie auf und verärgerte
den Kater, in dem sie ihren Teller so hoch stellte, dass
er für ihn nicht mehr zu erreichen war.
... weniger
Autoren-Porträt von J. D. Robb
J. D. Robb ist das Pseudonym der internationalen Bestsellerautorin Nora Roberts. Ihre originellen, überaus spannenden Kriminalromane mit der Heldin Eve Dallas wurden von den amerikanischen und deutschen Lesern mit größter Begeisterung aufgenommen. Vor rund 20 Jahren begann Nora Roberts zu schreiben und ist inzwischen eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane werden in 25 Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autor: J. D. Robb
- 2009, 574 Seiten, Maße: 11,3 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Hege, Uta
- Übersetzer: Uta Hege
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442366933
- ISBN-13: 9783442366934
- Erscheinungsdatum: 15.07.2009
Rezension zu „Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16 “
"Spannend, romantisch, sexy und geheimnisvoll - was für ein Lesevergnügen!"
Pressezitat
"Ein großartiger Romantik-Thriller!" Publishers Weekly
Kommentar zu "Der Hauch des Bösen / Eve Dallas Bd.16"