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Der Korsar und das Mädchen

Roman
 
 
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South Carolina, 1814: Die 17-jährige Catherine ist ein Wildfang. Als sie unfreiwillig auf einer Kriegsfregatte landet, gibt sie sich kurzerhand als Schiffsjunge aus. Lennart Montiniere, der Lieutenant Commander der Silver Eagle, findet den ungewöhnlichen...
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Kommentare zu "Der Korsar und das Mädchen"
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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea P., 18.02.2017

    Da ich langatmige Inhalts-Wiedergaben nicht mag fasse ich mich kurz:
    Auf den ersten Seiten war ich irritiert, hatte ich einen Jugendroman erwischt?
    Nein, habe ich schnell festgestellt. Er eignet sich durchaus für Erwachsene!
    Ein wunderbares Abenteuer, das mich im Bann hielt bis zur letzten Seite!
    Ich liebe diese Geschichte - bitte mehr!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 08.06.2017

    Buchinhalt:

    Katherine und Emily, die beiden Töchter eines Plantagenbesitzers aus South Carolina, könnten trotz bester Erziehung unterschiedlicher nicht sein. Emily ist die Sanftmütige, doch Catherine der unbändige Wildfang, der sich zu behaupten weiß. Als sich doch noch ein Heiratskandidat für das ungestüme Mädchen findet, geraten die beiden Schwestern bei der Überfahrt auf die Kriegskorvette des Offiziers Lennart... und Catherine gibt sich kurzerhand als Schiffsjunge aus. Lennart scheint ein Geheimnis an sich zu haben – doch auch einen besonderen Draht zu Catherine….

    Persönlicher Eindruck:

    Einer meiner Lieblingsfilme ist „Gustav Adolfs Page“ aus den 60er Jahren – auch da gibt sich ein Mädchen als Junge aus und von der Handlung her kann man beide Geschichten vergleichen. Das vorliegende Buch von Frau Büchle ist großartig – ich konnte einfach nicht aufhören mit Lesen und wurde buchstäblich in die Südstaaten des beginnenden 19. Jahrhunderts „gesaugt“.
    Catherine, die lieber im Männersattel reitet, auf Fechten und aufs Kämpfen steht, hat absolutes Identifikationspotential. Heutzutage würde man von Emanzipation sprechen – damals war es einfach ungehörig. Doch Catherine schert sich um die Konventionen wenig und genau das macht das Mädchen zu einer richtig toughen Heldin.
    Der Roman hat zwei zunächst getrennte Handlungsstränge. Einmal das Leben der beiden Plantagentöchter, andererseits das Leben von Offizier Lennart Montiniere, ein Leben auf See, auf seinem Schiff.
    Als die beiden Ladys dann durch Irrungen und Wirrungen auf der Korvette landen und Catherine sich als Schiffsjunge Cato ausgibt, vereint die Autorin auf wunderbare Weise beide Teile zu einem stimmigen Ganzen.
    Von der Kulisse her kann man fast nichts besser machen. Man hat immer und zu jeder Zeit (egal ob auf der Plantage oder auf dem Meer) das Gefühl, mittendrin zu sein und genau das macht ein gutes Buch aus. An Kopfkino mangelt es hier nicht: die Geschichte wartet mit einigen spannenden Wendungen und einem durchgehenden Spannungsbogen auf, der die Lektüre zum absoluten Genuss macht.
    Wer Wert legt auf gute historische Romane mit christlichem Touch, der sollte auf alle Fälle hier zugreifen!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 14.02.2017 bei bewertet

    South Carolina, 1814. Die Halbschwestern Catherine und Emily Hansen wachsen auf einer Plantage auf. Während Emily sich zu einer Südstaatendame entwickelt und sich für Teekränzchen und Mode interessiert, ist Catherines Erziehung ein wenig unkonventioneller verlaufen. Sie trägt am liebsten Männerkleidung und hat Reiten, Fechten, Schießen und Klettern gelernt.

    Lennart Montiniere bekommt das Kommando über die Korvette „Silver Eagle“ und damit einen heiklen Auftrag zugeteilt: Er soll das unter spanischer Flagge segelnde britische Handelsschiff „Santiago de Cuba“ aufbringen und amerikanische Seeleute befreien.

    Auf eben diesem Schiff befinden sich auch die Schwestern Hansen. Catherine und Emily sind auf dem Weg nach England, um dort zu heiraten. Als Lennart mit seinen Leuten das Handelsschiff betritt, um die Gefangenen zu retten, bekommt Catherine es mit der Angst zu tun. Um nicht aufgrund ihrer Heiratspläne als Landesverräterin zu gelten, denkt sie sich eine Maskerade aus, landet als Schiffsjunge Cato auf der „Silver Eagle“ und stolpert von einem Schlamassel in den nächsten…

    In ihrem historischen Roman „Der Korsar und das Mädchen“ entführt Elisabeth Büchle den Leser in das 19. Jahrhundert mitten hinein in den Zweiten Unabhängigkeitskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Hauptschauplatz ist eine Kriegskorvette, die in geheimer Mission im Golf von Mexiko unterwegs ist.

    Die Geschehnisse an Bord der Korvette schildert Elisabeth Büchle in sehr intensiven Bildern. Ruckzuck wird man von der besonderen Atmosphäre eingefangen, kann die Seeluft schnuppern, den Wind und das unaufhörliche Schwanken spüren, das Knattern der Segel und Sirren der Leinen hören. Auch kann man sehr gut nachvollziehen, dass der Alltag auf der „Silver Eagle“ kein Zuckerschlecken ist. Nicht nur der beengte Raum, die rauen Sitten und die Wetterkapriolen machen Cato und Emily zu schaffen, auch Gefechte müssen überstanden und Verwundete versorgt werden.

    Die Figuren haben Persönlichkeit und werden von Elisabeth Büchle allesamt lebhaft und facettenreich dargestellt. Jeder Einzelne spielt die ihm zugedachte Rolle ausgezeichnet und auch die zahlreichen Nebenfiguren bereichern mit ihren Eigenarten und ihrem Tun das Geschehen außerordentlich. Besonders begeistert hat mich, dass die Akteure immer wieder für eine Überraschung gut sind und manchmal ganz anders handeln bzw. sich ganz anders entwickeln, als ich es von ihnen erwartet habe.

    Neben einer angenehmen Prise Humor ist auch eine gute Portion Romantik mit an Bord – die Liebesgeschichte zwischen Lennart und Catherine entwickelt sich langsam und wird dann zum Ende hin richtig dramatisch.

    „Der Korsar und das Mädchen“ hat mich durchweg begeistert – eine fesselnde, spannend erzählte Geschichte voller Abenteuer und Romantik. Absolute Leseempfehlung!

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