Der kleine Unterschied

 
 
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Ein traumhaft romantischer Liebesroman über Neuanfänge und zweite Chancen unter der Sonne Spaniens von Erfolgsautorin Paloma Aínsa.
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Kommentare zu "Der kleine Unterschied"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.09.2020

    Das Leben macht, was es will
    Schlimmer kann es für die Fotografin Maite nicht mehr kommen, denn nicht nur ihre Ehe ist den Bach runter, ihr Exmann hat sie geradezu ruiniert. Sie hat keine andere Wahl und zieht wieder bei ihren Eltern ein, doch ein neuer Job muss her, egal als was. Ein Anstellung als Kindermädchen bei einem wohlhabenden alleinerziehenden Witwer mit zwei Kindern kommt Maite da gerade recht, aber von Beginn an ist der Wurm drin. Die Kinder Bruno und Sofia machen Maite das Leben schwer, die Annäherung an die beiden stellt Maites Geduld auf eine harte Probe. Noch schlimmer gebärdet sich aber Vater Mario, bei dem Maite nie weiß, woran sie mit ihm ist. Eben noch unheimlich charmant und nahezu zum Verlieben, ist er im nächsten Moment verschlossen, unfreundlich und distanziert. Maite erlebt ein Wechselbad der Gefühle, aber sie fühlt endlich wieder etwas…
    Paloma Ainsa hat mit „Der kleine Unterschied“ einen unterhaltsamen Roman vor spanischer Kulisse vorgelegt, in dem es neben einer sich anbahnenden Liebesbeziehung vor allem um die zwischenmenschlichen Beziehungen aller Beteiligten geht. Der flüssig-leichte und gefühlvolle Schreibstil ist mit einigem Humor gespickt. Der Leser findet sich schnell als unsichtbarer Schatten an Maites Seite wieder und darf nicht nur an dem Drama ihres Lebens teilhaben, sondern auch miterleben, was das Schicksal mit ihr und den anderen Protagonisten vorgesehen hat. Die Autorin wagt sich in ihrer Geschichte an einige schwierige Themen, so geht es nicht nur um Trauerbewältigung, Demenz sowie das Verlassen und Betrogen werden, sondern auch darum, sein Leben neu zu ordnen, wieder Vertrauen zu fassen und dem Glück eine neue Chance zu geben. Mit spielerischem Wortwitz und doch einigem Tiefgang lässt Ainsa ihre Protagonisten miteinander agieren und legt so nach und nach deren Geschichten offen, die für ihre jeweilige Gefühlslage verantwortlich sind. Feinfühlig beschreibt die Autorin Maites Engagement bei den ihr anvertrauten Kindern, die noch immer unter dem Tod der Mutter leiden, aber auch den Umgang mit der dementen Dona Catalina oder den engen Zusammenhalt in Maites eigenem Familien- und Freundeskreis. Farbenfrohe Schilderungen der Örtlichkeiten lassen zudem beim Leser ein Kopfkino starten, sieht er doch alles bildhaft vor sich.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und in Szene gesetzt, individuelle Eigenschaften lassen sie glaubwürdig und realitätsnah wirken, so dass der Leser sich in ihrer Mitte wohl fühlt und mitfiebern kann. Maite knabbert gerade an dem unsäglichen Betrug ihres Exmannes, der ihr alles genommen hat, was ihr lieb und teuer war. Doch sie lässt sich nicht hängen, sondern krempelt die Ärmel hoch und stellt sich den Herausforderungen. Maite ist mitfühlend, warmherzig und vor allem sehr hilfsbereit. Mario ist ein trauernder Mann, der nichts mit sich anfangen kann. Er wirkt oftmals arrogant und selbstherrlich, er kann aber auch liebenswürdig und charmant sein. Bruno und Sofia vermissen ihre Mutter, haben deren Tod noch nicht verarbeitet und fühlen sich auch von ihrem Vater allein gelassen. Maites Mutter Rosa ist eine Seele von Mensch und hat das Herz am rechten Fleck. Dona Catalina ist eine einsame alte Dame, deren eigene Erinnerungen von Tag zu Tag schwinden. Aber auch Viriginia, Juan Luis und Virginia spielen in dieser Geschichte wichtige Rollen.
    „Der kleine Unterschied“ kommt einer Geschichte aus dem wahren Leben sehr nahe. Es geht um Familie, Liebe, Vertrauen, Problembewältigung und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Aufgrund der unterhaltsamen und gefühlvollen Erzählweise kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    peedee, 23.07.2022

    Bauchlandung und Neubeginn

    Maite war verheiratet und erfolgreiche Fotografin mit eigenem Fotostudio. Alles Vergangenheit. Nichts davon ist geblieben: Maite musste nach dieser Bruchlandung wieder bei ihrer Familie einziehen und sich einen neuen Job suchen. Die Stelle als Nanny für zwei Kinder in der Siedlung der Superreichen ist nicht gerade ihr Traumjob. Aber mit Träumen bezahlt man keine Rechnungen. Mario, der verwitwete Vater von Sofía und Bruno, ist sehr verschlossen – und dann wieder offen und charmant. Maite fühlt sich von ihm angezogen, weiss aber, dass das nicht sein darf…

    Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit dem nierenförmigen Pool und der Badenixe auf dem Gummi-Flamingo – ich mag es.

    Maite habe ich von Anfang an gemocht. Über den Auslöser für das Ende ihrer Ehe und ihrer Karriere erfährt man zunächst nur sehr wenig, eigentlich nur, dass es für sie und auch ihre Familie traumatisch war. Oha, was ist da passiert? Der Verflossene wird nur als der „Namenlose“ geführt – er ist es nicht mehr wert, seinen Namen zu tragen. Als Maite zum Vorstellungsgespräch in die Siedlung der Superreichen fährt, kommt sie aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Die Grundstücke sind zum Teil so riesig, das das Ende gar nicht sichtbar ist. Der Hausherr, Marquis Mario, ist beim Vorstellungsgespräch jedoch nicht dabei – ihre Vorgängerin, Isabel, spricht allein mit ihr. Das kommt Maite zwar etwas seltsam vor, aber was weiss sie schon von den Aristokraten? Als Maite den Job beginnt und zum ersten Mal auf die Kinder Sofía und Bruno trifft, wird ihr erst bewusst, worauf sie sich eigentlich eingelassen hat. Die Kinder haben erst vor einem Jahr ihre Mutter verloren und insbesondere Sofía ist überhaupt nicht erfreut, dass Maite nun auf sie aufpassen soll.
    Mario ist da und irgendwie auch wieder nicht. Er arbeitet sehr viel und ist entsprechend viel ausser Haus. Die Kinder vermissen ihn. Und wenn er zu Hause ist, hängt er am Handy. Keine einfache Situation. Aber es berührt Maite, wenn sie Mario zusammen mit seinen Kindern sieht und die Liebe spürt, die die drei verbindet. Maite wünscht sich immer mehr, zu den Dreien zu gehören…

    Das Buch hat sich flüssig lesen und mich ausgezeichnet unterhalten. Die Geschichte lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Mir haben Maites Familie und insbesondere ihre Freunde Victor und Virginia sehr gefallen. Schade, dass ich die liebgewonnenen Protagonisten nun wieder verlassen und aus Spanien abreisen muss. Von mir gibt es 5 Sterne.

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