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Der Weg der verlorenen Träume

 
 
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Masuren, Ostpreußen - 1918: Trotz zahlreicher Entbehrungen führt die junge Hedwig ein glückliches Leben. Nach der Heirat mit einem aufstrebenden Musiker und der Geburt zweier Kinder muss sie jedoch ihren eigenen Weg im Leben gehen. Als Hedwig sich endlich...
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Kommentare zu "Der Weg der verlorenen Träume"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 23.05.2018

    Der Roman "Der Weg der verlorenen Träume" umfasst ca. 460 Seiten mit 23. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

    Kurzer Plot:

    Beginnen tut die Familiengeschichte in Sensburg, Ostpreußen, im November 1918

    Hedwig Mahnstein, ist 15 Jahre alt, ihre Mutter Auguste Mahnstein, hat bis jetzt 11 Kinder zur Welt gebracht.

    Hermann Mahnstein, Beamter in der preußischen Polizei, führt eine strenge Hand. Gehorsamkeit verlangt er von allen seinen Kindern, und von seiner Ehefrau.

    Der erste Weltkrieg ist vorbei. Für Heinrich, den 2 Jahre älteren Bruder von Hedwig, kommt diese Tatsache zu spät. Er ist im Krieg gefallen.

    Hedwig ist die älteste Tochter im Haushalt und muss sich mit um ihre jüngeren Geschwister Karl, Paula, Luise, Anna und Fritz kümmern. Denn Auguste, die Mutter, ist ständig krank und überfordert.

    Hedwig ist seit Herbst 1917 bei einer Schneiderin in der Lehre. Über einen Auftrag lernt sie Albert von Dombrowski kennen.

    Albert von Dombrowski, ein Berufsmusiker, wird später Hedwigs Ehemann.

    Hedwig arbeitet als Küchenmädchen um die Ausbildung zur Damen- und Herrenschneiderin (Meister) bezahlen zu können. Die Ausbildung absolviert Hedwig mit Auszeichnung, und sie hat einen Traum... "sich selbstständig zu machen."

    Die Geschichte wird über Jahrzehnte weiter erzählt, und dabei spielt Hedwigs Tochter Margarethe eine große Rolle...

    Mein Fazit:

    Der Roman erzählt eine Familiengeschichte. Im Fokus dieser Geschichte stehen Hedwig und Margarethe.

    Die Schreibweise ist flüssig und macht das Lesen sehr angenehm.

    Es ist keine klassische "Happy - End" Geschichte, sondern zeigt den Lebensweg starker Frauen auf.

    4. Sterne!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 21.05.2018

    Eine sehr packende, lebendige Familiengeschichte aus den schwierigen Zeiten im vorigen Jahrhundert. Hedwig eine Frau, die ihre Familie zusammen hält, erst als Kind ist sie für die Eltern und auch Schwiegereltern da, dann als Mutter und Großmutter, als Schwester suchte sie immer Kontakt zu ihren Geschwistern, auch wenn sie ganz anderer Meinung und Gesinnung waren. Mit ihrer Kunst des Schneiderns und ihrem Fleiß konnte sie auf allen Plätzen in ihrem bewegten Leben die Familie ernähren und am Leben erhalten. Daheim, im eigenen Laden, auf der Flucht, in der notdürftigen Unterkunft im Westen und schließlich im Süden. Diese Frau hat mich sehr beeindruckt, wusste immer einen Weg in die Zukunft und zog diesen ohne klagen durch.
    Ein sehr authentischer Roman, der die verschiedenen Meinungen, Strömungen der Zwischenkriegzeit darstellt, aber auch die schierige Situation als nichtwillkommenen Flüchling zu leben. Wie schlimm muss es sein, wenn das eigene Kind die verachtenswerten Parolen nachplappert und die Mutter nichts dagegen sagen darf. Beim Lesen lebt man richtig mit und leidet auch mit dieser Frau und ist wieder einmal entsetzt, wie sich damals alles entwickeln konnte. Dies wurde sehr deutlich und auch sehr bedrohlich geschildert, ohne Ausweg, ohne eine Möglichkeit, etwas verändern zu können.
    Diese Biographie der Großmutter und Mutter der Autorin hat mich wieder einmal sehr nachdenklich gestimmt, aber auch gezeigt, dass Mut, der Blick in die Zukunft, das Vergangene ohne Hader hintersich zulassen, das Gute in den Mittelpunkt zustellen der einzige Weg ist, um erfüllt alt zu werden.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 04.07.2018 bei bewertet

    2 starke Frauen
    Rebecca Micheles Romane habe ich schon länger gerne gelesen, auch unter ihren Pseudonymen. Sie lässt ihren neuen bewegenden Roman „Der Weg der verlorenen Träume“ ab 1918 in Masuren Ostpreußen stattfinden. In diesen schweren Zeiten ist das Geld knapp.

    Hedwig kann nach ihrer Schneiderlehre mit Nähen etwas verdienen, oft auch gegen Naturalien. Stolz ist sie, das sie ihren Meister für Damen- und Herrenschneiderei besteht. Sie heiratet den Musiker Albert, aber der läßt sie bei seinen Eltern, wo sie in der Fleischerei arbeiten muss.

    Man erlebt den Aufstieg der Nazizeit mit. Hedwig hat keine Zeit sich um Politik zu kümmern, erst als ihr bekannte Personen als Juden verfolgt werden, wird sie hellhörig.
    Dann geht es mit der Tochter Margarethe auf die Flucht über das Haff mach Norddeutschland. Die Jahre auf dem Land sind für Beide arbeitsam,

    Die Autorin hat die Zeit detailliert und genau erzählt.Meine Mutter war eine Vertriebene, so kann ich von ihren Erfahrungen sagen, genau so war es. Da konnte ich mich beim Lesen wieder erneut erinnern.

    Der Roman ist angenehm und interessant zu Lesen. Eine gute Unterhaltung.

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