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Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3

Kriminalroman | Charmant und intelligent - der dritte Band der historischen Krimireihe
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Ein französischer Diplomat verschwindet 1896 spurlos aus dem Münchner Hotel Vier Jahreszeiten.Vermutlich hat er Informationen zu einer neuen Erfindung besessen, die es ermöglicht, telegrafische Falschmeldungen zu produzieren. In den unruhigen Zeiten, auf...
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Kommentare zu "Der treue Spion / Offizier Gryszinski Bd.3"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meany, 13.04.2023

    Als Buch bewertet

    Kandinskys blaues Fahrrad

    Ein Kriminalfall vor dem Hintergrund des sich anbahnenden Konflikts zwischen Deutschland und Frankreich, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündet, zweigleisig verfolgt abwechselnd im Abstand von zwanzig Jahren von Vater und Sohn, der diesen als Spionageauftrag wieder aufnimmt: diese äußerst rätselhaften Vorgänge halten die Leser in Atem.

    Die Schauplätze München, Paris und Sankt Petersburg, die beiden Handlungssträngen gemein sind, beschreibt die Autorin so plastisch, dass man anhand eines Stadtplans die Wege nachverfolgen kann und beinahe eine optischen Eindruck vergegenwärtigt. Dabei hat jedoch das Ambiente während des Kriegs selbstverständlich einen völlig anderen Charakter als der gleiche Ort zwanzig Jahre davor.

    Seeburg spielt auf höchst vergnügliche Art mit den Parallelen: das Café Flore, überraschende Bekanntschaften, aber auch mit dem Kontrast zwischen den Luxushotels und einer primitiven Absteige.

    In einer surrealen Szenerie schließt sich endlich der Kreis, nach einem eher gemächlichen Beginn spitzt sich die Angelegenheit zu. Dass sich dabei ständig Zufälle ereignen, geht etwas zu Lasten der Glaubwürdigkeit, ist aber insgesamt einfallsreich ausgedacht und klärt sich gegen Ende teilweise auf.

    Verblüffend spielt die Autorin mit falschen Identitäten und unterschiedlichen Wahrnehmungen der Realität, wobei sie die spannende Kriminalgeschichte in überwältigend farbige Kulissen stellt, die sie sicherlich auf sorgfältige Recherchen gründet.

    Nach einem langen, nervenaufreibenden "Wandeln in trüben Grauzonen" lichtet sich allmählich der Nebel, und am Schluss staune ich über die kühne Konstruktion und die verwegene Logik dieses historischen Krimis.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 03.05.2023

    Als eBook bewertet

    Auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände kann man problemlos den Ermittlungen des Freiherrn von Gryszinski folgen. Er soll einen verschwundenen französischen Diplomaten aufspüren. Doch aus einer einfachen Sache entsteht eine große internationale Spionageaffäre. Gryszinski und seine Gemahlin folgen einem russischen Hochstaplerpärchen nach St. Petersburg, um hochbrisante Papiere sicherzustellen. Der Ausgang der Mission verfolgt den Freiherrn bis in den Ruhestand hinein. Deswegen ist sein Sohn Fritz auch bestens mit den Fakten vertraut, als er im 1. Weltkrieg auf eine der damals beteiligten Personen trifft. Auch Fritz begibt sich auf die Suche und gerät in ernste Lebensgefahr.
    Dies ist ein gut recherchierter historischer Roman, der einerseits wunderbar das Lebensgefühl der damaligen Zeit widerspiegelt, aber auch die Spannung einer Kriminalhandlung trifft. Es ist schon genial, wie die Papiere einer militärischen Erfindung praktisch zwei Generationen in Beschlag nimmt. Die Handlung wird dementsprechend in zwei Zeitebenen erzählt, die sich aber zum Glück nicht überkreuzen. Als Leser/Hörer behält man immer den Überblick.
    Das Hörbuch wird sehr gekonnt von Michael Schrodt vorgelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt in den zwei Zeitebenen 1896 und 1916 und erzählt von Vater und Sohn. Der Polizei Ermittler Wilhelm von Gryszinski verfolgt die Spur eines verschwundenen französischen Diplomaten, der Unterlagen zu einer Maschine besitzt, die verschüsselte Nachrichten verändern kann um somit wichtige, militärische Handlungen zu Boykottieren. Wenn die in die falschen Hände fällt, könnten Kriegshandlungen verändert werden.

    Dreißig Jahre später ist Wilhelms Sohn Fritz als Nachrichtenbote an der Kriegsfront tätig. Er wird von seinem Vorgesetzten als Spion rekrutiert und nach Frankreich geschickt. Und es geht immer noch um die verschwundenen Unterlagen und den Diplomaten.

    Der Roman wechselt in jedem Kapitel die Zeitebenen, so dass man immer zwischen 1896 und 1916 wechselt. Auf diese Weise werden beim lesen immer mehr Verknüpfungen erkannt, die sich schlußendlich zu einem großen, Ganzen ergänzen. Mich hat dieser Roman in seinen Bann gezogen und gefesselt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 12.04.2023

    Als Buch bewertet

    Guter Historienkrimi
    Den Ermittler Gryzinski durfte ich bereits im ersten Band "Der falsche Preuße" kennenlernen. Als etwas eigentümlichen Mann zur vorletzten Jahrhundertwende und im Exil gelandeten Preußen, aber als ein Pionier der Kriminalistik, blieb er mir in Erinnerung. Für uns heute selbstverständliche Ermittlungstechniken waren damals neue Errungenschaften.

    Nun also die zweite Fortsetzung, in der sein erwachsener Sohn Fritz einen knapp zwanzig Jahre ungeklärten Fall wieder ins Rollen bringt. Ehefrau Sophie bereichert mit ihren Eigenschaften zusätzlich die Arbeit ihres Mannes.

    Uta Seeburg glänzt erneut mit fundierten historischen Details, viel Witz und Lust am Erzählen. Die Kapitel wechseln dabei zwischen 1896 und 1916 (erster Weltkrieg).
    Die Autorin zeichnet durch ihre Sprache ein wunderbares Bild der bayerischen Hauptstadt und ihrer Bürger im auslaufenden 19. Jahrhundert. Ebenfalls darf der Genuss an bayerischen Schmankerln nicht fehlen. Auch wörtliche Zeichnungen von Paris in den jeweiligen Jahren kommen nicht zu kurz.

    Für mich eine gute Fortsetzung der Serie, wobei einige Längen (aufgrund Wiederholungen in den beiden Zeitebenen) das Vorankommen bremsen. Trotzdem gute und spannende Unterhaltung.

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