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Der Klavierstimmer

Roman. Ausgezeichnet mit dem Marie Luise Kaschnitz-Preis 2006
 
 
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Ein berühmter italienischer Tenor wird während der Aufführung von Puccinis "Tosca" auf offener Bühne erschossen.

Die Kinder des Täters, die Zwillinge Patrice und Patricia, reisen nach Berlin, um zu verstehen, wie es zu dieser Tat kommen konnte....
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Kommentare zu "Der Klavierstimmer"
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  • 5 Sterne

    17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja D., 30.05.2010

    Als Buch bewertet

    Zu Beginn scheint der Mord an einem berühmten italienischen Tenor das Hauptthema des Buches zu sein.
    Wenn man sich aber etwas eingelesen hat, wird klar, dass es sich eher um die dramatische Geschichte einer kleinen Familie handelt.
    Erzählt wird die Handlung von den Zwillingen Patrice und Patricia.
    Dies ist dem Autor Pascal Mercier auch sehr gut gelungen.
    Vor Jahren hatten die Zwillinge eine inzestuöse Beziehung und trennten sich voneinander. Dennoch schweiften auch in der Ferne die Gedanken immer wieder zur gemeinsamen Zeit zurück.
    Nachdem ihr Vater des Mordes angeklagt ist, sehen sie sich das erste mal wieder.
    Um sich endgültig voneinander zu lösen, wollen die beiden Gedanken und Handlungen ihres bsiherigen Leben noch einmal Revue passieren lassen, alles aufschreiben und es dem anderen Zwilling zu Lesen geben.
    Sie erhoffen sich dadurch endlich ein befreites und eigenständiges Leben.

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  • 5 Sterne

    11 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingo D., 28.03.2011

    Als Buch bewertet

    Pascal Mercier gehört mit seinem Klarvierstimmer nun zu den Geistesgrößen deutschsprachiger Literatur. Ein Hochgenuß, der fast alles in den Schatten stellt. Ein würdiger Nachfolger von Lion Feuchtwanger (und Thomas Mann?)

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