Der Waisenjunge und der Kardinal

Historischer Roman
 
 
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Wir schreiben das Jahr 1640 und Ludwig XIII. sitzt auf dem französischen Thron. Für den Waisenjungen Pierre ist das eigentlich ziemlich bedeutungslos, denn als Waise, aufgewachsen in einer Klosterschule in in Reims in Frankreich, muss er sich hauptsächlich...
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Kommentar zu "Der Waisenjunge und der Kardinal"
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    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 10.04.2023

    Es ist im Jahr 1640, als Pierre und Armand in einer Klosterschule bei Reims eng befreundet sind. Pierre hat eine traurige Zukunft vor sich. Seine Mutter starb und sein Vater ist unbekannt. So wird er wohl bis zum Lebensende im Kloster bleiben müssen. Dabei hat er es jetzt schon nicht leicht, wenn er sich von den Annäherungsversuchen des Priesters und Lehrers „Bruder Jeronimus“ wehrt. Dieser hat nämlich Gefallen an ihm gefunden und lädt ihn kurzerhand zu „Privatstunden“ in seiner Klause ein. Tja, was macht der gewitzte Pierre? Er täuscht Durchfall vor und rettet sich auf diese Weise vor den Annäherungsversuchen. Erst mal. Und kurz danach macht Armand ihm einen Vorschlag, der zwar gefährlich ist, den er aber nicht abschlagen kann.

    Sein Dasein in einem „christlichen“ Jungeninternat zu fristen, das ist wahrlich kein einfaches Unterfangen. Wie mag es im Jahr 1640 den Jugendlichen in einer dieser Einrichtungen wohl ergangen sein? Pierre ist hier als Waise untergekommen und Armand widersetzte sich häufig den Anordnungen seines Vaters, der in der Klosterschule den Willen des Jungen brechen möchte. Die Abenteuer der beiden jungen Männer sind gefährlich. Immer wieder geraten sie an falsche Freunde, die ihnen nicht ohne Grund nach dem Leben trachten. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Dass dabei auf detaillierte Beschreibungen des Aktes verzichtet wurde, war für mich wohltuend.

    Ein dicker Wälzer, der mir zu keiner Zeit langweilig wurde. Die abwechslungsreiche Sprache ließ mich eintauchen in eine Vergangenheit, die interessanter nicht sein konnte. Fäden, die gesponnen wurden, klar, alles zum Wohle der „Einzig wahren Kirche“, das war schon unglaublich. Politik war zu der Zeit ein Privileg des Adels und des Klerus. Nicht immer sind es Fakten, die der Autor dokumentierte. Aber das ist seiner künstlerischen Freiheit geschuldet und störte mich keineswegs.

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