Der Metzger bricht das Eis

Kriminalroman
 
 
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Der feinsinnige Restaurator Willibald Adrian Metzger ermittelt wieder und steigt in die eisigen Höhen eines scheinbar idyllischen Skiortes. Aber alles, was es dort für ihn zu holen gibt, ist der Tod und die mörderischen Abgründe der...
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Kommentare zu "Der Metzger bricht das Eis"
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    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walli, 25.05.2015 bei bewertet

    Skiurlaub für einen Fußgänger

    Welch eine Ehre, Willibald Adrian Metzger darf den Kinderwagen der kleinen Lilli durch den verschneiten Park schieben. Nicht nur für Lilli und ihre Mutter, sondern auch für seinen verstorbenen Freund, den Kommissar Eduard Pospischill, tut er das und es ist ihm eine Freude. Wären da nicht die minütlichen Kontrollanrufe seiner lieben Danjela, doch auch die nimmt der Metzger irgendwie gerne entgegen. Auf einer seiner Runden durch den winterlichen Park muss er bestürzt mit ansehen, wie ein kleines Mädchen einen Erstickungsanfall durchleben muss. Zum Glück eilt ein Obdachloser herbei, der die richtigen Griffe kennt und das Kind retten kann. „Nun geht das Sterben wieder los!“ murmelt dieser und ist bald selber tot.

    Das Gedankengekreisel des liebenswerten Grantlers Willibald ist schnell in Gang gesetzt. Da kann doch etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Und gemeinsam mit seiner Danjela macht er sich auf in die Welt der Skipisten, der Seilbahnen und Touristen. Hei, wie lustig geht es dort daher, wie schön werden da die Fremden verschaukelt. Gemeinsam schauen der Willibald und die Danjela nach und nach hinter die Kulissen des harten Tourismusgeschäfts, durchschauen die Ränke, die in der Dorfgemeinschaft geschmiedet werden und die schließlich zu dem seltsamen Ausruf des Obdachlosen geführt haten.

    Nach einer Pause mal wieder ein Besuch in der Welt des Metzgers, brummelnd, behäbig, geistig schnell, körperlich nicht ganz so. Mit seinem eisigen Abenteuer nimmt einen der Metzger gefangen, man möchte die bizarren Ideen, die hingegrummelten Sätze, die humorigen Auswüchse anstreichen, damit man ja nichts vergisst. Allerdings hätte man dann ein kunterbuntes Buch, so viele dieser Kleinode enthält es. Gleichzeitig mit diesem urigen Sprachwitz bekommt der Leser auch einen aufrüttelnden Fall geliefert, der die Auswüchse der Tourismusindustrie an den Pranger stellt, was wird da alles dem Gewinnstreben und der Gier nach mehr untergeordnet. Betroffen und beschämt könnte so mancher sein, bei Gedanken, dass hier Ressourcen verschwendet werden, die in anderen Regionen zum Überleben gut gebraucht werden könnten. Da scheinen wir den Scheichs in Nichts nachzustehen. Das Ganze ist eingebettet in eine tragische Familien- und Dorfgeschichte. Willibald Adrian Metzger at his Best.
    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anton, 19.03.2012

    ein Hochgenuss

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