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Die Begine und der Turm des Himmels

Historischer Kriminalroman
 
 
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Ulm im Jahre 1413. Die Begine Anna Ehinger wähnt sich kurz vor der erträumten Zukunft mit Siechenmeister Lazarus, da stürzt auf der Münsterbaustelle ein Steinmetz von einem Gerüst und erliegt im Spital seinen Verletzungen. Das Unglück ist der Auftakt zu...
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Kommentare zu "Die Begine und der Turm des Himmels"
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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 11.02.2022

    Unfall oder Strafe Gottes?

    Die Begine Anna Ehringer hofft seit einem halben Jahr, dass der Siechenmeister Lazarus endlich den Heilig-Geist-Orden verlassen und sie heiraten darf, doch noch fehlt die Bestätigung aus Rom. In dieser angespannten Situation passieren auf der Baustelle des Ulmer Münsters ungewöhnlich viele Unfälle. Den meisten Einwohnern ist das hohe Gebäude suspekt – preisen sie damit wirklich Gott oder ziehen sie seinen Unmut auf sich?! Oder zürnt er ihnen wegen etwas ganz anderem?
    Der Magister Hospitalis (Spitalmeister) nutzt diese Unsicherheit, um Stimmung gegen die Beginen zu machen und gleich 3 Probleme auf einmal zu lösen. Er will Annas Bruder Jakob schaden, der als Spitalpfleger sein Vorgesetzter ist und seine Kompetenzen immer weiter einschränkt. Zudem möchte er Lazarus` Austritt aus dem Orden um jeden Preis verhindern und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Beginen sich endlich vorbehaltlos den Franziskanerinnen anschließen und dadurch ihre Unabhängigkeit und ihr Vermögen verlieren. Ein Spielmann, der mit seinem Lied Stimmung gegen die Beginen macht und gut damit verdient, spielt ihm unbewusst zu.
    Die Situation heizt sich immer weiter auf, bis sich Anna nicht mehr bremsen kann. Sie stellt auf eigene Faust Ermittlungen an und gerät prompt wieder in Gefahr …

    Ein Jahr habe ich auf die Fortsetzung gewartet und gehofft, dass Anna und Lazarus endlich heiraten dürfen, aber Gottes Mühlen (und die der Kirche) mahlen langsam. Die beiden Verliebten sind voller Vorfreude auf ihre gemeinsame Zukunft, haben aber auch Bedenken, denn sie hatten nie ein weltliches Leben geplant. Und was sollen sie dann beruflich machen? Sie gehen in der Behandlung und Pflege der Kranken im Spital auf, dort dürfen aber nur Angehörige der Kirche arbeiten. Zum Glück setzt Annas Bruder Jakob alles daran, ihnen ein neues Leben zu ermöglichen – natürlich nicht ganz uneigennützig, schließlich will er der nächste Bürgermeister werden und eine umstrittene Begine passt nicht in seine Karrierepläne.

    „Die Begine und der Turm des Himmels“ ist wieder ein richtig toller Histo-Schmöker, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Silvia Stolzenburg schreibt sehr atmosphärisch über das Leben und Arbeiten zur damaligen Zeit, die politischen Ränkespiel und den herrschenden (Aber-)Glauben. Besonders interessant in dieser Reihe finde ich die verschiedenen Behandlungsmethoden: Ich sag mal so, ihr wolltet damals keine Kopfwunde haben … Durch Jakob bekommt man außerdem einen guten Einblick, wie das Familienleben funktionierte und die nachfolgende Generation langsam in das Geschäft eingearbeitet wurde.

    Aber natürlich ist das Buch in erster Linie ein wirklich spannender Krimi, dessen Auflösung mich echt überrascht hat. Da der Baumeister überzeugt ist, dass Unfälle zum Alltag gehören, wird nämlich lange gar nicht überprüft, ob diese zufällig passieren, von Menschenhand ausgelöst wurden oder doch eine Strafe Gottes sind. Selbst Anna ist irgendwann verunsichert, ob nicht vielleicht sie daran schuld ist, weil sie einen Mönch (Lazarus) vom rechten Weg abgebracht hat …

    Leider war auch dieser Band viel zu schnell ausgelesen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Anna und Lazarus weitergeht.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 22.06.2022

    Die Begine und der Turm des Himmels ist der dritte Band rund um die Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus. Silvia Stolzenburg erzählt die Geschichte spannend weiter und lässt Anna einmal mehr ihre Nase in Sachen stecken, von denen sie besser fern geblieben ist, was ihr diverse Probleme einbringt.

    Die Bände der Reihe lassen sich auch einzeln lesen, da die Kriminalfälle in jedem Band abgeschlossen werden. Die Entwicklung der Figuren kann man durch kleine Rückblenden gut weiter verfolgen. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und sich nicht immer sympathisch. Auch Anna und ihre ungezügelte Neugierde gefällt mir nicht immer, sie hat auch Probleme damit Autoritäten anzuerkennen und bringt sich und andere dadurch immer wieder in Gefahr. Allerdings muss Anna als Figur so angelegt sein, weil es sonst nicht stimmig wäre, dass sie sich immer wieder in bösen Situationen wieder findet.

    Insgesamt eine schöne Reihe mit gutem Blick auf die damalige Zeit.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 20.02.2022

    + + 1413, Ulm - - Turmbau in Ulm, Frevel oder Lobpreisung Gottes? [#3 - Begine von Ulm]

    Ich kenne die Reihe und habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, weil in Band 2 große Hoffnung für Anna und Lazarus in Aussicht stand.

    Die Begine Anna Ehinger und der Siechenmeister Lazarus müssen sich wieder einigen Herausforderungen stellen. Auf der Münsterbaustellen häufen sich Unfälle und wieder einmal wird die Schuld bei der Beginensammlung gesucht. Lazarus hat berechtigte Hoffnung, dass er vom Orden entlassen wird und dann seine große Liebe Anna heiraten darf. Aber bis es soweit ist, wirft ihm der Spitalmeister einige Steine in den Weg. Der tut alles, um den Ruf von Lazarus zu ruinieren.

    Silvia Stolzenburg hat viele historische Details in die Romanhandlung eingearbeitet. Es gibt Berichte über die damaligen Behandlungsmethoden, die Kompetenzstreitigkeiten zwischen Rat und Kirche und Interessantes zum Münsterbau.

    Dank den kurzen Kapiteln und dem flotten Schreibstil, habe ich das Buch fast am Stück gelesen. Das Ende deutet auf einen Abschluss der Reihe hin. Falls es aber weitergeht, bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.

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