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Der Tod, der mal vom Leben träumte

 
 
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Der Tod ist kein Schicksalsschlag, sondern das Werk eines uralten Kollektivs.Im Namen dessen tötet Nepomuk Menschen, deren Zeit gekommen ist. Als gelangweilter Unsterblicher hat er für die Bedürfnisse seiner Opfer nur zynische Kommentare übrig.Seine Welt...
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Kommentare zu "Der Tod, der mal vom Leben träumte"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 01.07.2022

    Über die Liebe, das Leben, den Tod und das Loslassen

    Nepomuk ist ein Jahrtausende alter Todesdiener des Kollektivs und tötet Menschen, deren Zeit gekommen ist. Aus Gründen des Selbstschutzes hält er emotionale Distanz zu den „Objekten“, deren Leben er beendet und hat kein Verständnis für das Verhalten, die Hoffnungen und Ängste der Menschen.
    Als er in der Onkologie auf Isabel trifft und er nicht mehr aufhören kann, an sie zu denken und bisher ungekannte Gefühle entstehen, ändert sich für ihn alles.

    Die Geschichte wird aus Nepomuks Ich-Perspektive erzählt, der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen, lebendig, bildhaft und humorvoll, auch witzig, da Nepomuk die Menschen sozusagen von außen betrachtet. Je mehr er eigene Emotionen zulässt, umso nachdenklicher und verständnisvoller wird er den Menschen gegenüber. Die Liebe zu Isabel lässt Nepomuk tatsächlich menschlich werden. Diese Figurenentwicklung wird von Lisa Maria Olszakiewiecz glaubhaft und in die Tiefe gehend geschildert, wie auch die anderen Charaktere authentisch erscheinen, auch auf Grund von Nepomuks feiner Beobachtungsgabe.

    Die fantastische Geschichte ist in sich logisch aufgebaut und thematisiert auch die Entstehung des Kollektivs und die Grundlage seiner Arbeitsweise, den Sinn von Bestattungen und die Bedeutung von Familie und Freunden, die in der Trauer Halt und Unterstützung geben. In die packende Erzählung fließen berührende Gedanken der Autorin ein zum Menschsein, zur Liebe, zum Loslassen und der Notwendigkeit des Todes, unterhaltsam, einfallsreich und mit leichter Hand geschrieben.

    Meine Aufmerksamkeit hat zuerst das bezaubernde Cover erregt, es passt mit seiner Gestaltung ausgezeichnet zum Buch und gefällt mir ebenso gut wie der ganze Roman. „Der Tod, der mal vom Leben träumte“ hat mich berührt, beeindruckt und auch sehr gut unterhalten. Ich empfehle das Buch jedem Leser von humorvoller Fantasy mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larimari, 09.07.2022 bei bewertet

    Lustig & traurig. Spannend & originell. Ein Pageturner vom Feinsten!

    Völlig unverhofft wird Todesdiener Nepomuk von Amors Pfeil getroffen. Er verliebt sich Hals über Kopf in Isabel, die schwer an Krebs erkrankt ist. Wer nun glaubt, dass „Der Tod, der mal vom Leben träumte“ eine zutiefst trauriger Roman ist, der irrt. Vielmehr erwartet die Leser:innen eine überaus humorvolle, unterhaltsame und zum Teil auch tiefgründige Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Zumindest ging es mir so. Auch eine gute Prise Fantasy fließt mit in die Geschichte ein, was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Neben den Hauptfiguren Nepomuk und Isabel sind auch sämtliche Nebenfiguren sehr treffend dargestellt und machen den Roman erst so richtig rund. Witzige und tiefsinnige Dialoge wechseln sich ab und sorgen für so manchen Lacher oder die eine oder andere Träne im Augenwinkel.

    Lisa Maria Olszakiewiecz ist ein wirklich toller Roman gelungen, der wichtige Lebensthemen wie Liebe, Freundschaft, Angst, Empathie, Krankheit, Trauer und Tod mit viel Witz und Fingerspitzengefühl aufgreift. Mir persönlich hat der Roman absolut gut gefallen, und ich kann ihn nur weiterempfehlen. Besonders das stimmige Ende hat mich sehr berührt. Ohne Bedenken vergebe ich 5 Sterne.

    Eine wiederkehrende Formulierung fand ich übrigens besonders gelungen. Es heißt nicht „Er tötet die Menschen“, sondern „Er stirbt die Menschen.“ Das klingt nicht nur humaner, sondern auch viel kreativer. Dafür gibt’s einen Extra-Stern. :))

    Und auch das Buchcover finde ich total toll. Sowohl farblich als auch gestalterisch passt es perfekt zum Inhalt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 01.07.2022 bei bewertet

    Gibt es ein Leben für den Tod?
    Über den Tod lässt sich viel spekulieren, denn wer ihn erlebt, kann meist nicht mehr davon berichten. In ihrem Roman lässt die Autorin den Tod zu einem streng reglementierten Job für die Mitarbeiter einer Organisation werden - Fehltode sind möglichst zu vermeiden. Bisher kein Problem für Vorzeige-Mitarbeiter Nepomuk, gegen den langweiligen Arbeitsalltag helfen einfach ein paar kreative Todesursachen. Doch nach so einigen Jahrtausenden verliebt er sich - in eine Menschenfrau. Etwas, was nicht sein darf, ja sogar verboten ist. Aber warum eigentlich? Zeit für Nepomuk, das Todessystem zu hinterfragen - mit (un)tödlichen Folgen.
    Eine sehr unterhaltsame, bewegende und, trotz so mancher Tode, auch humorvolle Erzählung. Obwohl Nepomuk ein Profi darin ist, Menschen zu sterben, hat er von Menschen und ihren Eigenarten kaum Ahnung, ist in einigen Bereichen regelrecht weltfremd. Das führt zu so manch komischen Momenten, als er sich das erste Mal verliebt. Für weitere Lacher sorgt sein Sidekick Typhus, der um keinen frechen Spruch verlegen ist. Die Idee rund um Nepomuk, seine Gattung und deren Fähigkeiten ist faszinierend erdacht, die Entwicklung der Story überraschend und emotional bietet das Buch eine Bandbreite von verliebt bis verstorben.
    Ein aussergewöhnlicher und überzeugender Fantasyroman rund um den frischverliebten Tod mit einer ausgewogenen Mischung aus Tragik und Humor sowie manch unerwarteter Überraschung.

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