Der Stoff, aus dem die Freiheit ist

Die Geschichte meines humanitären Modelabels [eyd] - und warum es sich lohnt, mutig zu sein
 
 
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Das Buch von Nathalie Schaller erzählt vom Träumen, Scheitern, von Ängsten, Kampfgeist und Vertrauen. Eine packende Inspiration für jeden, der nach seiner Aufgabe im Leben sucht oder davon träumt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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Kommentare zu "Der Stoff, aus dem die Freiheit ist"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milagro, 25.04.2021

    Ich habe das Buch gleich nach der vielversprechenden Verlagsankündigung lesen wollen: allein schon das Thema 'Textilindustrie ' lässt mich seit einiger Zeit zusammenzucken. Nicht nur mir scheint es so zu gehen, aber die Autorin hat deutlich mehr gemacht als ich. Sie hat bereits zum Ende ihres vielversprechenden Jurastudiums die Kraft gehabt, sich aus vorgegebenen Wegen zu lösen und neue Pfade zu beschreiten. Dass dies auch schwierig sein kann, verbirgt sie nicht. Ihre Idee, eine nachhaltige Modelinie zu gründen, um dadurch Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution in Indien und Kambodscha zu helfen, spricht für sich. Sie sucht sich Mitstreiter, arbeitet unermüdlich und verausgabt sich. Sie versucht ihr Bestes, sie wird zurückgeworfen, sie steht auf. Eine junge, energiegeladene Frau, die mit beiden Beinen fest verankert in der westlichen Kultur steht und nicht den einfachen, bequemen Weg nimmt, sondern die sich sorgt, die Interessen anderer berücksichtigt und der das Schicksal ausgebeuteter und geschundener Frauen nicht egal ist. Der Bericht ihres Unternehmens, letztlich ihres Lebens kann niemanden kalt lassen. Zu sehr berührt diese Geschichte, sie zeigt, dass mit genügend Willen tatsächlich Berge versetzt werden können. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 07.05.2021

    Was für ein ehrliches Buch! Aus anfänglicher Begeisterung über die Möglichkeit, jungen, ausgebeuteten Frauen in Ostasien zu einer normalen Existenz zu verhelfen, wird ein professioneller Betrieb in der Modebranche, der hohe Anerkennung geniesst. Und aus der begeisterten Pionierphase, in der jede(r) Höchstleistungen erbringt, ohne nach dem persönlichen Profit zu fragen, wird mit den Jahren Überforderung. Die ursprüngliche Start-up Kollektion "Glimpse" wird begraben und aufgelöst und mit neuem Elan in kürzester Zeit eine Nachfolgefirma auf die Beine gestellt.
    Es ist aber auch ein aggressives Buch. Die Autorin "musste" Jura studieren, weil es die Eltern so bestimmt hatten. Allein schon die Schilderung ihrer Abneigung gegen dieses Studium und die psychischen Folgen dieser "Vergewaltigung" machen dieses Buch zum lehrreichen Lesestoff. Am Ende der Studienzeit ist Nathalie völlig verzweifelt, verunsichert, hilflos – mit x verschiedenen psychosomatischen Warnlampen. Unglaublich, was die Entscheidung für einen unkonventionellen Weg – sogar gegen den Willen der Eltern – für Energien freisetzt.
    Sie beginnt, intensiver nach Gottes Ideen für ihr Leben nachzudenken. Die Entscheidung, eine Auszeit zu nehmen und in Australien einen Kurs bei "Jugend mit einer Mission" (JmeM) zu besuchen, entspringt eher ihrer Abenteuerlust als einem Wink von Gott. Weil aber zu einem Studienjahr mit JmeM immer auch ein Praktikum in einem völlig fremden Land gehört, landet sie unvermittelt und ohne grosse Vorbereitung in einem Hilfsprojekt für Prostituierte in Kambodscha. Teenager, die entweder entführt oder von den Eltern "verkauft" worden waren, müssen wie Gefangene Männern zur Verfügung stehen. Niemand hilft ihnen. Ein Schock für Nathalie, sie hatte so etwas noch nie gesehen. Aber diese geballte Ladung an Elend, diese Perspektivlosigkeit für junge Frauen wird ihr zur Berufung. Misshandelte und gedemütigte Frauen aus ihrem Sumpf zu befreien ist das Eine. Ihnen aber eine Perspektive zu eröffnen, die das Leben sinnvoll macht, das fasziniert sie. Zurück in Deutschland gründet sie einen Vertriebskanal für Kleider, die in Indien zu fairen Bedingungen hergestellt werden – eine gute Mischung von Social Business und modernem Marketing.
    Die Realitäten in Deutschlands Konkurrenzkampf zwingen die Verantwortliche nach einigen Jahre, "Glimpse" aufzugeben. Diese bittere Erfahrung wird von ihr aber nicht einfach abgehakt. Sie forscht intensiv nach den Motiven, die zur Gründung dieses erfolgreichen Projekts und zum Absturz geführt hatten. Und sie schont sich nicht, sondern steht auch zu eigenen Fehlern. Mit ihrer realistischen Analyse will sie verhindern, dass mit dem Folgeprojekt [eyd] nicht die gleichen Fehler wiederholt werden.
    Sehr wertvoll für Pioniertypen, die Ähnliches in Angriff nehmen wollen, sind die "12 Ratschläge für Starter" am Schluss des Buches. Da kommt der ganze Erfahrungsschatz der Autorin zum Tragen. Die Gefahr: Nicht jede(r) ist so ein Pioniertyp wie Nathalie. Wer etwas bewegen will, soll loslegen. Aber nicht jede(r) hat dazu die nötige Begabung.

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