Die Anatomie des Kollektivs
Zu Klaus P. Hansens Kollektivtheorie
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben,...
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Produktinformationen zu „Die Anatomie des Kollektivs “
Klappentext zu „Die Anatomie des Kollektivs “
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Autoren-Porträt
Jan-Christoph Marschelke ist Akademischer Rat und Geschäftsführer der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft an der Universität Regensburg.
Bibliographische Angaben
- 2022, 300 Seiten, 4 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,3 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Jan-Christoph Marschelke
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837663426
- ISBN-13: 9783837663426
- Erscheinungsdatum: 02.12.2022
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