Der wilde Gesang der Kaiserin Elisabeth
Erzählungen
Wenn Wien noch im Schlummer liegt und der Kaiser schon arbeitet, erträumt sich Elisabeth ein freieres Leben.
In seinen Erzählungen blickt Kühn hinter die Rollen und Masken seiner Helden. Anschaulich und pointenreich erzählt er vom Tarnen und Täuschen, vom...
In seinen Erzählungen blickt Kühn hinter die Rollen und Masken seiner Helden. Anschaulich und pointenreich erzählt er vom Tarnen und Täuschen, vom...
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Produktinformationen zu „Der wilde Gesang der Kaiserin Elisabeth “
Wenn Wien noch im Schlummer liegt und der Kaiser schon arbeitet, erträumt sich Elisabeth ein freieres Leben.
In seinen Erzählungen blickt Kühn hinter die Rollen und Masken seiner Helden. Anschaulich und pointenreich erzählt er vom Tarnen und Täuschen, vom Spiel mit Verkleidungen, von der Sehnsucht nach einem anderen Leben.
In seinen Erzählungen blickt Kühn hinter die Rollen und Masken seiner Helden. Anschaulich und pointenreich erzählt er vom Tarnen und Täuschen, vom Spiel mit Verkleidungen, von der Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Klappentext zu „Der wilde Gesang der Kaiserin Elisabeth “
Sieben Erzählungen, die sich wie Variationen über ein Thema lesen: der Mensch und seine Rollen. Während es manchen Menschen gelingt, die Verkleidung fast spielerisch zu wechseln, erträumen sich andere sehnsüchtig ein freieres Leben. Zu letzteren gehört die österreichische Kaiserin: Elisabeth will nicht bleiben, was sie ist, fester Bestandteil des starren Protokolls am Wiener Hof. Charles Deon de Meaumont hingegen ist gezwungen, 49 Jahre seines Lebens als Mann und 34 Jahre als Geneviève zu verbringen. Und während der Maler Georg Friedrich Brandes überrascht feststellen muss, dass selbst seine besten Freunde ihn nicht mehr erkennen, macht Carabu aus Javasu keine Angaben über ihre Herkunft. Doktor Grotkau treibt der Drang nach sexueller Erfüllung, und König Ludwig von Bayern wünscht sich einen vertrauten Diener auf seinen Nachtwanderungen. Einprägsam und in weitem Sprachspektrum erzählt Dieter Kühn vom Wechselspiel der Masken und Rollen, von der Biographie als tragikomischem Spiel.
Autoren-Porträt von Dieter Kühn
Dieter Kühn, geboren 1935 in Köln, starb 2015 in Brühl. Für seine Biographien, Romane, Erzählungen, Hörspiele und hoch gerühmten Übertragungen aus dem Mittelhochdeutschen (das 'Mittelalter-Quartett') erhielt er den Hermann-Hesse-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und zuletzt die Carl-Zuckmayer-Medaille. Zu seinen Werken gehören große Biographien (über Clara Schumann, Maria Sibylla Merian, Gertrud Kolmar sowie sein berühmtes Buch über Oswald von Wolkenstein), Romane ('Geheimagent Marlowe'), historisch-biographische Studien ('Schillers Schreibtisch in Buchenwald') und Erzählungsbände ('Ich war Hitlers Schutzengel'). Zuletzt erschienen die beiden autobiographischen Bände 'Das Magische Auge' und 'Die siebte Woge' sowie sein Theaterbuch 'Spätvorstellung'.Literaturpreise (Auswahl):Hermann-Hesse-PreisGroßer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen KünsteNominiert für den Deutschen Bücherpreis 2002Carl-Zuckmayer-Medaille 2014
Bibliographische Angaben
- Autor: Dieter Kühn
- 2000, 2. Aufl., 188 Seiten, Maße: 12,1 x 19,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596145880
- ISBN-13: 9783596145881
- Erscheinungsdatum: 01.04.2000
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