GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Der Wahnsinn, den man Liebe nennt

Roman. Originalausgabe
 
 
Merken
Merken
 
 
Die Geschichte einer Frau, die den schlimmsten Betrug erfährt, und ihr Weg zurück ins Leben

Ein Spediteur ruft bei Susa Bergmann an und will einen Kühlschrank abliefern. Der Name ihres Mannes steht auf dem Auftrag - allerdings mit einer falschen Adresse....
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 71486609

Taschenbuch 10.30
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Der Wahnsinn, den man Liebe nennt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    27 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.11.2020

    Als eBook bewertet

    Achterbahn der Gefühle
    Susa Bergmann hat mit Wolf ihren absoluten Traummann geheiratet. Doch wirklich glücklich ist sie nicht, sie redet es sich ein, denn sie macht gegenüber ihrem Ehemann jede Menge Kompromisse, zieht sogar in eine Wohnung ein, in der sie sich nicht wohl fühlt. Aber Susa denkt, dass es so sein muss, denn sie lebt für ihren Mann Wolf. Als sie durch eine dumme Verwechslung und einige Bemerkungen von anderen misstrauisch wird, was Wolfs Geschäftsreisen betrifft, beginnt sie mit eigenen Nachforschungen und erlebt eine böse Überraschung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt und sie in pure Verzweiflung stürzt und sie sich selbst nicht wiedererkennt. Susa trennt sich von Wolf und steht auf einmal allein da, muss ihr Leben neu sortieren und sich selbst wiederfinden. Wird ihr das gelingen und auch das Glück wieder in ihr Herz einziehen?

    Brigitte Riebe hat mit ihrem Buch „Der Wahnsinn, der sich Liebe nennt“ einen wunderschönen, gefühlvollen Roman vorgelegt über eine verletzte Frau, die sich über die Jahre selbst verloren hat und sich nun wiederfinden muss, um erneut glücklich zu werden. Der Schreibstil ist herrlich flüssig, von Beginn an befindet sich der Leser an Susas Seite, erlebt die schreckliche Täuschung, die Enttäuschung, die Verzweiflung und den Schmerz von Susa hautnah mit und man wird das Gefühl nicht los, als wäre Susa eine alte Freundin, die man um jeden Preis beschützen will. Die Handlung selbst ist so sehr aus dem Leben gegriffen – Mann betrügt Frau –, dass es eigentlich alltäglich wirkt, doch gerade die gefühlvolle Art der Autorin, ihre Hauptprotagonistin alle Facetten durchleben zu lassen, heben die Geschichte heraus, weil sie so echt wirkt. Deshalb kann man sich mit ihr auch so gut identifizieren.

    Die Charaktere sind wunderbar ausgestaltet, sie wirken frisch, authentisch und lebendig. Wolf ist ein Egomane, der eigentlich nur sich selbst liebt und nichts anderes gelten lässt als seine eigenen Vorstellungen. Durch sein Auftreten und sein Handeln unterdrückt er alle um sich herum und manipuliert sie auf sehr geschickte Weise. Susa ist eine Frau, die mit den Jahren an der Seite ihres Ehemannes immer mehr zurückgesteckt hat, um es ihrem Mann recht zu machen, dabei hat sie sich selbst und ihr eigenes Glück aus den Augen verloren. Susa definierte ihr eigenes Lebensglück nur noch über ihren Mann. Dessen Betrug trifft sie umso mehr, da sie auf einmal gar nicht mehr weiß, wer sie selbst eigentlich ist. Nur mühsam und mit äußerster Kraftanstrengung kriecht sie wie Phönix aus der Asche hervor, um ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und endlich ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu verwirklichen. Durch die traurige Erfahrung wächst sie von Tag zu Tag mehr, wird stärker und stärker. Die Entwicklung von Susa innerhalb der Handlung ist das eigentliche Thema und wunderbar herausgearbeitet. Auch die Nebencharaktere sind perfekt in Szene gesetzt und beleben mit ihrem Erscheinen die Geschichte.

    „Der Wahnsinn, den man Liebe nennt“ ist ein wunderbarer Roman, der ans Herz geht und einen bis zur letzten Seite nicht loslässt und darüber hinaus nachklingt. Alle, die sich überraschen lassen wollen und die großes Gefühlskino lieben, liegen hier goldrichtig. Absolute Leseempfehlung! Chapeau, wunderbar gemacht!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    36 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 16.05.2016

    Als Buch bewertet

    Susa und Wolf sind seit Jahren verheiratet und eigentlich auch ohne Kinder ganz glücklich. Aber als sie durch ein Versehen entdeckt, dass er ganz in der Nähe ihrer neuen Wohnung eine Zweitfamilie mit Kind unterhält, bricht ihre Welt zusammen und sie flüchtet sich zu ihrer Mutter Romy. Doch statt Susa aufzufangen, zerstört Romy gleich noch eine Illusion, denn auch Susas Vater war ein notorischer Fremdgänger mit weitreichenden Konsequenzen für die Familie.
    Nicht nur Susas Leben wird ordentlich durcheinander gewirbelt, in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis geht es ähnlich turbulent zu. Susas beste Freundin Bille hatte einen schweren Unfall und ihre Freundin Ruth hat eine Affäre ...

    Hinter dem Pseudonym Clara Römer steckt eine bekannte deutsche Autorin, welche tolle Historische Romane, Familiengeschichten und Krimis schreibt (zum Teil unter weiteren Pseudonymen). Und schon bevor ich wusste, dass auch „Der Wahnsinn, den man Liebe nennt“ aus ihrer Feder stammt, stand das Buch auf meiner Wunschliste. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, er ist wunderbar leicht und flüssig – dabei ist die Geschichte zum Teil sehr traurig und berührend, aber natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Es wirkt alles so authentisch, dass ich mich unwillkürlich gefragt habe, ob die Autorin damit vielleicht ein Stück eigene Geschichte aufgearbeitet hat.
    Besonders bewegend war die Geschichte über Wolfs behinderten Bruder Ulf. Sie ging mir sehr nahe, denn die Autorin zeigt, wie unberechenbar und ungerecht das Leben zuweilen ist.

    Die Personen sind sehr komplex angelegt. Susa ist immer auf Harmonie bedacht und nimmt sich selbst zurück, während Wolf eher sprunghaft in seinen Launen ist. Sie war mir von Beginn an sympathisch, steht mitten im Leben, führt die Papeterie der Familien und kümmert sich um die kranke Mutter. Nur ihren Mann behandelt Susa wie ein rohes Ei – aber was sieht man seiner großen Liebe nicht alles nach. Dabei ist Wolf ist ein absoluter Erfolgsmensch und Egoist – also nicht gerade ein Sympathieträger.
    Neben ihrer Mutter hat auch ihre beste Freundin Bille Susa von Beginn an vor Wolf gewarnt, sich aber sonst nicht eingemischt. Als es dann hart auf hart kommt, macht sie ihr keine Vorwürfe sondern steht sie ihr bei und bringt sie dazu, sich neu zu orientieren und nach vorn zu schauen, stupst sie immer wieder an, damit sie endlich vorwärts kommt. So eine Freundin braucht jede Frau!

    Ich bin total begeistert, dass die Autorin auch in diesem Genre und unter diesem Synonym so toll brilliert und eben keinen „seichten Frauenroman“ sondern eine sehr authentische Geschichte mit ganz viel Herz, Verstand und einem besonderen Humor geschrieben hat! Vielen Dank für die schönen Lesestunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •