Der Kriegstourist

 
 
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Vom Autor des internationalen Bestsellers »Wintermänner«.

Kann man im Krieg nur Zuschauer sein? Ein ebenso fesselnder wie verstörender Roman über den verhängnisvollen Drang, wieder und wieder in aktuelle Krisenherde zu reisen.
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Kommentar zu "Der Kriegstourist"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 25.07.2018

    Niels ist Gymnasiallehrer in Dänemark, verheiratet, 2 Kinder und ganz schön gelangweilt von seinem mittelmäßigen Leben. Sein alter Freund Michael hingegen ist ein bekannter Kriegsfotograf, der schon in 80 Ländern war. Er lädt Niels ein, ihn nach Beirut zu begleiten. Ein Erlebnis für Niels.
    Zurück in Kopenhagen verspürt er schnell wieder die Langeweile des Alltags und folgt auch Michaels nächster Einladung nach Lybien und weitere Kriegsgebiete. Das hat auch Auswirkungen auf Niels Familienleben.
    Niels ist auch nicht der einzige Kriegstourist. Mehrere Leute sind ähnlich Getriebene. Arnaud, Nenad, Tara und David. Immer wieder treffen sie an gefährliche Orten wieder auf einander.

    Man muss nicht selbst das Verlangen nach dem Kick verspüren, um sich für diesen Roman zu interessieren. Über dieses Thema hatte ich bisher noch nichts gelesen.
    Die Besuche der verschiedenen Ländern sind spannend geschildert. Die Gefühle von Niels kann man auch verstehen, wenn man selbst keine Drang nach Kriegsgebieten hat. Ich persönlich urteile nicht darüber.
    Aber es ist absehbar, dass das seinen Preis hat und Niels irgendwann an seine persönliche Grenze stossen wird. Das passiert auch, als ein Freund getötet wird.

    Auch der Fotograf Michael hat mich als Figur interessiert. Krieg zu fotografieren ist sein Beruf, aber auch seine Leidenschaft, der Mittelpunkt seines Lebens. Er könnte wohl keinen alltäglichen Zeitungsjob mehr aushalten. Jesper Bugge Kold schafft authentische Beschreibungen eines nicht alltäglichen Berufs, der sehr auszehrend sein kann.

    Der Kriegstourist ist ein gut geschriebenes Buch, das mich aufgrund des Themas und der Art, wie der Leser an die Figuren herangeführt wird, überzeugen konnte.

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