Der weiße Tiger
Roman. Ausgezeichnet mit dem Man Booker Prize 2008 und dem Galaxy British Book Award, Kategorie Author of the Year 2009
Booker Prize 2008
"Klug, provozierend, atemberaubend: ein grandioses Romandebüt über globalisierte Menschen in Indien, der größten Demokratie der Welt." >BR
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Produktinformationen zu „Der weiße Tiger “
Klappentext zu „Der weiße Tiger “
Booker Prize 2008"Klug, provozierend, atemberaubend: ein grandioses Romandebüt über globalisierte Menschen in Indien, der größten Demokratie der Welt." >BR
Balram Halwai ist ein ungewöhnlicher Ich-Erzähler: Diener, Philosoph, Unternehmer, Mörder. Im Verlauf von sieben Nächten und in der Form eines Briefes an den chinesischen Ministerpräsidenten erzählt er uns die schreckliche und zugleich faszinierende Geschichte seines Erfolges - der ihm keineswegs in die Wiege gelegt war. Balram - der 'weiße Tiger' - kommt aus einem Dorf im Herzen Indiens. Seine düsteren Zukunftsaussichten hellen sich auf, als er, der klügste Junge im Dorf, als Fahrer für den reichsten Mann am Ort engagiert wird und mit ihm nach Delhi kommt. Hinter dem Steuer eines Honda City entdeckt Balram - und wir mit ihm - eine neue Welt. Balram sieht, wie seinesgleichen, die Diener, aber auch ihre reichen Herren mit ihrer Jagd nach Alkohol, Geld, Mädchen und Macht den Großen Hühnerkäfig der indischen Gesellschaft in Gang halten. Durch Balrams Augen sehen wir das Indien der Kakerlaken und Call Center, der Prostituierten und Gläubigen, der alten Traditionen und der Internetcafés, der Wasserbüffel und des mysteriösen 'weißen Tigers'. Mit seinem ebenso unwiderstehlichen wie unerwarteten Charisma erzählt uns Balram von seiner Flucht aus dem Hühnerkäfig, dem Sklavendasein - eine Flucht, die ohne Blutvergießen nicht möglich ist. Eine Geschichte voller sprühendem Witz, Spannung und fragwürdiger Moral, erzählt in einem unnachahmlichen und fesselnden Ton. Keine Saris, keine exotischen Düfte und Gewürze, keine Tabla-Musik und Maharadschas - dies ist das Indien von heute. Und mehr als das. In seiner Kritik am Sklavendasein ist es ein Angriff der dritten auf die erste Welt. Amoralisch und respektlos, anrührend und absolut zeitnah.
Lese-Probe zu „Der weiße Tiger “
Der weisse Tiger von Aravind Adiga
Die erste Nacht
Zu Händen von:
SEINE EXZELLENZ WEN JIABAO
BÜRO DES MINISTERPRÄSIDENTENPEKING
HAUPTSTADT DER FREIHEITSLIEBENDEN NATION CHINA
Gesandt von:
«DER WEISSE TIGER» EIN DENKER UND UNTERNEHMER WOHNHAFT IN DER WELTHAUPTSTADT VON COMPUTERTECHNOLOGIE UND OUTSOURCING, ELECTRONICS CITY PHASE 1
(DICHT BEI DER HOSUR MAIN ROAD)BANGALOREINDIEN
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
weder Sie noch ich sprechen Englisch, aber manche Dinge kann man nur auf Englisch sagen.
Die Exfrau meines verstorbenen Ex-Arbeitgebers Mr Ashok, Pinky Madam, hat mir eines dieser Dinge beigebracht; und als die Sprecherin des All India Radio heute Abend um 23 Uhr 32, also vor etwa zehn Minuten, verkündete: «Ministerpräsident Wen Jiabao besucht nächste Woche Bangalore», da sagte ich es sofort.
... mehr
Das sage ich übrigens jedes Mal, wenn Große Männer wie Sie unser Land besuchen. Nicht dass ich irgendwas gegen Große Männer hätte. In gewisser Weise betrachte ich mich als einen von Ihnen, Sir. Wenn ich allerdings unseren Premierminister mit seiner hochrangigen Gefolgschaft in schwarzen Autos zum Flughafen fahren sehe, wenn sie aussteigen und vor ihnen und den wartenden Fernsehkameras die Hände zusammenlegen, sich verbeugen und Ihnen versichern, wie heilig und moralisch Indien ist; wenn solche Szenen im Fernsehen gezeigt werden, Sir, dann muss ich einfach diesen englischen Ausdruck sagen.
Sie besuchen uns doch diese Woche, oder, Exzellenz? Normalerweise kann man sich in solchen Dingen auf All India Radio verlassen.
Das war ein Witz, Sir.Ha!
Darum möchte ich Sie direkt fragen, ob Sie wirklich nach Bangalore kommen. Wenn ja, habe ich Ihnen nämlich etwas Wichtiges mitzuteilen. Die Radiosprecherin sagte: «Wen .Jiabao hat eine Mission: Er will die Wahrheit über Bangalore erfahren.»
Mir gefror das Blut in den Adern. Denn wenn jemand die Wahrheit über Bangalore kennt, dann ich.
Dann fuhr sie fort: «Mr Jiabao hat den Wunsch geäußert, indische Unternehmer zu treffen und ihre Erfolgsgeschichten in ihren eigenen Worten zu hören.»
Dann erklärte sie das kurz. Offenbar sind Sie in China uns in jeder Hinsicht weit voraus, abgesehen von der Tatsache, dass Sie keine Unternehmer haben. Wohingegen unsere Nation zwar weder über Straßen noch über Trinkwasser, Strom, Kanalisation, öffentlichen Verkehr, einen Sinn für Hygiene, Disziplin, Höflichkeit oder Pünktlichkeit verfügt, aber über Tausende und Abertausende Unternehmer. Vor allem im Bereich Technologien. Diese Unternehmer - wir Unternehmer - haben Tausende von Outsourcing-Unternehmen gegründet, die inzwischen im Grunde ganz Amerika am Laufen halten.
Sie hoffen von uns zu lernen, wie man chinesische Unternehmer produziert, daher Ihr Besuch. Das fand ich gut. Aber dann fiel mir ein, wie das Protokoll eines Staatsbesuchs aussieht: Der Premierminister und der Außenminister dieses Landes werden Sie am Flughafen mit Girlanden empfangen, mit kleinen GandhiStatuen zum Mitnehmen und einer Informationsbroschüre über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes.
Und da, Sir, musste ich einfach jenen englischen Ausdruck benutzen.
Das war um 23 Uhr 37. Vor fünf Minuten.
Aber ich fluche und lästere nicht einfach bloß, ich hin ein Mann der Tat und der Veränderung. Ich beschloss, sofort und auf der Stelle einen Brief an Sie zu diktieren.
Erlauben Sie mir zunächst, von meiner großen Bewunderung für die altehrwürdige chinesische Nation zu sprechen.
Ich habe in einem Buch namens Der Ferne Osten: Spannende Geschichten aus dem Reich der Mitte über Ihre Vergangenheit gelesen, das ich auf dem Bürgersteig im alten Teil von Delhi gefunden habe, als ich noch durch den Besuch des sonntäglichen Bücherflohmarkts dort nach Erleuchtung trachtete. In dem Buch ging es hauptsächlich um Piraten und Goldschätze in Hongkong, aber es hielt auch nützliche Hintergrundinformationen über China bereit: Da hieß es, ihr Chinesen würdet die Freiheit liehen, die Freiheit des Landes und die individuelle Freiheit. Ihr habt euch den Briten widersetzt, als sie euch zu ihren Dienern machen wollten. Das bewundere ich, Herr Ministerpräsident.
Sie müssen wissen, ich war auch einmal Diener.
Nur drei Nationen haben sich nie von Fremden beherrschen lassen: China, Afghanistan und Abessinien. Das sind die einzigen drei Nationen, die ich bewundere.
Und wegen dieses Respekts vor der Freiheitsliebe des chinesischen Volkes und im Glauben daran, dass die Zukunft der Welt bei Menschen gelber und brauner Hautfarbe liegt, da unsere ehemaligen Herren, die Weißen, sich durch Sodomie, Handygebrauch und Drogenkonsum zugrunde gerichtet haben, biete ich ohne Gegenleistung an, Ihnen die Wahrheit über Bangalore zu präsentieren, Mr Jiabao.
Indem ich meine Lebensgeschichte erzähle.
Wenn Sie nämlich nach Bangalore kommen und an einer Ampel halten müssen, dann wird irgendein Junge zu Ihrem Auto gelaufen kommen, an Ihre Scheibe klopfen und einen sorgfältig in Folie verschweißten Raubdruck eines amerikanischen Buches hochhalten, das einen Titel trägt wie
DAS GEHEIMNIS GESCHÄFTLICHEN ERFOLGESoder
GANZ LEICHT ZUM UNTERNEHMER IN SIEBEN TAGEN!
Verschwenden Sie Ihr Geld nicht auf diese amerikanischen Bücher, Herr Ministerpräsident. Die sind so von gestern.
Die Zukunft bin ich.
Ich habe vielleicht keine bemerkenswerte Schulbildung genossen. Um es deutlich zu sagen, habe ich keinen Abschluss. Na und? Ich kenne die Werke der vier größten Dichter aller Zeiten auswendig Rumi, Iqbal, Mirza Ghalib und noch ein Vierter, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ich bin Autodidakt und Unternehmer.
Und das sind die Besten, glauben Sie mir.
Wenn Sie meine Geschichte gehört haben - wie ich nach Bangalore gekommen und dort einer der erfolgreichsten (wenn auch am wenigsten bekannten) Geschäftsleute geworden bin -, dann wissen Sie alles, was Sie über das Entstehen, Fördern und Entwickeln von Unternehmergeist in diesem glorreichen 21. Jahrhundert des Menschengeschlechts wissen müssen.
Genauer gesagt, im Jahrhundert des gelben und braunen Mannes.
Ihres und meines.
Es ist jetzt kurz vor Mitternacht, Mr Jiabao. Für mich eine gute Zeit zum Reden.
Ich muss die ganze Nacht aufbleiben, Exzellenz. Und außer mir ist niemand in meinem 15-dm-Büro. Bloß ich und mein Kronleuchter, auch wenn der sozusagen Persönlichkeit hat. Ein riesiges Ding aus lauter diamantförmigen Glasstücken, wie man es in den Filmen der Siebziger immer zu sehen bekam. Es ist zwar nachts recht kühl in Bangalore, aber ich habe trotzdem einen ganz kleinen Ventilator - bloß fünf staubige Rotorblätter - direkt über den Kronleuchter gehängt. Wenn der sich nämlich dreht, dann zerhackt er das Licht vom Kronleuchter und wirft es durch den ganzen Raum. So wie die Discokugeln in den tollsten Discotheken Bangalores.
Wahrscheinlich ist dies das einzige 15-dm-Zimmer in der ganzen Stadt mit einem eigenen Kronleuchter. Aber es ist trotzdem bloß ein enges Loch, und ich muss die ganze Nacht darin verbringen.
Der Fluch des Unternehmers. Ständig muss er seine Geschäfte im Auge behalten.
Ich schalte jetzt also den kleinen Ventilator an, damit das Licht des Kronleuchters durchs Zimmer kreist.
Ich bin entspannt, Sir. Und ich hoffe, Sie auch.
Lassen Sie uns anfangen.
Aber vorher will ich noch sagen, was für ein englischer Ausdruck das ist, den ich von der Exfrau meines verstorbenen Exarbeitgebers Mr Ashok, Pinky Madam, gelernt habe:What a fucking jolce. © C.H.Beck Verlag
Übersetzung: Ingo Herzke
Sie besuchen uns doch diese Woche, oder, Exzellenz? Normalerweise kann man sich in solchen Dingen auf All India Radio verlassen.
Das war ein Witz, Sir.Ha!
Darum möchte ich Sie direkt fragen, ob Sie wirklich nach Bangalore kommen. Wenn ja, habe ich Ihnen nämlich etwas Wichtiges mitzuteilen. Die Radiosprecherin sagte: «Wen .Jiabao hat eine Mission: Er will die Wahrheit über Bangalore erfahren.»
Mir gefror das Blut in den Adern. Denn wenn jemand die Wahrheit über Bangalore kennt, dann ich.
Dann fuhr sie fort: «Mr Jiabao hat den Wunsch geäußert, indische Unternehmer zu treffen und ihre Erfolgsgeschichten in ihren eigenen Worten zu hören.»
Dann erklärte sie das kurz. Offenbar sind Sie in China uns in jeder Hinsicht weit voraus, abgesehen von der Tatsache, dass Sie keine Unternehmer haben. Wohingegen unsere Nation zwar weder über Straßen noch über Trinkwasser, Strom, Kanalisation, öffentlichen Verkehr, einen Sinn für Hygiene, Disziplin, Höflichkeit oder Pünktlichkeit verfügt, aber über Tausende und Abertausende Unternehmer. Vor allem im Bereich Technologien. Diese Unternehmer - wir Unternehmer - haben Tausende von Outsourcing-Unternehmen gegründet, die inzwischen im Grunde ganz Amerika am Laufen halten.
Sie hoffen von uns zu lernen, wie man chinesische Unternehmer produziert, daher Ihr Besuch. Das fand ich gut. Aber dann fiel mir ein, wie das Protokoll eines Staatsbesuchs aussieht: Der Premierminister und der Außenminister dieses Landes werden Sie am Flughafen mit Girlanden empfangen, mit kleinen GandhiStatuen zum Mitnehmen und einer Informationsbroschüre über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Landes.
Und da, Sir, musste ich einfach jenen englischen Ausdruck benutzen.
Das war um 23 Uhr 37. Vor fünf Minuten.
Aber ich fluche und lästere nicht einfach bloß, ich hin ein Mann der Tat und der Veränderung. Ich beschloss, sofort und auf der Stelle einen Brief an Sie zu diktieren.
Erlauben Sie mir zunächst, von meiner großen Bewunderung für die altehrwürdige chinesische Nation zu sprechen.
Ich habe in einem Buch namens Der Ferne Osten: Spannende Geschichten aus dem Reich der Mitte über Ihre Vergangenheit gelesen, das ich auf dem Bürgersteig im alten Teil von Delhi gefunden habe, als ich noch durch den Besuch des sonntäglichen Bücherflohmarkts dort nach Erleuchtung trachtete. In dem Buch ging es hauptsächlich um Piraten und Goldschätze in Hongkong, aber es hielt auch nützliche Hintergrundinformationen über China bereit: Da hieß es, ihr Chinesen würdet die Freiheit liehen, die Freiheit des Landes und die individuelle Freiheit. Ihr habt euch den Briten widersetzt, als sie euch zu ihren Dienern machen wollten. Das bewundere ich, Herr Ministerpräsident.
Sie müssen wissen, ich war auch einmal Diener.
Nur drei Nationen haben sich nie von Fremden beherrschen lassen: China, Afghanistan und Abessinien. Das sind die einzigen drei Nationen, die ich bewundere.
Und wegen dieses Respekts vor der Freiheitsliebe des chinesischen Volkes und im Glauben daran, dass die Zukunft der Welt bei Menschen gelber und brauner Hautfarbe liegt, da unsere ehemaligen Herren, die Weißen, sich durch Sodomie, Handygebrauch und Drogenkonsum zugrunde gerichtet haben, biete ich ohne Gegenleistung an, Ihnen die Wahrheit über Bangalore zu präsentieren, Mr Jiabao.
Indem ich meine Lebensgeschichte erzähle.
Wenn Sie nämlich nach Bangalore kommen und an einer Ampel halten müssen, dann wird irgendein Junge zu Ihrem Auto gelaufen kommen, an Ihre Scheibe klopfen und einen sorgfältig in Folie verschweißten Raubdruck eines amerikanischen Buches hochhalten, das einen Titel trägt wie
DAS GEHEIMNIS GESCHÄFTLICHEN ERFOLGESoder
GANZ LEICHT ZUM UNTERNEHMER IN SIEBEN TAGEN!
Verschwenden Sie Ihr Geld nicht auf diese amerikanischen Bücher, Herr Ministerpräsident. Die sind so von gestern.
Die Zukunft bin ich.
Ich habe vielleicht keine bemerkenswerte Schulbildung genossen. Um es deutlich zu sagen, habe ich keinen Abschluss. Na und? Ich kenne die Werke der vier größten Dichter aller Zeiten auswendig Rumi, Iqbal, Mirza Ghalib und noch ein Vierter, dessen Name mir gerade nicht einfällt. Ich bin Autodidakt und Unternehmer.
Und das sind die Besten, glauben Sie mir.
Wenn Sie meine Geschichte gehört haben - wie ich nach Bangalore gekommen und dort einer der erfolgreichsten (wenn auch am wenigsten bekannten) Geschäftsleute geworden bin -, dann wissen Sie alles, was Sie über das Entstehen, Fördern und Entwickeln von Unternehmergeist in diesem glorreichen 21. Jahrhundert des Menschengeschlechts wissen müssen.
Genauer gesagt, im Jahrhundert des gelben und braunen Mannes.
Ihres und meines.
Es ist jetzt kurz vor Mitternacht, Mr Jiabao. Für mich eine gute Zeit zum Reden.
Ich muss die ganze Nacht aufbleiben, Exzellenz. Und außer mir ist niemand in meinem 15-dm-Büro. Bloß ich und mein Kronleuchter, auch wenn der sozusagen Persönlichkeit hat. Ein riesiges Ding aus lauter diamantförmigen Glasstücken, wie man es in den Filmen der Siebziger immer zu sehen bekam. Es ist zwar nachts recht kühl in Bangalore, aber ich habe trotzdem einen ganz kleinen Ventilator - bloß fünf staubige Rotorblätter - direkt über den Kronleuchter gehängt. Wenn der sich nämlich dreht, dann zerhackt er das Licht vom Kronleuchter und wirft es durch den ganzen Raum. So wie die Discokugeln in den tollsten Discotheken Bangalores.
Wahrscheinlich ist dies das einzige 15-dm-Zimmer in der ganzen Stadt mit einem eigenen Kronleuchter. Aber es ist trotzdem bloß ein enges Loch, und ich muss die ganze Nacht darin verbringen.
Der Fluch des Unternehmers. Ständig muss er seine Geschäfte im Auge behalten.
Ich schalte jetzt also den kleinen Ventilator an, damit das Licht des Kronleuchters durchs Zimmer kreist.
Ich bin entspannt, Sir. Und ich hoffe, Sie auch.
Lassen Sie uns anfangen.
Aber vorher will ich noch sagen, was für ein englischer Ausdruck das ist, den ich von der Exfrau meines verstorbenen Exarbeitgebers Mr Ashok, Pinky Madam, gelernt habe:What a fucking jolce. © C.H.Beck Verlag
Übersetzung: Ingo Herzke
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Autoren-Porträt von Aravind Adiga
Ingo Herzke lebt als Literaturübersetzer in Hamburg. Studium der klassischen Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow.Aravind Adiga, geb. 1974 in Madras, wuchs zeitweise in Sydney, Australien, auf, studierte Englische Literatur an der Columbia University und am Magdalen College in Oxford. Er arbeitete als Korrespondent für die Zeitschrift Time und für die Financial Times. Er lebt in Mumbai, Indien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aravind Adiga
- 2015, 13. Aufl., 319 Seiten, Maße: 15 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Herzke, Ingo
- Übersetzer: Ingo Herzke
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406576915
- ISBN-13: 9783406576911
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