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Der Klang der Wälder

Roman
 
 
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Als der junge Tomura einem Klavierstimmer bei der Arbeit lauscht, fühlt er sich durch den Klang in die hohen, rauschenden Wälder seiner Kindheit zurückversetzt, und fortan prägt die Leidenschaft für die Musik sein Leben. Er lernt das Handwerk des...
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Kommentare zu "Der Klang der Wälder"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 09.02.2021

    die wunderbare Welt der Klänge entdecken
    Schon das das Buchcover des Romans ist auf den ersten Blick beeindruckend: Aus den Klaviertasten erwächst ein Wald: So erlebt es auch der junge Schüler junge Tomura in seiner Schule als er zufällig einen Klavierstimmer bei der Arbeit begleiten darf. Dadurch eröffnet sich für ihn eine neue Welt. Die Klaviertöne wecken in ihm die Bilder der Bäume, aus denen es geschaffen wurde. Er möchte es auch selbst so beherrschen. Wie kann der perfekte Klang gelingen, der großartige schöne Bilder erzeugt. Davon ist der Klavierstimmschüler Tomura angetan, er hat seine Berufung gefunden. Seine Sehnsucht lässt ihn immer mehr nach Perfektion streben. Es ist ein eher stilles Buch, ohne große Handlungssprünge, voller zarter Töne, die die Autorin anschlägt, irgendwie sicher auch ein Stück japanische Mentalität, was sich darin wiederspiegelt, zurückhaltend und höflich. Es erfordert vom Leser sicher einiges an Geduld, sich auf diese ruhende Art des Erzählens einzulassen. Aber wer dabeibleibt, wird schließlich belohnt.
    Wir dürfen in dem großartigen Roman erleben, wie sich Tomura die wundervolle Welt der Musik erschließt. Ein Roman ganz dicht geschrieben und voller poetischer Bilder und der vom Zauber der Musik erzählt und eben immer wieder auch vom Klang des Waldes.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja T., 17.02.2021

    Eine Vielschichtigkeit des Klavierstimmens poetisch zum Klingen gebracht
    Tomura ist ein Junge aus den Bergen Japans, der für den Besuch der High-School in die Stadt gezogen ist. Er scheint aufgrund seiner Herkunft in der Stadt noch nicht ganz angekommen und eher ein Einzelgänger zu sein. Als er daher eines Tages von seinem Lehrer darum gebeten wird, einen späten Gast in die Schule zu lassen, scheint dies zunächst nichts Ungewöhnliches. Und doch wird dies ein Tag sein, der sein ganzes Leben verändert. Die Töne, die der Klavierstimmer dem Klavier entlockt, rufen in Tomura ganz besondere Empfindungen hervor. Sofort fühlt er sich in den Wald seiner Heimat versetzt und ist so fasziniert, dass er diesen Beruf auch erlernen möchte. Doch wie könnte er, der niemals Klavier spielen gelernt hat, es schaffen, Klaviere mit einer solchen Magie zum Klingen zu bringen, wie sein Vorbild? Trotz aller Selbstzweifel lässt Tomura sich zum Klavierstimmer ausbilden. Dass eine abgeschlossene Ausbildung erst der Anfang des Wegs ist, und welche Feinheiten zu beachten, welche Sensibilität an den Tag zu legen ist und wie Tomura diesen Weg geht, erfährt der Leser dieses Buches.
    Eine Ausbildung zum Klavierstimmer erscheint zunächst einmal eine eher technische Angelegenheit zu sein, für die Geduld, Präzision und ein gutes Gehör wichtig sein sollten. Wie könnte man dazu ein Buch schreiben, das nicht bereits nach wenigen Seiten langweilig wird? Diese Frage hatte ich mir zunächst beim Lesen des Klappentextes gestellt. Der Titel versprach jedoch, dass es sich hier nicht um eine reine Beschreibung einer trockenen Angelegenheit handelte. Und schon die ersten Seiten der Leseprobe vermochten mich vom Gegenteil zu überzeugen. Natsu Miyashita, und nicht zuletzt auch die Übersetzerin Sabine Mangold schaffen es, eine Faszination, Sensibilität und Vielschichtigkeit in die Erzählung zu bringen, die tatsächlich über 238 Seiten hin trägt. Wievielerlei Sichtweisen zu berücksichtigen sind, damit ein Klavier einen perfekten Klang entwickeln kann – und ob es überhaupt so etwas wie einen objektiv perfekten Klang gibt, wird hier mit einer solchen Sensiblität berichtet, dass ich die Erzählung sehr spannend fand. Einzig, die aus Europäischer Sicht doch scheinbar etwas zu übertriebenen Selbstzweifel des Protagonisten haben mich zwischendurch punktuell etwas genervt. Der Rest des Buches hat dies aber mehr als aufgewogen. Ein wenig an Musik interessiert sollte man wahrscheinlich schon sein, um dieses Buch zu lieben, dann bekommt es von mir aber eine uneingeschränkte Kauf- und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 11.05.2021

    Klang- und Gedankenwelten

    Gegen Ende der Schulzeit begegnet Tomura dem Klavierstimmer Itadori-san und ist so begeistert vom Klang des Klaviers, dass er daraufhin beschließt, nach seinem Abschluss selbst eine Ausbildung als Klavierstimmer zu absolvieren. Die Ausbildung ist jedoch erst der Anfang seines Bestrebens, ebenso gut wie sein großes Vorbild zu werden.
    Die Geschichte um Tomura las sich überraschend leicht und schnell, obwohl sich ein Großteil des Buches ausschließlich um dessen Gedanken dreht. Häufig lassen sich die Gespräche und Gedanken rund um das Klavierstimmen im Speziellen und Musik im weiteren Sinne sicherlich auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Allerdings stelle ich es mir sehr abstrakt vor, wenn man als Leser selbst gar keinen Bezug zum Klavier hat.
    Der Schreibstil ist schlicht und wunderschön poetisch und konnte mich von Anfang an begeistern. Auch wenn die Gedankengänge von Tomura von Zeit zu Zeit abschweifen, empfand ich das immer als passend und nie zu ausschweifend. Die japanische Kultur schimmert natürlich an vielen Stellen durch, aber für mich lag das Hauptaugenmerk auf Tomuras persönliche Entwicklung, die ich sehr gelungen und, ganz ohne jede Action, richtig spannend fand.
    Wer gerne einmal Pause von Drama und Action haben möchte und sich für Musik begeistern kann, der wird an dieser ruhigen, aber niemals langweiligen Geschichte viel Freude haben.

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