Der 'Wigalois' Wirnts von Grafenberg
Das vorliegende Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in den um 1220 entstandenen Wigalois Wirnts von Grafenberg. Sie liest den lange zu Unrecht als "epigonal" disqualifizierten Artusroman als absichtsvollen Beitrag zum Gespräch über die rechte...
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Produktinformationen zu „Der 'Wigalois' Wirnts von Grafenberg “
Klappentext zu „Der 'Wigalois' Wirnts von Grafenberg “
Das vorliegende Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in den um 1220 entstandenen Wigalois Wirnts von Grafenberg. Sie liest den lange zu Unrecht als "epigonal" disqualifizierten Artusroman als absichtsvollen Beitrag zum Gespräch über die rechte Lebensführung des Adels, das mit den Romanen Hartmanns von Aue und Wolframs von Eschenbach an das deutsche Publikum herangetragen worden war. Jeder Abschnitt wird präzise zusammengefasst, die wichtigsten intertextuellen Referenzen werden aufgezeigt und die jeweilige Szene vor dem Hintergrund der neuesten Forschung in den Romanzusammenhang eingeordnet. Darüber hinaus bietet die Einführung Informationen zu Autor, Überlieferung (Handschriften), Editionsgeschichte, Aufbau und den wichtigsten Motiv-Komplexen des Wigalois . Besonderes Gewicht wird auf die produktive mittelalterliche und frühneuzeitliche Rezeption des Romans und ihre wichtigsten Vertreter (Ulrich Füetrer, Wigoleis vom Rade , Ritter Wieduwilt ) gelegt, wobei der Öffentlichkeit erstmals die 2006 aufgefundene strophische Bearbeitung Dietrichs von Hopfgarten (1455) vorgestellt wird. Strukturierte Literaturverzeichnisse und ein Register runden die Einführung ab.
Autoren-Porträt von Christoph Fasbender
Christoph Fasbender, Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christoph Fasbender
- 2010, VII, 237 Seiten, Maße: 14,3 x 20,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 311019659X
- ISBN-13: 9783110196597
- Erscheinungsdatum: 29.01.2010
Rezension zu „Der 'Wigalois' Wirnts von Grafenberg “
"Sehr anschaulich und nach einem akribischen Studium der Quellen skizziert fassbender in seinem 240 Seiten umfassenden Buch, für welches Publikum Ritter Wirnt den 'Wigalois' verfasste - für seinesgleichen, den Adel."
Scott Johnston in: Nürnberger Nachrichten Sonntagsblitz 27.03.2011
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