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Der Weg nach Zion

 
 
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Jerusalem, 1947: Der jungen amerikanischen Journalistin Ellie Warne werden antike Schriftrollen zum Kauf angeboten, die angeblich jahrtausendealt sind. Aber wie soll sie die Echtheit der Dokumente feststellen? Schließlich ist sie nicht als Archäologin vor...
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Kommentare zu "Der Weg nach Zion"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Luise_Dez, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Rechtzeitig zum 75. Jubiläum - Gründung des Staates Israel -, hat der Francke-Verlag, die Zion Chroniken neu überarbeitet, aktualisiert und als Neuherausgabe, aufgelegt.
    Die Autorin Bodie Thoene hat bereits mit ihren Zion Chroniken ein Millionenpublikum in der ganzen Welt erreicht.
    Mit „Der Weg nach Zion“ Band 1 der Zion Chroniken, die vor dem Hintergrund der Staatsgründung Israels im Mai 1948 spielt, beginnt die großangelegte Serie.

    Inhalt:
    Jerusalem, 1947: Der jungen amerikanischen Journalistin Ellie Warne werden antike Schriftrollen zum Kauf angeboten, die angeblich jahrtausendealt sind. Aber wie soll sie die Echtheit der Dokumente feststellen? Schließlich ist sie nicht als Archäologin vor Ort, sondern als Fotografin. Als solche will sie die Welt für das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Jerusalem sensibel machen. Als sie mit ihrer Kamera etwas fotografiert, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, kann sie nicht ahnen, in welcher Gefahr sie schwebt. Und mit ihr die Schriftrollen. Band 1 der Zion Chroniken, einer großangelegten Serie, die vor dem Hintergrund der Staatsgründung Israels im Mai 1948 spielt. Packend schildert die Bestsellerautorin Bodie Thoene das Schicksal mutiger Menschen, die alles dafür riskieren, dass die Juden nach dem Holocaust ein neues Zuhause finden.

    Meine Meinung:
    Die Geschichte beruht auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund, die ausgezeichnet mit fiktiven Handlungen, verknüpft ist. Mit dem flüssigen und atmosphärischen Schreibstil, konnte mich die Geschichte absolut fesseln und mir historische Fakten zur Staatsgründung Israels, näher bringen.
    Die Gestaltung des neuen Covers finde ich einfach nur perfekt und gefällt mir weitaus besser als die vorangegangenen.

    Fiktive Handlung:
    Schauplatz ist Jerusalem, als der jungen und unbeschwerten amerikanischen Journalistin Ellie Warne, antike Schriftrollen zum Kauf angeboten werden, die eine große Rolle und eine große Gefahr in der Handlung spielen! Ohne Ängste streift Ellie, durch die Stadt um mit ihren Fotos die Welt über das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Jerusalem, aufmerksam zu machen bis zu dem Tag, als sie das falsche Motive erfasst und plötzlich in größter Gefahr und in ein unglaubliches Abenteuer gerät. Nichts ist mehr, wie es war!
    Neben Ellie spielen auch Mosche der als Fluchthelfer Holocaust Opfer, wie Rachel hilft, sie ins Land zu holen und David der Pilot, der nur wegen Ellie nach Jerusalem kam, eine große Rolle.

    Historische Fakten:
    Nachdem die Briten ihr Mandat über Palästina nach dem 2. Weltkrieg an die UNO abgaben, wurde am 29. November 1947 ein Teilungsplan verabschiedet, der Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen sollte.

    Der Krieg begann ohne formale Kriegserklärung nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplanes für Palästina am 29. November 1947 mit den ersten lokalen Kämpfen zwischen arabischen Milizen und jüdischen Militärorganisationen.

    Am 14. Mai 1948 endete das britische Mandat über Palästina und am gleichen Nachmittag proklamierte Ben Gurion den Staat Israel

    Zitat:
    Der Autorin ist es hervorragend gelungen, hier eine ergreifende Geschichte zu erzählen, der ich gerne gefolgt bin. Die fiktiven Protagonisten sind glaubhaft in die gut recherchierten historischen Hintergründe eingebunden und runden die Handlung authentisch ab.
    Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    peedee, 18.03.2023

    Als eBook bewertet

    Anspruchsvoll und sehr aufwühlend

    Zion Chroniken, Band 1: Jerusalem, 1947. Die Amerikanerin Ellie Warne ist als Fotojournalistin in Jerusalem bei ihrem Onkel, der dort seit Jahren als Archäologe arbeitet. Als er abwesend ist, werden ihr Schriftrollen angeboten, die angeblich antik sein sollen. Sie kann das jedoch nicht überprüfen. Bei einem Aufstand in der Stadt fotografiert sie etwas, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, und bringt sich dadurch unwissentlich in grosse Gefahr…

    Erster Eindruck: Das Cover und der Buchtitel gefallen mir sehr gut.

    Ellie hat nach einem Beziehungsende beschlossen, nach Jerusalem zu ihrem Onkel, Prof. Howard Moniger, zu fahren, um dort als Fotojournalistin zu arbeiten. Sie unterschätzt die gefährliche Lage in Jerusalem. Entsprechende Warnungen schlägt sie aus und bringt sich wiederholt in Gefahr. Mosche Sachar arbeitet mit Howard zusammen – ebenfalls als Archäologe. Doch dies ist nur sein Brotjob. Der 9-jährige Jakov Lebowitz hat mit Ausnahme seines Grossvaters, bei dem er lebt, seine ganze Familie verloren. Das ist tragisch – leider haben so viele Menschen das gleiche Schicksal zu tragen. Da der Grossvater als Rabbi kein Einkommen hat, sondern von Spenden lebt, schlagen sie sich mehr schlecht als recht durch den Alltag.
    Dies sind nur ein paar der Protagonisten. Es ist nicht einfach, etwas über die Geschichte zu erzählen, ohne zu viel zu verraten.
    Mich hat Vieles sehr bewegt, so z.B.: Eine jüdische Frau, die als Flüchtling nach Jerusalem kommt, hat nebst der eintätowierten Zahl auf ihrem Arm noch den Vermerk „Nur für Offiziere“ auf ihrer Haut. Dies weist sie als Prostituierte aus, eben ausschliesslich für die „hohen“ Männer. Einen Menschen zur Prostitution zu zwingen und auch noch einen solchen Vermerk auf die Haut zu tätowieren, ist abscheulich!
    Es kommt mehr als einmal zu einem Aufstand. Es erschüttert mich immer wieder zutiefst, zu welcher Brutalität manche Menschen fähig sind. Nebst all diesen Geschehnissen rund um den Glauben gibt es auch noch eine Liebesgeschichte. Die war jedoch mehr als verwirrend. Mit Ellie wurde ich die ganze Zeit nicht warm: Einmal will sie den einen Mann, dann wieder den anderen. Sie verurteilt andere Menschen schnell, wofür sie sich dann entschuldigt, es jedoch gleich wieder tut.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Die Geschichte empfand ich insgesamt als sehr anspruchsvoll und aufwühlend: Die Gewalt hat mich bis in meine Träume verfolgt (was mir sonst selten passiert). Nun ja, es war zu erwarten, dass es kein Wohlfühlroman sein würde, aber dass es so happig sein wird, habe ich nicht erwartet. Die Beziehungen unter den einzelnen Gruppierungen (Juden, Christen, Moslems) sind sehr verworren und verhärtet. Doch auch unter den Juden gibt es verschiedene Meinungen: Die traditionellen Juden, die auf die Ankunft des Messias warten, sowie die Zionisten, die einen unabhängigen jüdischen Staat wollen. Ich könnte mir nicht vorstellen, dort zu leben, denn für mich scheint dort alles auf einem Pulverfass zu sein. Selbstverständlich kann mir hier auch etwas passieren, aber mit dieser permanenten Angst, dass wieder ein Aufruhr passiert oder eine Bombe losgeht, könnte ich schwer umgehen.

    Fazit: Eine für mich sehr anspruchsvolle Lektüre; die Liebesgeschichte war jedoch nicht überzeugend – 4 Sterne.

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