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Die Abenteuer von Samin und Toumba

Wie man Rassismus selbstbewusst entgegen tritt. Ein Buch nicht nur für Kinder.
 
 
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Samin und Toumba sind zwei gewöhnliche Kinder: Sie spielen, sie toben, sie essen gerne Süßes. Aber irgendwas ist bei den beiden anders. Immer wieder müssen sie sich mit komischen Sprüchen und abwertendem Verhalten auseinandersetzen. Für die beiden ist das...
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Kommentar zu "Die Abenteuer von Samin und Toumba"
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  • 2 Sterne

    Jane B., 04.12.2023

    Als die Anfrage für dieses Buch kam, zögerte ich nicht lange, denn Rassismus ist leider noch immer alltäglich und gehört bekämpft.
    Dass es sich hierbei um ein Own Voice Buch handelt, war ein Pluspunkt.

    In 10 Geschichten möchte die Autorin aufzeigen, wie sich Kinder gegen Rassismus wehren bzw. wie wir Erwachsenen die Kleinen stärken können.

    Das ist ihr in meinen Augen nicht gut gelungen.

    Zum einen ist da der Schreibstil, der mir nicht zusagte.
    Es gibt ganz oft Wortwiederholungen. Die wörtliche Rede klingt gestelzt. Es ist kein richtiger Fluss vorhanden. Die Geschichten klingen künstlich; vor allem die Reaktionen - insbesondere der Mutter. Und ich habe das Gefühl, dass dem Werk das Lektorat und Korrektorat fehlt.

    Zum anderen sind da die Erzählungen an sich.
    Es ist ok, wenn PoC ihren Kindern (erstmal) nichts von Rassismus erzählen. Vielleicht haben sie Glück und ihr Leben verläuft ohne diese Erfahrung. In ganz vielen Fällen wird dies jedoch nicht so sein. Und wenn es dann soweit ist, dann kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Eltern wirklich so unsensibel dem gegenüber sind.

    Menschen, die sich rassistisch gegenüber Samin und Toumba benehmen, werden von der Mutter als "dumm" bezeichnet. Wenn Samin mit Rassismus konfrontiert wurde und nicht damit umzugehen weiß, gibt die Mutter immer erstmal ihm die Schuld.
    Da gibt es kaum ein nettes Wort, keine Umarmung, kein wirkliches Bestärken.

    Ich werde meinem Kind das Buch definitiv nicht vorlesen, denn sowohl die Ausdrucksweise als auch der Umgang der Mutter mit ihren Kindern sagt mir nicht zu. Mir fehlt Herzlichkeit, Wärme, Unvoreingenommenheit gegenüber den eigenen Kindern...

    Sicher wollte Ida Essono ihre Erfahrungen teilen. Doch damit das Werk funktioniert, benötigt es eine Überarbeitung. Hier ist weder Kindern of Colour noch weißen Menschen geholfen. Gerade die, die es betrifft, werden (erstmal) unterdrückt - selbst von der eigenen Mutter. Und die "Bestärkung" die dann folgt, ist in meinen Augen nicht zielführend. (Täter*innen als "dumm" bezeichnen, Täter*innen ignorieren, ...)

    ©2023 Mademoiselle Cake

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