Die Butterbrotbriefe

Roman | Anrührender Bestseller für alle, die »Der Buchspazierer« geliebt haben
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Wie schon in »Der Buchspazierer« und »Der Geschichtenbäcker« präsentiert Carsten Henn auch in »Die Butterbrotbriefe« eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht...
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Kommentare zu "Die Butterbrotbriefe"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 24.08.2023

    Ich habe von Karsten Henn den "Buchspazierer" und den "Geschichtenbäcker" mit großer Freude gelesen und schon mehrfach verschenkt.

    Sehr gespannt war ich auf das neue Buch und hatte befürchtet, dass es gegenüber den beiden ersten ein "Aufguss" wäre und / oder in seiner Wirkung abfallen würde.

    Dies ist nach meiner Meinung zum Glück überhaupt nicht der Fall.

    Sehr schön finde ich schon das Cover, die klaren hellen Farben, die Optik wie leicht geknittertes Butterbrotpapier, das Loch darin, durch das die beiden Protagonisten sich sehen können, dennoch aneinander vorbei zu laufen scheinen... es hat viel Symbolgehalt.

    Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

    Angesprochen hat mich das Schreiben "richtiger" Briefe, weil ich das selbst auch gerne tue und die Haptik des Papiers und das Nachdenken dabei, die Bewegung der Hände, sehr genieße, und die Rolle des Butterbrotpapiers - ich benutze so etwas immer noch gerne statt Plastikdosen.

    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, mit vielen Dialogen, insofern leicht zu lesen. Es ist für mich ein Buch, dass Hoffnung weckt, ohne oberflächlich und kitschig zu werden, das zwei etwas skurrile Personen zeigt, die sich deutlich entwickeln.

    Für mich ein Lichtblick.

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  • 5 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 11.09.2023

    Dieses Buch war eine Empfehlung, für die ich wirklich dankbar bin. Denn es ist ein Buch, dass mich auf so verschiedene Weise abgeholt und sehr berührt hat. Man kann die ganzen Eindrücke gar nicht richtig in Worte fassen, um zu beschreiben, was das Buch bei einem auslöst.

    Da ich selbst gerne Karten und Briefe schreibe, konnte ich mit Kati so sehr mitfühlen, wie sie versucht, ihre Gefühle, ihre Erlebnisse mit den jeweiligen Personen zu Papier zu bringen. Allerdings besteht der Unterschied, dass ich meine Briefe nie der Person selbst vorlese.

    Aber genau das ist das Besondere an diesem Buch: Völlig verloren und allein gelassen möchte sie Abschied von dem Ort ihrer Kindheit und Jugend nehmen. Dazu gehört, sämtlichen Personen, die im Lauf der Zeit ihr Leben geprägt haben, einen Abschiedsbrief zu schreiben, geschrieben auf dem Butterbrotpapier, dass ihr ihr Vater für sie gesammelt hat. Jedes Mal, wenn sie der Person diesen Brief vorliest, wird man in einen Strudel an Emotionen gerissen, wie oft habe ich mit den Tränen gekämpft, weil man Kati einfach so liebgewinnt. Je mehr sie während ihrer Abreisepläne über sich selbst aber auch über Familiengeheimnisse erfährt, desto emotionaler wird es, auch in ihren Briefen und der Autor hat es wirklich geschafft, mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu schicken.
    Die Begegnung mit dem Klavierstimmer Severin bringt ihre sorgsam durchdachten Pläne vollkommen durcheinander, denn auch er leidet unter einem Ereignis, dass seine ganze Welt ins Wanken gebracht hat. Darf man sich in jemanden verlieben, wenn man eh nicht bleiben will?

    Gleichzeitig muss man aber auch so viel lachen, egal ob man auf den lustigen Scholle trifft, mit Harold, dem Elch eine Runde spazieren geht, dem wissbegierigen, ewig quasselnden Lukas zuhört oder der überdrehten, aber so liebenswerten Saloninhaberin Madame Cathrine begegnet – ich habe jede einzelne Sekunde dieses Romans genossen.

    Auf fast schon poetische, aber auch tiefgründige warmherzige Art wird erzählt, wie man lernt, Dinge loszulassen, mit der Vergangenheit abzuschließen und neu anzufangen. Doch das eine geht nicht, wenn man nicht loslässt. Und manchmal passiert etwas, was im ersten Moment schockierend aber auch gleichzeitig befreiend sein kann.

    Eine wundervolle, zu Herzen gehende Liebesgeschichte mit einer besonderen Message: Briefe sind Ausdruck des Herzens, der Empfindungen und Gefühle, haben kein Ablaufdatum und können doch so viel bewirken.

    Ein absolutes Wohlfühlbuch und Lesehighlight, das einen liebevoll in den Arm nimmt und sagt, nimm Dir die Zeit, die du brauchst, das Leben ist holprig, doch mit den richtigen Menschen an deiner Seite kann es schön werden.

    Und immer ist da die Wahl zwischen Leb wohl oder Auf Wiedersehen!

    Da ich gerne Hörbuch und Buch parallel verfolge, empfand ich es mit der ganz besonderen Stimme und Art von Steffen Groth als ganz großes Kino, weil er dabei sämtliche Gefühle geweckt hat, so dass ich gar nicht anders konnte, als es durchhören zu wollen. Dadurch ist das Buch noch intensiver gewesen, als wenn ich es alleine gelesen hätte.

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