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Der Weg in die Moderne

Von der Ming-Dynastie bis zur Qing-Dynastie (1368 - 1912) (Sprache: Chinesisch, Deutsch)
Autor: Jing Liu
 
 
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Was macht den Kern der chinesischen Kultur aus? Wie haben sich die Chinesen und ihre Regierungen über die Jahrhunderte hinweg verändert? Die Reihe Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen gibt Antworten auf solche Fragen sowie auf...
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Kommentare zu "Der Weg in die Moderne"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 18.08.2020

    „...Solange die Menschen ihre Verpflichtungen gegenüber der Regierung erfüllen, sollen sich die Behörden nicht weiter in ihr Leben einmischen...“

    Das ist die Meinung von Zhu Yuanzhang, der nach seinem Aufstieg Kaiser Hongwu hieß und die Ming – Dynastie begründet hat.
    Mit dieser Dynastie im Jahre 1364 beginnt das Buch, das die chinesische Geschichte bis 1912 in Art eines Comics darstellt. Das lange Zeitintervall bedingt ganz einfach, dass einige Abschnitte, wie von den Vorgängerbänden gewohnt, sehr ausführlich, andere aber ziemlich kurz dargestellt werden.
    Vorangestellt ist eine Zeittafel und eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Geschehens.
    Zwei Dynastien stehen im Mittelpunkt, die schon erwähnte Ming – Dynastie und die Qing – Dynastie.
    Erstaunlich ist Zhus Aufstieg vom einfachen Bauernjungen zum Kaiser. Er hat seine Vergangenheit nicht vergessen und setzt sich für die Armen ein. Das aber führt zu Verwerfungen im System. Die Korruption blüht, da fehlende Steuereinnahmen keine ausreichende Bezahlung der Beamten garantieren.
    Die Qing – Dynastie wird durch die Mandschuren begründet. Sie übernehmen im Großen und Ganzen das alte System und begründen ein Jahrhundert des Friedens. Dadurch lassen sich die Staatsfinanzen sanieren, denn Wirtschaft und Handel florieren. Der Handel mit Europa und Amerika verstärkte sich. Das führte unter anderem zum Anbau neuer Kulturpflanzen wie Kartoffeln, Mais und Tabak.
    Dann aber gibt es Diskrepanzen zwischen Bevölkerungswachstum und Steuereinnahmen. Hinzu kommt der von Großbritannien initiierte Opiumhandel sowie Niederlagen im Chinesisch – Japanischen Krieg und in den Auseinandersetzungen mit europäischen Staaten. Im Norden vergrößert der russische Bär ohne viel Tamtam sein Territorium auf Kosten Chinas.
    Um es mit meinen Worten auszudrücken: Das landwirtschaftlich geprägte China ist ganz unten angekommen. Gleichzeitig wird dadurch der Weg frei für eine neue Entwicklung.
    Gekonnt werden die Geschehnisse in Bilder umgesetzt. Insbesondere gefallen mir die vielfältigen Karten und Statistiken. Die machen Geschichte anschaulich. Auch die Mienen der Protagonisten geben darüber Ausdruck, was gerade gut oder schief läuft. Eingebettet sind philosophischen Strömungen und die Stellung des Staates zum Christentum.
    Das Buch stellt die Geschichte einmal auf Deutsch, einmal auf Chinesisch dar.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich bin gespannt auf einen nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 15.08.2020

    "Der Weg in die Moderne - Von der Ming-Dynastie bis zur Qing-Dynastie" ist der 4. Band der Reihe von Jing Lius "Chinas Geschichte im Comic".

    Dieser Band erzählt von Zhu Yuanhang, der es zum Kaiser geschafft hat, wobei er kein familäres Ansehen hatte und auch kein Geld. Der Kaiser schafft schnell eine relativ stabile Politik, da er selbst aus armen Verhältnissen kommt, ist es ihm wichtig, dass es dem Volk gut geht, sodass er die Steuern senkt etc. Dass das auf Dauer jedoch keinen Fortschritt bringen kann,...wird bald auch klar. Und es starten Kriege gegen Weltmächte, gegen die China technologisch nicht das Wasser reichen kann...

    Kritik: Vieles wurde in manchen Kapiteln nur angerissen und sehr schnell behandelt, sodass viele Fragen offen blieben. Da ein weiterer Band noch folgt, der nur die letzten 100 Jahre beinhalten kann, frage ich mich, warum Jing für Band 4 nicht mehr Freiraum gegeben hat...

    Fazit: Jing hat das Talent selbst Bösewichte so süß und niedlich darzustellen, dass der Leser mit ihnen sogar Mitleid hat!

    Empfehlenswert für alle, die sich für die Geschichte Chinas interessieren und gern Comics lesen. Im Anhang gibt Jing zudem noch weiterführende Literatur (die er selbst benutzt hat), sowohl auf Chinesisch als auch auf Englisch.

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