Der Tod der Wahrheit
Gedanken zur Kultur der Lüge
Das postfaktische Zeitalter ist angebrochen. In einer scharfsinnigen, geistreichen Gegenwartsanalyse deckt Michiko Kakutani historische und kulturelle Ursprünge einer Gesellschaft auf, in der die Wahrheit an Bedeutung eingebüßt hat. Vor diesem Hintergrund...
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Produktinformationen zu „Der Tod der Wahrheit “
Das postfaktische Zeitalter ist angebrochen. In einer scharfsinnigen, geistreichen Gegenwartsanalyse deckt Michiko Kakutani historische und kulturelle Ursprünge einer Gesellschaft auf, in der die Wahrheit an Bedeutung eingebüßt hat. Vor diesem Hintergrund entlarvt sie Trump als die logische Konsequenz seiner kulturellen Voraussetzungen.
Klappentext zu „Der Tod der Wahrheit “
Das postfaktische Zeitalter ist angebrochen. In einer scharfsinnigen, geistreichen Gegenwartsanalyse deckt Michiko Kakutani historische und kulturelle Ursprünge einer Gesellschaft auf, in der die Wahrheit an Bedeutung eingebüßt hat. Vor diesem Hintergrund entlarvt sie Trump als die logische Konsequenz seiner kulturellen Voraussetzungen.Dieses Buch schürft tiefer als die bisherigen Beschreibungen der Ära Trump. Mithilfe von Philosophie und Kulturwissenschaft ergründet die einflussreichste Literaturkritikerin der USA erhellend historische und soziale Fundamente eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens, das die modernen Demokratien bedroht. Denn »Fake News« und alternative Fakten sind Symptome eines allgemein vorherrschenden Bedeutsamkeitsverlusts der Wahrheit. Resultierend aus dem Erbe postmoderner Theorien und dem um sich greifenden Narzissmus, den das Internet befeuert, erscheint Trump nunmehr als personengewordener Ausdruck und Symbolfigur des postfaktischen Zeitalters.
Ein virtuoses Manifest, das die Macht des Wortes und der Sprache betont, die die moderne Informationskultur gestalten.
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt von Michiko Kakutani
Michiko Kakutani, geboren 1955 in New Haven, CT, ist Literaturkritikerin und Autorin. Nach einem Literaturstudium an der Yale University begann sie 1976 ihre journalistische Karriere bei der »Washington Post«. Als Hauptrezensentin der »New York Times« erwarb sie sich zwischen 1983 und 2017 den Ruf als einflussreichste und gefürchtetste Kritikerin der USA. 1988 gewann sie den Pulitzerpreis in der Kategorie Kritik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michiko Kakutani
- 2019, 1. Aufl. 2019, 197 Seiten, Maße: 13,1 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Sebastian Vogel
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608964037
- ISBN-13: 9783608964035
- Erscheinungsdatum: 15.04.2019
Pressezitat
»Die Pulitzer- Preisträgerin von 1988 "kakutanisiert" deshalb in fröhliches Anarchie den Präsidenten, das gegenwärtige Parteigängertum sowie die aktuelle Manipulation der Narrative und überrascht vielleicht auch manchen deutschen Rezipienten mit ihrer erfrischenden Polemik.« Lisette Gebhardt, literaturkritik.de, 12.07.2019 »Die bekannte und von vielen auch gefürchtete US-amerikanische Literaturkritikerin Michiko Kakutani analysiert auf sehr intelligente und eigenständige Weise das "postfaktische Zeitalter" auf der Grundlage von Philosophie und Kulturwissenschaft.«Dorle Neumann, Westfälische Nachrichten, 14.05.2019
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