Der Tegernsee-Deal

Oberbayern Krimi
 
 
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Ein gnadenloser Höllentrip durch die bayerische Unterwelt.Koppeck war mal ein eiskalter Auftragsmörder, kein Risiko war ihm zu groß. Jetzt lebt er in der Nähe von Rosenheim und züchtet seltene Tomatensorten. Als seine Ex-Frau getötet wird, zieht er los, um...
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Kommentare zu "Der Tegernsee-Deal"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.07.2022

    Fazit: Koppeck hat eine Karriere als Auftragskiller hinter sich. Nun lebt er in der Umgebung von Rosenheim und widmet sich der Züchtung von Tomatensorten. Er zieht los, als seine Ex-Frau getötet wird, um alle zu töten die mit dem Mord in Verbindung stehen. Da trifft er auf Stocker. Ihn nennt man nur den Problemlöser. Er sucht den Mörder seiner Frau. Die beiden spannen zusammen und lösen eine verhängnisvolle Lawine ins Rollen. Ein gnadenloser Höllentrip in der bayrischen Unterwelt beginnt. Der Einstieg in die Geschichte ist nicht ganz einfach. Doch mit jeder Seite wird es besser. Die Geschichte als solche habe ich recht spannend und interessant gefunden. Als Leser muss man sich mit den verschiedenen Charakteren zuerst anfreunden. Es sind nicht alle sympathisch. Im Grossen und Ganzen fand ich diesen Krimi interessant und deshalb lesenswert.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 01.07.2022

    Mitunter sehr grotesker Humor, der den Krimi platt drückt

    Stocker hat einen neuen Fall und der spielt in einer ganz besonderen Liga, nämlich in der High Society am Tegernsee. Denn ausgrechnet die Frau des Oberstaatsanwaltes will mit ihrem Lover ihre eigene Entführung inszenieren und so ihrem verhassten Ehemann das Geld aus der millionenschweren Tasche ziehen. Doch erstens kommt alles anders und zweites als man denkt, denn bei der Entführung läuft alles nach Murphys Gesetz und Stocker muss sehen, wie er selbst mit halbwegs heiler Haut aus dem Schlamassel kommt...


    "Der Tegernsee-Deal" ist mein zweites Buch aus der Stocker-Reihe und auch hier muss ich sagen, dass ich nicht wirklich warm geworden bin mit der Schreibweise des Autors. Er versucht zwar, die Leser:innen direkt ins Geschehen mit einzubinden, indem er sie direkt anspricht, aber das geschieht manchmal so phrasenhaft und plump, dass ich mich bei dieser ganzen Aktion nicht wohl fühle.

    Der mitunter sehr spezielle Humor lässt die Protas in einem weniger guten Licht dastehen und vermitelt das Gefühl, dass sie alle nicht unbedingt die hellsten Kerzen auf der Torte sind und mehr als planlos durchs Leben stiefeln.

    Von Wilk nimmt die High Society aus Korn und bedient sich dabei gängiger Klischees, die er zusammen mit der Krimihandlung zu einer Mischung aus überzogener Stichelei und grotekser Satire vereint. Auch flitzen recht viele Anti-Helden durchs idyllische Bild am Tegernsee und es fällt schwer, sich mit ihnen zu identifizieren. Denn die Leser:innen können sich zu keiner Zeit sicher sein, auf welcher Seite sie stehen. Sie sind weder durchgängig gut noch dauerhaft durchtrieben und wechseln zwischen verbrecherischer Struktur und normaler Existenz hin und her. Die Moral bleibt des öfteren auf der Strecke und der Schreibende zeigt, wie einfach es ist, dem Ruf der Verführung/Verlockung zu folgen, wenn das Umfeld es verlangt Selbst Stocker kann diesem Ruf nicht widerstehen und es scheint, als wechsle er immer wieder mal die Seiten, gerade wie es ihm in den Kram passt.

    Die eigentliche Krimihandlung wird an vielen Stellen einfach platt gedrückt und verliert dadurch ihren Reiz, was ich sehr schade finde. In diesem Krimi finden sich nämlich viele gute Ansätze, um hinter die schillernde Fassade der Bussi-Bussi-Gesellschaft zu blicken und deren tiefschwarze Seele zu entblößen.

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