Der Instagram-Effekt
Wie ikonische Kommunikation in den Social Media unsere visuelle Kultur prägt
Ikonische Kommunikation ist Conditio sine qua non zeitgenössischer Social-Media-Anwendungen. Speziell die mobile Mediensoftware Instagram kann als eines der global bedeutendsten kulturellen Produktionsmittel der Gegenwart gelten. Ihre medienstrukturelle...
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Produktinformationen zu „Der Instagram-Effekt “
Klappentext zu „Der Instagram-Effekt “
Ikonische Kommunikation ist Conditio sine qua non zeitgenössischer Social-Media-Anwendungen. Speziell die mobile Mediensoftware Instagram kann als eines der global bedeutendsten kulturellen Produktionsmittel der Gegenwart gelten. Ihre medienstrukturelle Konzeption - insbesondere die implementierten Grafik-Presets zur unmittelbaren One-Click-Bildbearbeitung - hat innerhalb weniger Jahre nicht nur den alltäglichen Umgang mit Bildern, sondern die Vorstellung von Bildlichkeit insgesamt fundamental verändert. Ausgehend von der Positionsbestimmung von Software als inmaterielle Praxis, die mittels der ästhetisch erfahrbaren Bildform des Medieninterfaces zur Aufführung gelangt, fokussiert Katja Gunkel anhand ausgewählter Fallbeispiele softwaregestützte Ästhetisierungsprozesse des mobilen digitalen Bilds und deren Einfluss auf die zeitgenössische visuelle Kultur.
Autoren-Porträt von Katja Gunkel
Katja Gunkel, Dr., lehrt und forscht an der Goethe-Universität Frankfurt zu Bild- und Medienwissenschaften sowie Pop- und Internetkultur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katja Gunkel
- 2018, 424 Seiten, 34 farbige Abbildungen, 80 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837644456
- ISBN-13: 9783837644456
- Erscheinungsdatum: 29.08.2018
Pressezitat
»Eine Kartierung spezifischer zeitgenössischer Bildpraxen und-ästhetiken, die eine medienadäquate, qualitativ-empirische Methodologie zur Analyse von mobilen softwarebasierten Konsum-Bild-Ästhetiken nicht nur konzipiert, sondern auch durch Beispiele aus der Praxis validiert.« Franziska Wotzinger, MEDIENwissenschaft, 3 (2019) »Katja Gunkels Arbeit leistet einen fokussierenden Beitrag zur Grundlagenforschung im Bereich der ikonischen Kommunikation.« Sabrina Grünauer, Kunst + Unterricht, 431/432 (2019) Besprochen in: zoll+, 38 (2021)
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