Der wunde Punkt
Vom Unbehagen an der Kritik
Kritik ist Volkssport. Jeder kritisiert jeden - im Wirtshaus, im Internet, an der Universität. Gleichzeitig werden die Defizite der Kritik kritisiert. Sie greife zu kurz oder gehe zu weit, sei autoritär, dekorativ oder schlicht wirkungslos. In Anlehnung an...
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Produktinformationen zu „Der wunde Punkt “
Klappentext zu „Der wunde Punkt “
Kritik ist Volkssport. Jeder kritisiert jeden - im Wirtshaus, im Internet, an der Universität. Gleichzeitig werden die Defizite der Kritik kritisiert. Sie greife zu kurz oder gehe zu weit, sei autoritär, dekorativ oder schlicht wirkungslos. In Anlehnung an Jean-Luc Godard könnte man sagen: »Kritik ist nicht die Beurteilung der Wirklichkeit. Kritik ist die Wirklichkeit der Beurteilung.«Auf jeden Fall verändert Kritik die Welt - zumindest indirekt: als relativistische Hyperkritik, die Gemeinsamkeiten sabotiert, als Kapitalismuskritik, die den Kapitalismus fit hält, oder als Miserabilismus, der sich am Übel in der Welt ergötzt. Thomas Edlinger spürt der Fetischisierung der Kritik dort nach, wo es wehtut, und zeigt, wie sich der Unmut in postkritische Haltungen übersetzt.
Autoren-Porträt von Thomas Edlinger
Thomas Edlinger, geboren 1967 in Wien, wirkt dort als Radiomacher (u. a. moderiert er dasKulturmagazin Im Sumpf auf FM4), freier Kulturjournalist und Kurator.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Edlinger
- 2015, Originalausgabe, 317 Seiten, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518126938
- ISBN-13: 9783518126936
- Erscheinungsdatum: 02.09.2015
Pressezitat
»Daher wird aus dem Wunden Punkt eine umfassende Kulturtheorie, die in schönster postmoderner Weise die Kluft von E- und U-Kultur ausschaltet.« Franz Schuh DIE ZEIT 20151029
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